Demand | MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisc | Buch | 978-3-608-97498-0 | sack.de

Buch, Deutsch, 104 Seiten, kartoniert, Format (B × H): 156 mm x 234 mm, Gewicht: 200 g

Reihe: MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken

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MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisc

Buch, Deutsch, 104 Seiten, kartoniert, Format (B × H): 156 mm x 234 mm, Gewicht: 200 g

Reihe: MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken

ISBN: 978-3-608-97498-0
Verlag: Klett-Cotta Verlag


Roman Widder erwidert auf Essays von Philip Manow und Albrecht Koschorke zur Frage nach den Exklusionen gegenwärtiger Demokratie – und erklärt die Vorzüge von potentiell das ganze Volk einschließenden Losverfahren. Mit dem Tanz deutscher Historiker – namentlich Karlheinz Weißmann und Benjamin Hasselhorn – zwischen "konservativ" und "neurechts" beschäftigt sich Niklas Weber. Ute Sacksofsky bezieht Stellung in der juristischen Debatte über ein "Recht auf Fortpflanzung".

Im Kritikteil bespricht Corey Robin zwei Bücher (eines neu, eines neu aufgelegt) über Kommunis-tinnen, Kommunisten und den Kommunismus in den USA. Was man am ersten Album des deut-schen HipHop-Produzenten-Kollektivs KitschKrieg über Cancel Culture und den Umgang mit problematischen Figuren und Texten lernen kann, erklärt Christian Wiebe. Und Wolfgang Fach tut sich in Schriften aus der Geschichte der US-Verfassung und ihrer Auslegung durch den Supreme Court um.

In den Marginalien zeigt Felix Ackermann, dass in Sankt Petersburg, Wilna, Warschau und Hrod-na auch leerstehende Gefängniskomplexe eine symbolische Bedeutung als öffentliche Räume ha-ben. Christoph Hoffmann beschäftigt sich mit Wissenschaftsphilosophien, speziell aber den spon-tanen Philosophien, die Naturwissenschaftler entwickeln. David Wagner ist, dialogisch und noch vor Corona, in Venedig unterwegs. Über Lust und Last des Korrekturleserdaseins informiert Thomas Schaefer. Und Robin Detje beendet seine Schlusskolumne nach zwei Jahren mit einem Bericht von seinen Begegnungen mit hausnahen Krähen.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


ROMAN WIDDER
Vom Pöbel zum Populismus

NIKLAS WEBER
Rückruf aus den Neunzigern

UTE SACKSOFSKY
Über ein Recht auf Fortpflanzung

COREY ROBIN
Das Innenleben des amerikanischen Kommunismus

CHRISTIAN WIEBE
Echtes Leben, echte Texte.
KitschKrieg und die mediale Moderne

WOLFGANG FACH
Praying for Ginsburg

FELIX ACKERMANN
Die Zukunft der Gefängnisse

CHRISTOPH HOFFMANN
So funktioniert das!
Spontane Wissenschaftsphilosophien und Philosophien der Wissenschaftler

DAVID WAGNER
Die Venedig-Bewegung

THOMAS SCHAEFER
Aus dem Leben eines Korrekturlesers

ROBIN DETJE
Die Krähe


Demand, Christian
Christian Demand, Jg. 1960, hat Philosophie und Politikwissenschaft studiert und die Deutsche Journalistenschule absolviert. Er war als Musiker und Komponist tätig, später als Hörfunkjournalist beim Bayerischen Rundfunk. Nach Promotion und Habilitation in Philosophie unterrichtete er als Gastprofessor für philosophische Ästhetik an der Universität für angewandte Kunst Wien. 2006 wurde er auf den Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg berufen, wo er bis 2012 lehrt. Buchveröffentlichungen: Die Beschämung der Philister: Wie die Kunst sich der Kritik entledigte (2003), Wie kommt die Ordnung in die Kunst? (2010).Christian Demand ist Herausgeber des MERKUR.

Christian Demand, Jg. 1960, hat Philosophie und Politikwissenschaft studiert und die Deutsche Journalistenschule absolviert. Er war als Musiker und Komponist tätig, später als Hörfunkjournalist beim Bayerischen Rundfunk. Nach Promotion und Habilitation in Philosophie unterrichtete er als Gastprofessor für philosophische Ästhetik an der Universität für angewandte Kunst Wien. 2006 wurde er auf den Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg berufen, wo er bis 2012 lehrt. Buchveröffentlichungen: Die Beschämung der Philister: Wie die Kunst sich der Kritik entledigte (2003), Wie kommt die Ordnung in die Kunst? (2010).
Christian Demand ist Herausgeber des MERKUR.


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