Fischer | Information und Verantwortlichkeit des Verwaltungsrates | Buch | 978-3-03891-021-3 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 345, 590 Seiten, GEKL, Format (B × H): 160 mm x 260 mm, Gewicht: 950 g

Reihe: Schweizer Schriften zum Handels- und Wirtschaftsrecht

Fischer

Information und Verantwortlichkeit des Verwaltungsrates

Selbstinformationspflicht des Verwaltungsrates – Business Judgement Rule, Inhalt, Organisation, Aufnahme und Prüfung der Informationen

Buch, Deutsch, Band 345, 590 Seiten, GEKL, Format (B × H): 160 mm x 260 mm, Gewicht: 950 g

Reihe: Schweizer Schriften zum Handels- und Wirtschaftsrecht

ISBN: 978-3-03891-021-3
Verlag: Dike Verlag


Die vorliegende Arbeit behandelt die Informationsversorgung des Verwaltungsrates (VR). Die Qualität der erhaltenen Informationen ist entscheidend dafür, dass der VR seine Führungs- und Überwachungsfunktion wahrnehmen kann. Das Problem ist, dass der VR die Informationen grösstenteils von der Geschäftsleitung (GL) erhält, die er überwachen muss. Da die GL kein Interesse daran hat, sich selbst zu belasten, besteht die Gefahr, dass die Informationen an den VR verzerrt werden. Gleichzeitig steht gerade die Frage, ob der VR etwas hätte wissen müssen, im Zentrum von Verantwortlichkeitsprozessen und war auch bei diversen Unternehmensskandalen der jüngeren Vergangenheit von grosser Bedeutung.
Diese Monografie umschreibt, welche Informationen der VR haben und was er für eine adäquate Informationsversorgung vorkehren muss, um sich nicht haftbar zu machen. Sie thematisiert hierbei auch die Pflicht des VR, für eine angemessene Organisation der Informationsversorgung zu sorgen (z.B. IKS, Frühwarnsysteme, Whistleblowing) und die erhaltenen Informationen zu prüfen. Schliesslich werden Massnahmen vorgestellt, wie der VR seine Informationsversorgung und damit auch seine Effektivität verbessern kann.
Die vorliegende Dissertation erörtert im ersten Teil die grundlegenden Berührungspunkte der Anonymität des Aktionärs mit der schweizerischen Rechtsordnung. Der zweite und dritte Teil befassen sich mit den Schranken der Anonymität, die sich aus der Geldwäschereigesetzgebung ergeben. Dabei werden die Konzepte des 'wirtschaftlich Berechtigten' und des 'Kontrollinhabers' des GwG vertieft analysiert. Der vierte Teil ist den Meldepflichten gemäss Art. 697i ff. OR und damit aktienrechtlichen Ausnahmen von der Anonymität gewidmet. Der fünfte Teil unterzieht die gesetzgeberischen Massnahmen zur Missbrauchsbekämpfung einer kritischen Gesamtwürdigung, untersucht die bisherigen praktischen Auswirkungen und bietet einen Ausblick auf Gesetzesentwicklungen in diesem Gebiet.
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