Dietz | Die Naphtol-Chemie in Offenbach a.M. | Buch | 978-3-9816089-4-6 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 12, 77 Seiten, Format (B × H): 165 mm x 235 mm, Gewicht: 256 g

Reihe: Beiträge zur hessischen Wirtschaftsgeschichte

Dietz

Die Naphtol-Chemie in Offenbach a.M.

Chance eines ehemaligen IG Farbenwerks auf Selbständigkeit

Buch, Deutsch, Band 12, 77 Seiten, Format (B × H): 165 mm x 235 mm, Gewicht: 256 g

Reihe: Beiträge zur hessischen Wirtschaftsgeschichte

ISBN: 978-3-9816089-4-6
Verlag: Hessisches Wirtschaftsarchiv


Offenbach a.M. als Stadt der Lederwaren- und der Metallwarenindustrie ist nach wie vor im Gedächtnis vieler Bewohner präsent – die Tatsache jedoch, dass die Stadt auch ein bedeutender Chemiestandort war, ist weitgehend vergessen. 1842 gründete Ernst Sell, ein Schüler des berühmten Justus Liebig, die „Teerdestillation und Asphalt-Fabrik“. 1850 erwarb sie der Chemiker Karl Oehler und nahm 1860 – drei Jahre vor Gründung der Hoechst AG – als einer der ersten in Deutschland die Produktion von Anilinfarbstoffen auf. 1905 verkaufte Oehlers Sohn das Unternehmen an die Aktiengesellschaft Griesheim-Elektron und mit ihr wurde es 1925 Teil der I.G. Farbenindustrie AG.
Nach der von den Besatzungsmächten verfügten Auflösung der I.G. Farbenindustrie AG 1945 wurde das Werk unter der Firmierung „Naphtol-Chemie Offenbach“ – wenn auch unter Aufsicht der US-Militärregierung – vorübergehend wieder selbständig, um dann 1953 im Rahmen der Neuordnung der westdeutschen chemischen Industrie in die Farbwerke Hoechst AG eingegliedert zu werden. Diese sieben Jahre der Unternehmensgeschichte, die Neuausrichtung und das vergebliche Ringen um die Beibehaltung der Selbständigkeit bilden den Schwerpunkt der Arbeit von Andreas Dietz. Sie stehen für eines der interessantesten Kapitel in der Geschichte der deutschen chemischen Industrie – eines Kapitels, das bislang noch nicht die ihm gebührende Beachtung gefunden hat.
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