Eigermann | Quantitatives Credit-Rating unter Einbeziehung qualitativer Merkmale | Buch | 978-3-89673-139-5 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 5, 368 Seiten, Format (B × H): 146 mm x 211 mm, Gewicht: 484 g

Reihe: Schriftenreihe Finanzmanagement

Eigermann

Quantitatives Credit-Rating unter Einbeziehung qualitativer Merkmale

Entwicklung eines Modells zur Ergänzung der Diskriminanzanalyse durch regelbasierte Einbeziehung qualitativer Merkmale

Buch, Deutsch, Band 5, 368 Seiten, Format (B × H): 146 mm x 211 mm, Gewicht: 484 g

Reihe: Schriftenreihe Finanzmanagement

ISBN: 978-3-89673-139-5
Verlag: Duncker & Humblot


Das mathematisch-statistische, quantitative Credit-Rating stützt sich vor allem auf Jahresabschlusskennzahlen. Zusätzliche über die Jahresabschlusskennzahlen hinausgehende 'weiche' qualitative Merkmale werden bislang kaum in ein quantitatives Credit-Rating einbezogen, obwohl es in vielen Fällen gerade qualitative Merkmale sind, die kritische Entwicklungen eines Kreditengagements signalisieren. Hier setzt nun die vorliegende Arbeit an. Lag der Schwerpunkt der Forschungsarbeiten im Bereich der Kreditwürdigkeitsprüfung bislang bei der quantitativen Jahresabschlußanalyse, so wird in der vorliegenden Arbeit ein Bonitätsbeurteilungsverfahren entwickelt, das in der Lage ist, neben quantitativen auch qualitative Faktoren systematisch zu erfassen, einheitlich zu bewerten und zu einem objektiven und nachvollziehbaren Ratingurteil zu verdichten.
Zu diesem Zweck untersucht und systematisiert die Autorin zunächst die für ein quantitatives Credit-Rating notwendige Informationsbasis. Anschließend werden in Form einer Bestandsaufnahme sowohl bankbetriebliche Ratingsysteme wie auch Studien der empirischen Krisenforschung im Hinblick auf die Einbeziehung qualitativer Merkmale analysiert. Mit Hilfe der daraus gewonnenen Erkenntnisse entwickelt die Autorin dann unter Verwendung von realen Unternehmensdatensätzen ein quantitatives Ratingmodell mit qualitativen Merkmalen, welches zuvor aufgestellte Anforderungen (z. B. Objektivität, Transparenz, Nachvollziehbarkeit) erfüllt. Das Ergebnis zeigt, daß die Einbeziehung der verwendeten qualitativen Merkmale zu einem zutreffenderen Ratingurteil führt.
Neben der Tatsache, daß die Beurteilung des Kreditrisikos seit jeher die zentrale Aufgabe der Kreditwirtschaft und damit thematisch ein 'Dauerbrenner' ist, erlangt die Verbesserung quantitativer Credit-Ratingverfahren zusätzliche Bedeutung durch die in Basel geführte Diskussion um die bankaufsichtsrechtliche Anerkennung von Ratings. Das Buch gibt allen, die sich mit Ratingverfahren und Kreditrisiko beschäftigen, wertvolle theoretische Erkenntnisse und praktische Hilfestellungen.
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Judith Eigermann von der Deutschen Bundesbank stellt mit dem vorliegenden Buch ihre hervorragenden, in der Praxis erworbenen Kenntnisse bankinterner Ratings unter Beweis. Wer einen Überblick über die verschiedenen Systeme sucht, wird hier fündig. Dem Anspruch, einen Ansatz aufzuzeigen, wie neben quantitativen Größen auch qualitative Faktoren systematisch erfaßt, einheitlich bewertet und zu einem objektiven und nachvollziehbaren Ratingurteil verdichtet werden können, wird die Arbeit voll gerecht.


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