Clark / Osterwalder / Pigneur | Clark, T: Business Model You | Buch | 978-3-593-39725-2 | sack.de

Buch, Deutsch, 256 Seiten, Format (B × H): 190 mm x 190 mm, Gewicht: 686 g

Clark / Osterwalder / Pigneur

Clark, T: Business Model You

Buch, Deutsch, 256 Seiten, Format (B × H): 190 mm x 190 mm, Gewicht: 686 g

ISBN: 978-3-593-39725-2
Verlag: Campus Verlag GmbH


Sie suchen ein vielversprechendes Erfolgsmodell? Schauen Sie einfach in den Spiegel. Sie brauchen nämlich nur drei Dinge, um die Welt zu verändern: Ihren Kopf, ein Blatt Papier und einen Stift. Sonst nichts? Nur dieses Buch. Wie schon der Bestseller »Business Model Generation« wurde es von einer Onlinecommunity entwickelt. 328 Menschen aus 43 Ländern haben dabei mitgewirkt. Das Ergebnis: ein wunderbares Buch für alle, die ihr persönliches Erfolgsmodell entwickeln und realisieren wollen. Besonders für Menschen, die sich ihr Leben und ihre Karriere nicht aus der Hand nehmen lassen. Sie müssen sich nämlich nicht der Arbeitswelt anpassen. Lernen Sie lieber, wie
sich die Arbeitswelt an Sie anpasst. Denn es ist Ihr Leben, Ihre Karriere, Ihr Spiel!
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Weitere Infos & Material


1Canvas
18Definition eines Geschäftsmodells
20Die neun Bausteine
48Schablone für die Business Model Canvas

2Muster
60Entflechtungsmodelle
70Long Tail
80Multisided Platforms
92FREE als Geschäftsmodell
112Open Business Models

3Design
130Customer Insights
138Ideenbildung
150Visuelles Denken
164Prototypen
174Geschichten erzählen
184Szenarios

4Strategie
204Geschäftsmodellumgebung
216Einschätzung von Geschäftsmodellen
230Geschäftsmodellperspektive auf Blue-Ocean-Strategien
236Umgang mit mehreren Geschäftsmodellen

5Prozess
248Geschäftsmodell-Gestaltungsprozess

Ausblick
266Ausblick

Nachwort
278Woher kommt dieses Buch?

280Quellen


Def_Geschäftsmodell
Ein Geschäftsmodell beschreibt das Grundprinzip, nach dem eine Organisation Werte schafft, vermittelt und erfasst.

Der Ausgangspunkt für jede gute Diskussion, Konferenz oder Arbeitstagung über Geschäftsmodellinnovation sollte das gemeinsame Verständnis dessen sein, was ein Geschäftsmodell überhaupt ist. Wir brauchen ein Geschäftsmodellkonzept, das jeder versteht: eines, das die Beschreibung und die Diskussion erleichtert. Wir müssen von derselben Grundlage ausgehen und über dasselbe reden. Die Herausforderung liegt darin, dass das Konzept simpel, treffend und intuitiv zu erfassen sein muss, ohne dabei die Komplexität der Funktionsweise von Unternehmen allzu stark zu vereinfachen.

Auf den folgenden Seiten stellen wir ein Konzept vor, mit dessen Hilfe Sie das Geschäftsmodell Ihrer Organisation, Ihrer Mitbewerber oder jedes beliebigen Unternehmens beschreiben und durchdenken können. Dieses Konzept wurde auf der ganzen Welt angewendet und getestet und wird bereits in verschiedenen Organisationen eingesetzt, unter anderem bei IBM, Ericsson, Deloitte, bei den kanadischen Public Works and Governmental Services und vielen anderen.

Dieses Konzept kann zu einer gemeinsamen Sprache werden, mit der Sie mühelos Geschäftsmodelle beschreiben und beeinflussen können, um neue strategische Alternativen zu schaffen. Ohne eine solche gemeinsame Sprache ist es schwierig, systematisch Annahmen über ein Geschäftsmodell zu treffen und erfolgreich neue Wege einzuschlagen.

Wir sind der Auffassung, dass man ein Geschäftsmodell am besten anhand von neun grundlegenden Bausteinen beschreiben kann, die zeigen, aufgrund welcher Logik ein Unternehmen Geld verdienen möchte. Die neun Bausteine decken die vier wichtigsten Bereiche eines Unternehmens ab: Kunden, Angebot, Infrastruktur und finanzielle Überlebensfähigkeit. Das Geschäftsmodell ist wie eine Blaupause für eine Strategie, die durch organisationale Strukturen, Prozesse und Systeme umgesetzt werden soll.

Kundensegmente

Der Baustein Kundensegmente definiert die verschiedenen Gruppen von Personen oder Organisationen, die ein Unternehmen erreichen und bedienen will.
Kunden bilden das Herz jedes Geschäftsmodells. Ohne (profitable) Kunden kann kein Unternehmen lange überleben. Um Kunden besser zufriedenstellen zu können, kann eine Firma sie in verschiedene Segmente mit gemeinsamen Bedürfnissen, gemeinsamen Verhaltensweisen oder anderen Merkmalen unterteilen. Ein Geschäftsmodell kann ein oder mehrere große oder kleine Kundensegmente beschreiben. Eine Organisation muss eine bewusste Entscheidung darüber fällen, welche Segmente sie bedienen und welche sie ignorieren will. Wenn diese Entscheidung einmal getroffen ist, kann ein Geschäftsmodell auf der Grundlage eines tiefen Verständnisses spezieller Kundenwünsche sorgfältig gestaltet werden.

Kundengruppen repräsentieren verschiedene Segmente, wenn
- ihre Bedürfnisse ein individuelles Angebot erfordern und rechtfertigen;
- sie über unterschiedliche Distributionskanäle erreicht werden können;
- sie unterschiedliche Arten von Beziehungen erfordern;
- sie stark unterschiedliche Rentabilität aufweisen;
- sie bereit sind, für unterschiedliche Aspekte des ­Angebots zu bezahlen.

Für wen schöpfen wir Wert?
Wer sind unsere wichtigsten Kunden?

Es gibt verschiedene Arten von Kundensegmenten. Dies sind einige Beispiele:

Massenmarkt
Geschäftsmodelle, die sich auf Massenmärkte konzentrieren, unterscheiden nicht zwischen unterschiedlichen Kundensegmenten. Die Wertangebote, Distributionskanäle und Kundenbeziehungen richten sich alle auf eine große Gruppe von Kunden mit weitgehend ähnlichen Bedürfnissen und Problemen. Diese Art des Geschäftsmodells findet sich häufig im Bereich Unterhaltungselektronik.

Nischenmarkt
Geschäftsmodelle, die auf Nischenmärkte abzielen, richten sich an spezifische, spezialisierte Kundensegmente. Wertangebote, Vertriebskanäle un


Osterwalder, Alexander
Dr. Alexander Osterwalder ist Berater und Trainer für Geschäftsmodellinnovationen. Seinen praxisorientierten Ansatz des Geschäftsmodelldesigns entwickelte er zusammen mit Dr. Yves Pigneur.

Pigneur, Yves
Dr. Yves Pigneur ist Professor an der Universität Lausanne. Er leitete zahlreiche Forschungsprojekte in der Entwicklung von Informationssystemen, IT-Management, Innovation und E-Business.

Clark, Tim
Tim Clark ist der Kopf der Community BusinessModelYou.com. Der Trainer und Unternehmer ist zurzeit Gastprofessor an der University of Tsukuba in Tokio.

Tim Clark ist der Kopf der Community BusinessModelYou.com. Der Trainer und Unternehmer ist zurzeit Gastprofessor an der University of Tsukuba in Tokio.

Alexander Osterwalder ist Berater und Trainer für Geschäftsmodellinnovation.

Yves Pigneur ist Professor an der Universität Lausanne.


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