Effinger / Universitätsbibliothek Heidelberg / Wambsganß | Himmlisches in Büchern | Buch | 978-3-8253-5681-1 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 10, 144 Seiten, GB, Format (B × H): 217 mm x 318 mm, Gewicht: 872 g

Reihe: Schriften der Universitätsbibliothek Heidelberg

Effinger / Universitätsbibliothek Heidelberg / Wambsganß

Himmlisches in Büchern

Astronomische Schriften und Instrumente aus sechs Jahrhunderten. Eine Ausstellung der Universitätsbibliothek Heidelberg und des Zentrums für Astronomie der Universität Heidelberg (ZAH) zum Internationalen Jahr der Astronomie 2009

Buch, Deutsch, Band 10, 144 Seiten, GB, Format (B × H): 217 mm x 318 mm, Gewicht: 872 g

Reihe: Schriften der Universitätsbibliothek Heidelberg

ISBN: 978-3-8253-5681-1
Verlag: Universitätsverlag Winter


Galileo Galilei hat im Jahre 1609 als erster Mensch ein Fernrohr gen Himmel gerichtet. Er entdeckte damit die Phasen der Venus, er fand heraus, dass die Milchstraße aus unzähligen Sternen besteht, und er erblickte als erster die vier großen Monde des Jupiters, die ihm zu Ehren heute die Galileischen genannt werden. Die Vereinten Nationen nahmen den 400. Jahrestag zum Anlass, das Jahr 2009 zum "Internationalen Jahr der Astronomie" auszurufen, um damit die kulturhistorische Bedeutung dieser Wissenschaft zu würdigen.

Die Astronomie ist eine sehr alte Wissenschaft. In den Hochkulturen der Antike war sie vor allem von praktischer Bedeutung. Beobachtungen von Sonne, Mond und Sternen und das Verständnis ihrer Regelmäßigkeit waren notwendig, um Kalender zu erstellen, die wiederum den Tages- und Jahresablauf ordneten. Auch für die Navigation auf hoher See waren diese Kenntnisse essentiell. Die Astronomie ist aber ebenso eine sehr aktuelle Wissenschaft. Faszinierende Bilder von fernen Galaxien oder spektakuläre Entdeckungen von extrasolaren Planeten sind nahezu täglich in den alten wie den neuen Medien zu finden.

Der Katalog zur Ausstellung "Himmlisches in Büchern. Astronomische Schriften und Instrumente aus sechs Jahrhunderten" beschreibt und zeigt in ausgewählten Exponaten die Geschichte der Astronomie und ihren Einfluss auf die Kultur in den vergangenen sechs Jahrhunderten. Die Entwicklung des 'Kalenders im Abendland' wird dargestellt, ebenso der Wandel bei den 'Abbildungen des Himmels' von handgezeichneten Sternkonstellationen zu Gigapixel-Aufnahmen. Ausgewählte 'Schlaglichter der Astronomiegeschichte' werden präsentiert und 'Einsichten aus Ansichten der Himmelskörper' vorgestellt. Schließlich werden die Beiträge der 'Astronomie in Heidelberg' dokumentiert: Heidelberg war historisch bedeutsam für die Entwicklung der Astronomie und ist auch gegenwärtig ein Ort überaus aktiver astronomischer Forschung.
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Weitere Infos & Material


Joachim Wambsganß hat in Heidelberg, München und Princeton Physik und Astronomie studiert und 1990 an der Ludwig-Maximilians-Universität München promoviert. Als junger Wissenschaftler arbeitete er an der Princeton University, am MPI für Astrophysik (Garching) und am Astrophysikalischen Institut Potsdam. Im Jahre 1999 wurde er Professor an der Universität Potsdam, bevor ihn die Ruprecht-Karls-Universität 2004 auf einen Lehrstuhl nach Heidelberg berief. Er ist seit 2005 Direktor des Zentrums für Astronomie der Universität Heidelberg. Sein Hauptarbeitsgebiet ist der Gravitationslinseneffekt die Ablenkung von Licht durch die Schwerkraft von Sternen und Galaxien. Damit sucht er unter anderem nach extrasolaren Planeten und erforscht die innersten Regionen von Quasaren. Er ist Mit-Autor zweier Standardwerke zum Gravitationslinseneffekt. Schon seit zwei Jahrzehnten engagiert sich Wambsganß in vielfältiger Weise in der astronomischen Öffentlichkeitsarbeit. Von ihm stammen Idee und Konzeption der Vortragsreihe Uni(versum) für alle!


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