Demand / Knörer | MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisc | Buch | 978-3-608-97524-6 | sack.de

Buch, Deutsch, 104 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 236 mm, Gewicht: 194 g

Reihe: MERKUR

Demand / Knörer

MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisc

Buch, Deutsch, 104 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 236 mm, Gewicht: 194 g

Reihe: MERKUR

ISBN: 978-3-608-97524-6
Verlag: Klett-Cotta Verlag


Im Januar-Heft des Merkur gibt Till Breyer den immer akuten Fragen des Asyls ihre (theorie)historische Tiefendimension und sucht dabei nach “Figuren der Schwelle zwischen Territorium und Asyl, zwischen dem Eigenen und dem Gemeinsamen”. Den vierten Teil seiner “Homestorys”, die nach dem Wohnen und den Bildern vom Wohnen fragen, hat Christian Demand mit “Behaglichkeit” überschrieben: Es geht vor allem um Bücher in Zimmern. In “Testfall Thüringen” lässt Patrick Bahners noch einmal die Causa Kemmerich Revue passieren.In seiner Philosophiekolumne verfolgt Gunnar Hindrichs die Frage nach dem “Sozialneid” mit Abstechern unter anderem zu Marxismus und Ernst Bloch bis zu Thomas von Aquin zurück. Andreas Eckert liest Bücher zu Bernhard Grzimek und dem von ihm vermittelten Afrikabild sowie zur bundesdeutschen Entwicklungspolitik.Wie sehr die Vorstellungen von “Komfort” (was ihn ausmacht, was sich scheinbar von selbst versteht) historischen Wandlungen unterworfen sind, führt Angelika Schwarz vor Augen. Felix Ackermann schreibt über das Grenzgebiet bei der polnischen Stadt Suwalki, in dem Polen, Litauen und Russland aneinanderstoßen. In seinem Buch Der Kapitalismus in der Gelehrtenwelt hat Adolf Mayer schon 1882 auf Probleme der Universitätsorganisation hingewiesen, die bis heute, wie Jens Soentgen feststellt, sehr aktuell wirken. Günter Hack begegnet einem lädierten Flusskrebs, und Sibylle Severus erinnert sich an Begegnungen mit dem Fußball. In seiner Schlusskolumne beschäftigt sich David Gugerli mit der Frage, wie die Menschheit den Überblick über das Gedränge in erdnahen Umlaufbahnen behält-
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Weitere Infos & Material


ESSAY

Till Breyer
Asyl als Schwelle.
Historische Skizze zu einem politischen Begriff

Christian Demand
Homestorys (IV): Behaglichkeit

Patrick Bahners
Testfall Thüringen.
Mittagessen bei der Konkubine

KRITIK

Gunnar Hindrichs
Philosophiekolumne.
Sozialneid und Melancholie

Andreas Eckert
Ein Platz für Tiere

MARGINALIEN

Angelika Schwarz
Ausweitung der Komfortzone

Felix Ackermann
Die Gedächtnislücke von Suwalki

Jens Soentgen
„Der Kapitalismus in der Gelehrtenwelt“.

Sibylle Severus
Fußball Spiele

David Gugerli
Abfall am Himmel


Demand, Christian
Christian Demand, Jg. 1960, hat Philosophie und Politikwissenschaft studiert und die Deutsche Journalistenschule absolviert. Er war als Musiker und Komponist tätig, später als Hörfunkjournalist beim Bayerischen Rundfunk. Nach Promotion und Habilitation in Philosophie unterrichtete er als Gastprofessor für philosophische Ästhetik an der Universität für angewandte Kunst Wien. 2006 wurde er auf den Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg berufen, wo er bis 2012 lehrt. Buchveröffentlichungen: Die Beschämung der Philister: Wie die Kunst sich der Kritik entledigte (2003), Wie kommt die Ordnung in die Kunst? (2010).Christian Demand ist Herausgeber des MERKUR.

Christian Demand, Jg. 1960, hat Philosophie und Politikwissenschaft studiert und die Deutsche Journalistenschule absolviert. Er war als Musiker und Komponist tätig, später als Hörfunkjournalist beim Bayerischen Rundfunk. Nach Promotion und Habilitation in Philosophie unterrichtete er als Gastprofessor für philosophische Ästhetik an der Universität für angewandte Kunst Wien. 2006 wurde er auf den Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg berufen, wo er bis 2012 lehrt. Buchveröffentlichungen: Die Beschämung der Philister: Wie die Kunst sich der Kritik entledigte (2003), Wie kommt die Ordnung in die Kunst? (2010).
Christian Demand ist Herausgeber des MERKUR.


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