Edris | Die gesetzliche Erbfolge im syrischen Recht (für Muslime) und im deutschen Recht | Buch | 978-3-339-13350-2 | sack.de

Buch, Deutsch, 386 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 500 g

Reihe: Schriftenreihe Studien zum Erbrecht

Edris

Die gesetzliche Erbfolge im syrischen Recht (für Muslime) und im deutschen Recht

Eine rechtsvergleichendie Studie unter Berücksichtigung des internationalen Erbrechts

Buch, Deutsch, 386 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 500 g

Reihe: Schriftenreihe Studien zum Erbrecht

ISBN: 978-3-339-13350-2
Verlag: Verlag Dr. Kovac


Die vorliegende Untersuchung beschäftigt sich ausführlich mit dem Vergleich der gesetzlichen Erbfolge in zwei verschiedenen Rechtssystemen, die auf unterschiedlichen kulturellen Traditionen beruhen. Worauf der Titel der Arbeit bereits hinweist, sind die Gegenstände der Vergleichung das syrische Intestaterbrecht für Muslime sowie das deutsche Erbrecht.

Die Abhandlung erklärt, warum sich die Regelungen der gesetzlichen Erbfolge im syrischen Personalstatutsgesetz – als islamisch geprägtes Gesetz – und im deutschen (Erb-)Recht unterscheiden und welches Bild der Familie jeweils zugrunde liegt. Das syrische Erbrecht des PSG ist zwar religiös geprägt, aber welche Anschauungen hat der göttliche Gesetzgeber bei der Gesetzgebung des Erbrechts berücksichtigt? Dies ist die erkenntnisleitende Fragestellung, der in dieser Untersuchung nachgegangen wird. Das (gesetzliche) Erbrecht gewinnt in Bezug auf die deutschen und syrischen Verhältnisse darüber hinaus zunehmend an Bedeutung: Diese Relevanz geht auf das IPR zurück, denn es ist strittig, ob die Möglichkeit besteht, dem syrischen Erbrecht im Inland (volle) Anwendung zukommen zu lassen und umgekehrt, also ob das deutsche Recht vor syrischen Gerichten angewandt werden kann. Mit dieser Frage werden sich die Gerichte beider Länder beschäftigen müssen. Allein aufgrund der seit 2015 nach Deutschland gekommenen Schutzsuchenden aus Syrien hat sich der Anteil der in Deutschland aufhaltenden Syrer signifikant erhöht, sodass in Zukunft Erbfälle mit Bezug zu Syrien vor deutschen Gerichten öfter verhandelt werden. Aber auch die syrischen Gerichte werden sich mit deutschem (Erb-)Recht aus zweierlei Gründen beschäftigen müssen: Zum einen werden sich durch den Wiederaufbau Syriens zahlreiche deutsche Firmen bzw. Spezialisten in Syrien niederlassen. Zum anderen werden die syrischen Gerichte mit der Anerkennung der in Deutschland erlassenen Urteile bzw. Erbscheine bezüglich der sich in Deutschland aufhaltenden Syrer konfrontiert. Die kollisionsrechtliche Frage und die damit zusammenhängenden Probleme werden in der vorliegenden Arbeit ebenso diskutiert.
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