Engelhard | Aspekte der generellen Veräußerungsgewinnbesteuerung im Abgeltungsteuersystem | Buch | 978-3-8300-9048-9 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 108, 246 Seiten, PB, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 312 g

Reihe: Betriebswirtschaftliche Steuerlehre in Forschung und Praxis

Engelhard

Aspekte der generellen Veräußerungsgewinnbesteuerung im Abgeltungsteuersystem

Buch, Deutsch, Band 108, 246 Seiten, PB, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 312 g

Reihe: Betriebswirtschaftliche Steuerlehre in Forschung und Praxis

ISBN: 978-3-8300-9048-9
Verlag: Verlag Dr. Kovac


Mit Einführung der Abgeltungsteuer hat der Gesetzgeber zum 01.01.2009 die Steuerfreiheit langfristiger Veräußerungsgeschäfte von im Privatvermögen gehaltenen Aktien abgeschafft. Diese Rechtsänderung wirft aus betriebswirtschaftlicher Sicht diverse Fragen auf. Aufgrund des ökonomischen Zusammenhangs zwischen Ausschüttungen und Veräußerungsgewinnen führt die Steuerpflicht des Veräußerungsvorgangs zu einer temporären Doppelbelastung, welcher in einem symmetrisch ausgestalteten Steuersystem durch die Verrechnung der ausschüttungsbedingten Wertminderung entgegen gewirkt wird. Der Fokus der bisherigen Untersuchungen lag weitgehend auf der Verzerrungswirkung aus der Belastung des Veräußerungsgewinnes. An einer konkreten Analyse zur Behandlung von Wertminderungen fehlte es allerdings noch. Diese Lücke wird durch die vorliegende Arbeit geschlossen. Darüber hinaus ergibt sich aus der Tatsache, dass Wertänderungen von im Privatvermögen gehaltenen Anteilen nur im Rahmen einer Realisation steuerlich relevant werden, die Frage nach der Wirkung der Besteuerung bei Veräußerungsentscheidungen. Konkret war zu analysieren, welche Änderung des Besteuerungseffekts die hinzugekommene Steuerpflicht langfristiger Veräußerungsgewinne auf die Investitionsentscheidung bewirkt hat. Besondere Bedeutung kommt hierbei der erwarteten zukünftigen Entwicklung des Aktienkurses und der zur Verfügung stehenden Alternativanlage zu. Des Weiteren kann die Steuerpflicht der Veräußerungsvorgänge als Beteiligung des Staates an der Wertentwicklung der Aktie interpretiert werden. Für den Anleger ergibt sich dadurch die Möglichkeit, einen Teil des Risikos auf den Fiskus zu übertragen. Vor dem Hintergrund der Bedeutung der Risikoteilung hinsichtlich der Risikobereitschaft von Investoren sowie der Auswirkungen auf die Volatilität von Aktienrenditen war daher weiterhin fraglich, welche Änderung der Risikoteilung aus der Einführung der Abgeltungsteuer resultierte.
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