Dannemann | Die ungewollte Diskriminierung in der internationalen Rechtsanwendung | Buch | 978-3-16-148308-0 | sack.de

Buch, Deutsch, 528 Seiten, Format (B × H): 165 mm x 235 mm, Gewicht: 931 g

Reihe: BtrIPR

Dannemann

Die ungewollte Diskriminierung in der internationalen Rechtsanwendung

Zur Anwendung, Berücksichtigung und Anpassung von Normen aus unterschiedlichen Rechtsordnungen

Buch, Deutsch, 528 Seiten, Format (B × H): 165 mm x 235 mm, Gewicht: 931 g

Reihe: BtrIPR

ISBN: 978-3-16-148308-0
Verlag: Mohr Siebeck


Internationale Rechtsfälle verfangen sich leicht zwischen schlecht aufeinander abgestimmten Regeln aus unterschiedlichen Rechtsordnungen. Zusammen produzieren sie Ergebnisse, die keine beteiligte Rechtsordnung will - Fälle von unterversorgten Arbeitslosen, übervorteilten Erben, zu schwer bestraften Kriminellen, unscheidbaren Ehen, Streitigkeiten ohne zuständiges Gericht. Der Gleichheitssatz in Art. 3 Grundgesetz verbietet, solche ungewollten Diskriminierungen hinzunehmen und befugt zugleich Richter und Behörden, sich dafür über niederrangigere Rechtsnormen hinwegzusetzen. Eine solche 'Anpassung' von Rechtsnormen ist entgegen gängiger Praxis aber kein Allheilmittel bei der Überwindung sonstiger komplexer Probleme in internationalen Fällen. Hier bleiben auch Richter an das Gesetz gebunden. Vor dem Hintergrund dieser Problematik gelangt Gerhard Dannemann zu einem neuen Verständnis zur Anwendung ausländischen Rechts und ihrer Abgrenzung zur bloßen Berücksichtigung nicht anwendbarer Rechtsnormen. Er befaßt sich mit Grundfragen des Internationalen Privatrechts und bezieht völkerrechtliche und verfassungsrechtliche Gesichtspunkte ausführlich mit ein.
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Zielgruppe


Rechtswissenschaftler, Gerichte, Standesämter, Notare, international operierende Anwälte, juristische Fachverbände, entsprechende Institute und Bibliotheken.


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Dannemann, Gerhard
Geboren 1959; Studium der Rechtswissenschaften in Freiburg und Bonn; 1993 Promotion; 1994-2002 Hochschullehrer an der Universität Oxford; seit 2003 Professor für rechtliche, wirtschaftliche und soziale Strukturen Großbritanniens an der Humboldt-Universität zu Berlin.

Geboren 1959; Studium der Rechtswissenschaften in Freiburg und Bonn; 1993 Promotion; 1994-2002 Hochschullehrer an der Universität Oxford; seit 2003 Professor für rechtliche, wirtschaftliche und soziale Strukturen Großbritanniens an der Humboldt-Universität zu Berlin.


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