Busse | Deutsche Anwälte | Buch | 978-3-8240-0818-6 | sack.de

Buch, Deutsch, 680 Seiten, gebunden, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 995 g

Busse

Deutsche Anwälte

Geschichte der deutschen Anwaltschaft 1945-2009

Buch, Deutsch, 680 Seiten, gebunden, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 995 g

ISBN: 978-3-8240-0818-6
Verlag: Deutscher Anwaltverlag & Institut der Anwaltschaft GmbH


Neuerscheinung 27.11.2009 Deutsche Anwälte Geschichte der deutschen Anwaltschaft 1945-2009 - Entwicklungen in West und Ost Autor: Felix Busse Deutscher Anwaltverlag, Bonn 2009, 1. Auflage, 677 Seiten, gebunden, € 98,-, ISBN 978-3-8240-0818-6 Die deutsche Anwaltschaft unternahm 1945, nach Einbindung und Verstrickung in das NS-Regime, einen Neuaufbruch in eine freie Advokatur. Welche Wege hat sie dabei in West und Ost zurückgelegt, welche Widerstände von außen und innen musste sie überwinden und wo ist sie heute angekommen? Das ist Thema des im Dezember 2009 im Deutschen Anwaltverlag erscheinenden Buches des früheren Präsidenten des Deutschen Anwaltvereins Felix Busse zur Geschichte der deutschen Anwaltschaft seit 1945. Busse geht detailliert darauf ein, wie unterschiedlich die Entwicklungen in Ost und West verlaufen sind und schildert ausführlich die Entwicklung im geteilten Deutschland. Dabei greift er auf umfangreiches Archivmaterial, zur Entwicklung im Osten Deutschlands insbesondere auf die Archive des DDR-Justizministeriums und der Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR, zurück. Das Buch zeigt aber auch, wie es nach 1990 gelungen ist, dass aus der Anwaltschaft in West und Ost eine deutsche Anwaltschaft entsteht. Die Auswertung der „östlichen“ Archive hat er durch viele Interviews ergänzt, u.a. mit den an der Spitze der DDR-Anwaltschaft tätigen Rechtsanwälten Friedrich Wolff, Gregor Gysi und Lothar de Maizière sowie Wolfgang Vogel. Gesprächspartner waren aber auch ostdeutsche Rechtsanwälte, die nach der Wiedervereinigung als hohe Funktionsträger Sprecher der ostdeutschen Anwaltschaft waren, wie die Kammerpräsidenten Sattler (Sachsen-Anhalt) und Schmidt (Sachsen) sowie der DAV-Landesverbandsvorsitzende Kirmes (Sachsen). Das Buch schildert die Entwicklung des Berufsrechts in Ost und West ebenso wie die sozialen Hintergründe, auf dem sie erfolgt ist. Der Autor beschreibt anschaulich die demografischen Strukturen und wirtschaftlichen Verhältnisse der Anwaltschaft der letzten 64 Jahre und die Veränderungen, die das Berufsbild und das Erscheinungsbild des deutschen Rechtsanwalts dadurch bis heute erfahren haben. Über den Autor: Felix Busse, Rechtsanwalt, war seit Beginn seiner Anwaltszeit (1967) im Bereich der Rechts- und Berufspolitik aktiv. Von 1981 bis 1999 gehörte er dem Vorstand des Deutschen Anwaltvereins an, von 1988 bis 1994 als einer seiner Vizepräsidenten, von 1994 bis 1998 als DAV-Präsident. Busse ist Mitherausgeber des Anwaltsblattes. Veröffentlicht hat er vornehmlich zu Fragen des öffentlichen und des Berufsrechts sowie der Justizpolitik. Kontakt für weitere Informationen und Rückfragen: Christof Herrmann, Produktkommunikation, Tel. 02631/943876, Fax: 02631/943878, E-Mail: kommunikation@sc-herrmann.de
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