Die illuminierten Handschriften, Inkunabeln und Frühdrucke der Oberösterreichischen Landesbibliothek in Linz | Buch | 978-3-7001-8031-9 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 500, 367 Seiten, LEINEN, Format (B × H): 215 mm x 300 mm, Gewicht: 2640 g

Reihe: Denkschriften der philosophisch-historischen Klasse

Die illuminierten Handschriften, Inkunabeln und Frühdrucke der Oberösterreichischen Landesbibliothek in Linz

Handschriften und Frühe Drucke 1140-1540. Österreich, Passau, Italien

Buch, Deutsch, Band 500, 367 Seiten, LEINEN, Format (B × H): 215 mm x 300 mm, Gewicht: 2640 g

Reihe: Denkschriften der philosophisch-historischen Klasse

ISBN: 978-3-7001-8031-9
Verlag: Verlag der österreichischen Akademie der Wissenschaften


Der vorliegende Katalog umfasst wissenschaftliche Beschreibungen von 89 Handschriften und frühen Drucken aus der Sammlung der Oberösterreichischen Landesbibliothek in Linz. Vorgestellt werden alle Objekte, die zwischen ca. 1440 und 1540 in Österreich, Passau und Italien entstanden und mit handgemaltem Buchschmuck ausgestattet sind.
Die Katalogtexte enthalten ausführliche Informationen zu den kodikologischen Merkmalen, dem Einband, dem Textinhalt und der Herkunftsgeschichte der beschriebenen Bände sowie eine sorgfältige stilkritische Analyse ihrer Ausstattung. Dieser Abschnitt zum Buchschmuck stellt das Kernstück jeder Beschreibung dar und bildet die Grundlage für die zeitliche und geographische Einordnung der einzelnen Bücher, die jeweils in einem abschließenden Absatz eingehend erörtert wird. Zusätzlich zu den Objektbeschreibungen enthält der Katalog monographische Einleitungstexte zu einzelnen Buchmalern, Werkgruppen und Zentren der Buchmalerei.
Als ein besonderes Merkmal des katalogisierten Bestandes ist seine Zusammensetzung hervorzuheben: Bei rund 80 % der beschriebenen Objekte handelt es sich um Drucke, während nur 16 Objekte von Hand geschrieben wurden. Dieses Verhältnis entspricht der im Lauf der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts zunehmenden Verdrängung von aufwendig hergestellten Einzelbänden durch in hohen Auflagen erscheinende Druckausgaben. Da die Inkunabeln zunächst in ähnlicher Weise, ja oft sogar von denselben Künstlern ausgeschmückt wurden wie die Handschriften, werden im Katalog beide Buchgattungen parallel vorgestellt, was eine vollständigere und exaktere Darstellung der Buchmalerei in den genannten Regionen im relevanten Zeitraum erlaubt.
Der Katalog kann mit zahlreichen Neuzuschreibungen und Werkgruppierungen aufwarten und präsentiert darüber hinaus wertvolle neue Erkenntnisse über die Werkstattpraxis einzelner Buchmaler und die Entwicklung der Buchmalerei in Österreich und dessen Nachbarlandschaften in den Jahrzehnten nach der Erfindung des Buchdrucks. Dadurch leistet er einen bedeutenden Beitrag zur Erforschung der Buchkunst und Buchproduktion des Mittelalters in Europa.
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Weitere Infos & Material


Schuller-Juckes, Michaela
ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kunstgeschichte der Universität Wien

Hranitzky, Katharina
ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kunstgeschichte der Universität Wien und Projektleiterin

Pohl, Walter
ist Professor für Geschichte des Mittelalters an der Universität Wien und Direktor des ÖAW-Instituts für Mittelalterforschung


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