Ette | Anton Wilhelm Amo - Philosophieren ohne festen Wohnsitz | Buch | 978-3-86599-263-5 | sack.de

Buch, Deutsch, 169 Seiten, PB, Format (B × H): 123 mm x 190 mm, Gewicht: 185 g

Ette

Anton Wilhelm Amo - Philosophieren ohne festen Wohnsitz

Eine Philosophie der Aufklärung

Buch, Deutsch, 169 Seiten, PB, Format (B × H): 123 mm x 190 mm, Gewicht: 185 g

ISBN: 978-3-86599-263-5
Verlag: Kulturverlag Kadmos


Anton Wilhelm Amo gehört zu den faszinierendsten Gestalten der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Um 1700 an der damaligen afrikanischen 'Goldküste' geboren, als Sklave von Holländern an den Wolfenbütteler Hof verschenkt, mutierte er vom 'Hofmohren' und exotischen Ausstellungsstück zu einem brillanten Denker der Aufklärung. Als 'schwarzer Philosoph' an den Universitäten von Halle, Wittenberg und Jena legte er Werke vor, die von Johann Friedrich Blumenbach oder Henri Grégoire mit größter Hochachtung und von Immanuel Kant mit Schweigen bedacht wurden. Der Band versucht, die verschüttete Tradition eines Denkens zwischen Europa und Afrika sowie jenseits des Biographischen die Konturen eines Philosophierens ohne festen Wohnsitz freizulegen, das unseren Blick auf das 18. Jahrhundert verändert.
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Weitere Infos & Material


Ottmar Ette, 1956 im Schwarzwald geboren. Seit Oktober 1995 Lehrstuhl für Romanische Literaturwissenschaft an der Universität Potsdam. 2004/05 Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin. Seit 2010 Mitglied der Academia Europaea, seit 2013 Mitglied der BBAW und seit 2014 Honorary Member der Modern Language Association (MLA). Zu seinen wichtigsten Buchpublikationen zählen: A. v. Humboldt: Reise in die Äquinoktial-Gegenden (Hg., 2 Bde., Insel 1991), ausgezeichnet mit dem Heinz-Maier-Leibnitz-Preis; José Martí (Niemeyer 1991), ausgezeichnet mit dem Nachwuchswissenschaftler-Preis für Romanische Literaturwissenschaft der Universität Freiburg; Roland Barthes (Suhrkamp 1998), ausgezeichnet mit dem Hugo Friedrich und Erich Köhler-Forschungspreis; Literatur in Bewegung (Velbrück 2001); Weltbewußtsein (Velbrück 2002); Alexander von Humboldt und die Globalisierung (Insel 2009).


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