Dendorfer / Jobst / Schäfer | 900 Jahre Stadt Freiburg, 500 Jahre Stadtrechtsreformation. | Buch | 978-3-428-18914-4 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 85, 253 Seiten, Format (B × H): 154 mm x 231 mm, Gewicht: 386 g

Reihe: Freiburger Rechtsgeschichtliche Abhandlungen

Dendorfer / Jobst / Schäfer

900 Jahre Stadt Freiburg, 500 Jahre Stadtrechtsreformation.

Ergebnisse, Kontexte und offene Fragen der Stadtrechtsgeschichte.

Buch, Deutsch, Band 85, 253 Seiten, Format (B × H): 154 mm x 231 mm, Gewicht: 386 g

Reihe: Freiburger Rechtsgeschichtliche Abhandlungen

ISBN: 978-3-428-18914-4
Verlag: Duncker & Humblot GmbH


Der Tagungsband dokumentiert die öffentliche Veranstaltung des Stadtarchivs Freiburg, des Lehrstuhls für Mittelalterliche Geschichte I und Abteilung Landesgeschichte am Historischen Seminar der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg sowie des Instituts für Rechtsgeschichte und geschichtliche Rechtsvergleichung der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg zu den zeitgleichen Jubiläen 900 Jahre Stadt Freiburg im Breisgau und 500 Jahre Stadtrechtsreformation Freiburg. Die Geschichte des Freiburger Stadtrechts ist in den beiden Phasen seiner Entwicklung von weit überregionaler Bedeutung. Das mittelalterliche Stadtrecht, von den Anfängen Freiburgs im 12. Jahrhundert mit seiner frühen Privilegierung des Marktes durch den Zähringer Konrad im Jahr 1120, über den Stadtrodel von 1218 bis hin zum großen Stadtrecht von 1293, sucht in seiner Zeitstellung und seiner eminenten Schriftgebundenheit seinesgleichen. Ebenso bedeutsam für die Frühe Neuzeit ist die im Jahr 1520 zum Abschluss gekommene Stadtrechtsreformation des Rechtshumanisten Ulrich Zasius.
Dendorfer / Jobst / Schäfer 900 Jahre Stadt Freiburg, 500 Jahre Stadtrechtsreformation. jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


Jürgen Dendorfer und Frank L. Schäfer
Einführung

Gerhard Fouquet
Die mittelalterliche Stadt und ihr Recht. Freiburg im europäischen Rahmen (1050–1250)

Marita Blattmann
Die Freiburger Gründungsurkunde von 1120: Existenz, Inhalt und Rekonstruktionsverfahren

Felicitas Schmieder
Buch und Spruch – Funktionen von Mündlichkeit des 'Magdeburger Rechts' in Mitteleuropa

Martina Stercken
Legitimation vergegenwärtigen. Das Stadtrecht in der Geschichtsschreibung

Hans Schadek
Ulrich Zasius und seine engsten Weggefährten hin zum Freiburger Stadtrecht von 1520, Johannes Armbroster, Stadtschreiber, und Ambrosius Kempf von Angreth, Privatier

Sibylle Hofer
Das Freiburger Stadtrecht (1520) und die Berner Stadtsatzung (1539): Nähe und Ferne

André Johannes Krischer
Zwischen städtischer Selbstbehauptung und Empire building: Funktionen englischer Stadtrechte in der Frühneuzeit

Personenregister

Ortsregister


Jürgen Dendorfer, Studium der Geschichte und Germanistik in Regensburg, München und Wien; 2002 Promotion in München über die adelige Gruppenbildung und Königsherrschaft am Beispiel der Grafen von Sulzbach; 2008 Habilitation in München; 2010–2011 Inhaber des Lehrstuhls für Mittelalterliche Geschichte an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt; ab 10/2011 Inhaber des Lehrstuhls für Mittelalterliche Geschichte I und Direktor der Abteilung Landesgeschichte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Engerer Vorstand der Kommission für Geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg, Teilprojektleiter SFB 948 Helden – Heroisierungen – Heroismen.

Andreas Jobst, Studium der Geschichte und Deutschen Philologie in Regensburg, Promotion mit einer Dissertation zur Pressegeschichte Regensburgs. Nach Abschluss des Archivreferendariats tätig im Bischöflichen Zentralarchiv Regensburg sowie im Stadtarchiv Pforzheim. Seit 2016 Leiter des Stadtarchivs Freiburg im Breisgau; 1. Vorsitzender des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland e. V.

Frank L. Schäfer. Nach dem Rechtsstudium in Heidelberg LL.M. in Cambridge und Promotion in Heidelberg über das Bereicherungsrecht aus historisch-vergleichender Perspektive. Habilitation an der Universität Frankfurt am Main über die Wissenschaftsgeschichte der juristischen Germanistik. 2007–2015 Professor an der Universität Kiel, seit 4/2015 an der Universität Freiburg Professor für Deutsche Rechtsgeschichte und bürgerliches Recht. Vorsitzender der Freiburger Rechtshistorischen Gesellschaft e. V.

Jürgen Dendorfer: Studies in history and German language and literature at Regensburg, Munich and Vienna; 2002 doctorate at Munich on the formation of aristocratic groups and kingship using the example of the Counts of Sulzbach; 2008 habilitation at Munich; 2010-2011 chair for medieval history at the Catholic University of Eichstätt-Ingolstadt; from 10/2011 chair for medieval history I and director of the Department of Regional History at the Albert-Ludwigs-University Freiburg. Member of the board of the Commission for Historical Regional Studies in Baden-Württemberg, project leader of SFB 948 Heroes – Heroizations – Heroisms.

Andreas Jobst: Studies in history and German philology at Regensburg, doctorate on the history of the news media at Regensburg. After completing his internship, he worked at the Episcopal Central Archives in Regensburg and the City Archives in Pforzheim. Since 2016, head of the City Archives Freiburg im Breisgau; 1st chairman of the Breisgau Historical Association Schauinsland.

Frank L. Schäfer: Legal Studies at Heidelberg, LL.M. at Cambridge and doctorate at Heidelberg on the law of enrichment from a historical-comparative perspective. Habilitation at the University of Frankfurt am Main on the history of German legal studies. 2007-2015 Professor at the Christian-Albrechts-University of Kiel, since 4/2015 Professor for German Legal History and Civil Law at the Albert-Ludwigs-University Freiburg. Chairman of the Freiburg Society for Legal History.


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