Erichsen | Controlling für Einsteiger | Buch | 978-3-448-09596-8 | sack.de

Buch, Deutsch, 487 Seiten, Buch mit CD-ROM,CD-ROM, Format (B × H): 149 mm x 214 mm, Gewicht: 927 g

Reihe: Haufe Schnelltraining

Erichsen

Controlling für Einsteiger

Kompakte Lerneinheiten mit Abschlusstest und Teilnahmebestätigung

Buch, Deutsch, 487 Seiten, Buch mit CD-ROM,CD-ROM, Format (B × H): 149 mm x 214 mm, Gewicht: 927 g

Reihe: Haufe Schnelltraining

ISBN: 978-3-448-09596-8
Verlag: Haufe


Wer sich jetzt mit vertretbarem Aufwand die Grundlagen des Controllings aneignen will, liegt mit diesem neuartigen Training genau richtig.

Inhalte:

- Lernen in Modulen: 20 leicht verständliche und übersichtliche Lerneinheiten: von den Basisbegriffen bis zu den wichtigsten Controlling-Instrumenten
- Kurze Lerneinheiten zu je max. 45 Minuten
- Mit anschaulichen Beispielen, Experten-Tipps und praktischen Zusammenfassungen
- Mit großem Online-Abschlusstest und Teilnahmebestätigung für Ihre Unterlagen

Auf der CD-ROM:

- Mit den Zwischentests überprüfen Sie ganz einfach Ihr erlerntes Wissen.
Erichsen Controlling für Einsteiger jetzt bestellen!

Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1 Controlling - was ist das eigentlich?
1.1 Was macht ein Controller überhaupt?
1.2 Welche Informationen liefert das Controlling?
1.3 Wie hilft das Controlling bei Entscheidungen?
1.4 Controlling ist lernbar
1.5 Trainingsparcours zur Lektion 1

2 Die Stellung des Controllers im Unternehmen
2.1 Wohin mit der Controlling-Abteilung?
2.2 Die Abgrenzung zu anderen Funktionen
2.3 Position und Image des Controllers
2.4 Konflikte im Controlling
2.5 Trainingsparcours zur Lektion 2

3 Controlling - die Grundlagen
3.1 Inhalte des Controlling-Systems
3.2 Um welche Inhalte dreht sich das strategische Controlling?
3.3 Womit beschäftigt sich operatives Controlling?
3.4 Trainingsparcours zur Lektion 3

4 Der Controlling-Kreislauf
4.1 Die vier Stationen des Controlling-Kreislaufs
4.2 So planen Sie strategisch
4.3 Führen Sie Kontrollen durch
4.4 Erfüllen Sie Ihre Informationsfunktion
4.5 Was bedeutet Steuerung?
4.6 Trainingsparcours zur Lektion 4

5 Richten Sie eine Kostenrechnung ein
5.1 Diese Begriffe zur Kostenrechnung müssen Sie kennen
5.2 Welche Kosten gibt es?
5.3 Kostenarten, Kostenstellenrechnung und Kostenträgerrechnung
5.4 Grundlagen zur Deckungsbeitragsrechnung
5.5 Kostenrechnung und EDV
5.6 Trainingsparcours zur Lektion 5

6 Kalkulationsverfahren
6.1 Welche Kalkulation brauchen Sie?
6.2 Divisionskalkulation
6.3 Äquivalenzziffernkalkulation
6.4 Zuschlagskalkulation
6.5 Maschinenstundensatzrechnung
6.6 Stundensatzkalkulation
6.7 Handelskalkulation
6.8 Trainingsparcours zur Lektion 6

7 Warum Sie eine operative Planung benötigen
7.1 Worum geht es bei der operativen Planung?
7.2 Planen Sie Absatzmengen und Umsätze
7.3 So planen Sie Ihre Kosten
7.4 Planergebnisse auf Monate verteilen
7.5 So planen Sie weiter
7.6 Trainingsparcours zur Lektion 7

8 Kontrolle - hat Ihre Planung gestimmt?
8.1 Vergleichen Sie Plan- und Istwerte
8.2 Plan-Ist-Vergleich
8.3 Soll-Ist-Vergleich
8.4 So analysieren Sie richtig
8.5 So gut sind Sie wirklich: Zeitvergleich und Benchmarking
8.6 Trainingsparcours zur Lektion 8

9 Steuerung - wie Sie Abweichungen beseitigen
9.1 Reaktionen auf Abweichungen
9.2 So starten Sie die richtigen Maßnahmen
9.3 Grundregeln für erfolgreiche Verbesserungsmaßnahmen
9.4 Trainingsparcours zur Lektion 9

10 So informieren Sie mit Kennzahlen
10.1 Was sind Kennzahlen?
10.2 Wichtige Kennzahlen im Überblick
10.3 Wie Sie Berichte richtig aufbauen und schreiben
10.4 Ergebnisse richtig präsentieren
10.5 Trainingsparcours zur Lektion 10

11 Finanz- und Liquiditätsplanung
11.1 Warum ist eine ausreichende Liquidität so wichtig?
11.2 Nutzen Sie die richtigen Datenquellen
11.3 Wie behalten Sie den Überblick?
11.4 So verbessern Sie Ihre Liquidität und beugen Zahlungsengpässen vor
11.5 Trainingsparcours zur Lektion 11

12 Deckungsbeitragsrechnung
12.1 Deckungsbeitrag: Was ist das?
12.2 Break-even-Analyse: Wie viel Umsatz brauchen Sie, um Gewinn zu machen?
12.3 Preisuntergrenze: Diese Preise müssen Sie mindestens von Ihren Kunden verlangen
12.4 Produkte: So identifizieren Sie Gewinnbringer und Verlustträger
12.5 Mit welchen Kunden Sie wirklich Geld verdienen
12.6 Trainingsparcours zur Lektion 12

13 Investitionsrechnung
13.1 Welche Investitionen gibt es?
13.2 Gehen Sie methodisch vor
13.3 Statische Investitionsrechnungsverfahren in der Praxis
13.4 Dynamische Investitionsrechnung am Beispiel der Kapitalwertmethode
13.5 Trainingsparcours zur Lektion 13

14 Projektcontrolling
14.1 Was sind Projekte?
14.2 Aufgaben des Projektcontrollings
14.3 Projektcontrolling in Projektphasen
14.4 Über Projektfortschritte berichten und informieren
14.5 Trainingsparcours zur Lektion 14

15 Risikocontrolling
15.1 Ursachen für Risiken
15.2 So erkennen Sie Abhängigkeiten und Risiken
15.3 Erfassen Sie systematisch die Risiken Ihres Unternehmens
15.4 Mechanismen dokumentieren
15.5 Trainingsstation zur Lektion 15

16 Der Unternehmens- oder Businessplan
16.1 Was ist ein Unternehmens- oder Businessplan?
16.2 Der Textteil des Unternehmensplans
16.3 Der Zahlenteil des Unternehmensplans
16.4 So setzen Sie Ihren Businessplan erfolgreich im Bankgespräch ein
16.5 Trainingsparcours zur Lektion 16

17 Controlling-Fallen - vermeiden Sie Fehlschläge
17.1 Die acht häufigsten Controlling-Fehler
17.2 Einzelne Kennzahlen führen in die Falle
17.3 Keine Gegenwehr bei Abweichungen
17.4 Wo sind die positiven Werte geblieben?
17.5 Trainingsparcours zur Lektion 17

18 Neuere Entwicklungen im Controlling
18.1 Was ist IFRS?
18.2 Benchmarking
18.3 Balanced Scorecard
18.4 Balanced Controlling
18.5 Beyond Budgeting
18.6 Trainingsparcours zur Lektion 18

Glossar

Lösungen
Lösungen Lektion 1: Controlling - was ist das eigentlich?
Lösungen Lektion 2: Die Stellung des Controllings im Unternehmen
Lösungen Lektion 3: Controlling - die Grundlagen
Lösungen Lektion 4: Der Controlling-Kreislauf
Lösungen Lektion 5: Richten Sie eine Kostenrechnung ein
Lösungen Lektion 6: Kalkulationsverfahren
Lösungen Lektion 7: Planung
Lösungen Lektion 8: Kontrolle
Lösungen Lektion 9: Steuerung
Lösungen Lektion 10: Information
Lösungen Lektion 11: Liquiditätsplanung
Lösungen Lektion 12: Deckungsbeitragsrechnung
Lösungen Lektion 13: Investitionsrechnung
Lösungen Lektion 14: Projektcontrolling
Lösungen Lektion 15: Risikocontrolling
Lösungen Lektion 16: Der Unternehmens- oder Businessplan
Lösungen Lektion 17: Controlling-Fallen
Lösungen Lektion 18: Neuere Entwicklungen im Controlling

Stichwortverzeichnis


Eine zentrale Aufgabe des Controllers ist die Informationsversorgung, also die Weitergabe seiner Erkenntnisse an die Fachbereiche und Führungskräfte im Unternehmen. Er muss seine Berechnungen, Vergleiche und Ermittlungen im Controlling bekannt machen, damit die Abteilungen darauf reagieren und ihren Bereich erfolgreich steuern können. Denn nicht im Controlling werden die Kosten und Leistungen bestimmt, sondern in den Fachbereichen. Eine Controlling-Abteilung schweigt nicht, Controller nehmen Stellung zu Sachverhalten und hinterfragen alle Annahmen kritisch.

Unterstützung bei der Planung der Fachabteilungen

Zunächst hilft das Controlling den Verantwortlichen bei der Planung der von ihnen verantworteten Parameter. Dafür liefert es die Werte über Kosten, Umsätze, Kapazitäten und andere Tatsachen aus der Vergangenheit. Erkannte Abhängigkeiten zwischen bestimmten Werten teilt der Controller seinen Partnern im Unternehmen mit. Diese Informationen beziehen sich jeweils auf den Verantwortungsbereich des einzelnen Mitarbeiters. Ergänzt werden die Daten durch zusätzliche Nachrichten aus anderen Bereichen des Unternehmens und aus dem Umfeld. Zusammengenommen bilden diese Informationen in Verbindung mit dem Expertenwissen der Abteilung das Fundament, auf dem die Planung im Unternehmen aufbaut. Wer als Experte aus der Fachabteilung nicht schon bei der Entscheidungsvorbereitung, sondern erst bei der Überwachungsfunktion aktiv wird, ist zu spät eingebunden.

Expertenrat aus der Praxis
Die Fachabteilungen müssen die Informationsangebote des Controllings nutzen, um eine realistische Planung für ihren Verantwortungsbereich zu erstellen. Je mehr relevante Daten ihnen zur Verfügung stehen, desto besser können sie planen. An dieser Planung werden sie am Ende des Jahres gemessen. Kluge Abteilungsleiter fordern daher ihren Controller und verlangen eine ausreichende Datenbasis.

Daten über Abweichungen vom Planwert

Eine Planung wird in den meisten Fällen nur einmal pro Jahr erstellt. Das Controlling dagegen prüft die Planerfüllung monatlich. Ein großer Teil der Informationen erreicht die Verantwortlichen also einmal im Monat. Darin erfahren sie dann die Plan- und Ist werte des jeweiligen Monats und kumuliert die des Jahres sowie ob und welche Abweichungen es gegeben hat.

Dass Planwerte ohne Abweichung erreicht werden, ist eher der Ausnahmefall. Der Controller analysiert die Differenzen und versucht, eine Erklärung aus der Planungssystematik zu finden. So kann es sein, dass die Differenzen in einem Bereich auf Abweichungen in anderen, vorgelagerten Bereichen zurückzuführen sind. Die gewonnenen Erkenntnisse müssen dann mit den verantwortlichen Mitarbeitern besprochen werden. Unterschiede zwischen den Plan- und den Istwerten, die nicht auf erkannte Abhängigkeiten zurückzuführen sind, müssen in Zusammenarbeit zwischen der Fachabteilung und dem Controlling geklärt werden. Nur wenn die Abweichungen relevante Grenzen überschreiten, kommt es zu einem intensiven Informationsaustausch zwischen dem verantwortlichen Planer und dem Controlling.

Wie hoch diese Grenzen sind, bis zu denen eine Abweichung noch akzeptiert wird, muss individuell geregelt werden. Das ist abhängig von der Art des geplanten Wertes, von dessen Wichtigkeit für das Gesamtergebnis, das wiederum von der Größenordnung des Wertes und von der Vorgabe der Geschäftsleitung bestimmt ist.

Beispiel aus der Praxis: Festlegen von Bandbreiten von Abweichungen, die zum Eingreifen führen
Ein Unternehmen hat festgelegt, bei Abweichungen von mehr als 5 Prozent oder 2.000,00 EUR nach Ursachen zu suchen. Die Produktion plant, in einem Monat Material für 300.000,00 EUR zu verbrauchen. Am Ende des Monats stellt sich heraus, dass Material für 305.000,00 EUR verbraucht worden ist. Das ist ein Mehrverbrauch von knapp 1,7 Prozent, aber immerhin 5.000,00 EUR. Aufgrund der absoluten Höhe der Abweichung soll nach den Ursachen geforscht werden.


Erichsen, Jörgen
Diplom-Betriebswirt Jörgen Erichsen ist Unternehmensberater und berät vor allem kleine und mittelständische Betriebe. Er verfügt über langjährige Erfahrung als Controller, Leiter Finanzen und Projektmanager in der Forschung und Entwicklung in Industrie- und Dienstleistungsunternehmen. Als Autor schreibt er Fachbeiträge und Bucher u.a. zu den Themen Controlling, Kostenrechnung, Betriebswirtschaft und Wissensmanagement. Als Referent und Trainer arbeitet er z.B. für die Industrie- und Handelskammern, den Bundesverband der Bilanzbuchhalter und Controller sowie für die duale Hochschule Baden-Württemberg.

Jörgen Erichsen, Dipl. Betriebswirt Jörgen Erichsen ist Unternehmensberater und Partner der International Knowledge Management Research GmbH. Er verfügt über langjährige Praxis als Controller, Leiter Finanzen und Projektmanager in der Forschung und Entwicklung in namhaften Industrieunternehmen. Als Dozent an den Berufsakademien Mosbach und Mannheim lehrt er u.a. Standortpolitik, Business-Planning sowie Kosten- und Leistungsrechnung. Im Bundesverband der Bilanzbuchhalter und Controller ist er für das Ressort Weiterbildung verantwortlich. Zudem ist er Autor zahlreicher Fachbücher zu diesen Themen.


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