Fischer | John Rawls: Zur Individualisierung von Lebensläufen und der Frage nach dem gesellschaftlichen Prinzip der Gerechtigkeit John Rawls´ | Buch | 978-3-638-93806-8 | sack.de

Buch, Deutsch, Band V89944, 36 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 68 g

Reihe: Akademische Schriftenreihe

Fischer

John Rawls: Zur Individualisierung von Lebensläufen und der Frage nach dem gesellschaftlichen Prinzip der Gerechtigkeit John Rawls´

Buch, Deutsch, Band V89944, 36 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 68 g

Reihe: Akademische Schriftenreihe

ISBN: 978-3-638-93806-8
Verlag: GRIN Verlag


Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: bestanden, Technische Universität Dresden (Institut für Soziologie ), Veranstaltung: Verschriftlichung der mündlichen Staatsexamensprüfung , 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht die Medien zu Fragen sozialer Gerechtigkeit oder dem sozialen Wandel Stellung nehmen. Dass die Fragen sozialen Ausgleichs nicht neu sind, sondern ein die westlichen Industrieländer ständig begleitendes Grundthema, hat schon der Harvard-Professor John Rawls 1971 in seinem Werk "A Theory of Justice" (Eine Theorie der Gerechtigkeit) verarbeitet. Plurale Gesellschaften befinden sich im Dauerstreit um Gerechtigkeitsgrundsätze. Bevor die Theorie Rawls´, die auf breite Zustimmung gestoßen ist und den Autor schon zu Lebzeiten berühmt gemacht hat, zur Sprache kommt, wenden wir uns dem Thema Gesellschaft zu. Welche Herausforderungen muss unsere Gesellschaft heute meistern? Welche Tendenzen sind nicht zu übersehen und beeinflussen auch unser tägliches Handeln? Der Prozess der Globalisierung verändert unsere Gesellschaft. Der Münchner Soziologe Ulrich Beck hat schon 1986 festgestellt, dass sich die Gesellschaft zunehmend Individualisierungsprozessen ausgesetzt sieht. Neben diesen Individualisierungen tauchen nun neue Chancen und Risiken für eine Gesellschaft in einer globalisierten Welt am Horizont auf. Ulrich Becks "Risikogesellschaft" (1986) ist zum Klassiker geworden. Beck verfolgte ein makrotheoretisches Primärinteresse, seine Untersuchungen kamen zu dem Urteil, dass wir in einer Risikogesellschaft leben. Individuen und Gruppen und die Zwänge, in denen sie sich befinden, beeinflussen die Makroebene von der Mikroebene der Gesellschaft her. Reagiert der Staat noch angemessen auf die Menschen und ihre Probleme und wie sollte eine gerechte Gesellschaft aussehen? John Rawls hat hierzu Ansätze geliefert, die es wert sind, in der tagtäglichen Diskussion um Gerechtigkeit, beachtet zu werden.
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Daniel Fischer, Studienrat, geb.1979 in Meißen/Sachsen; 1999 Abitur Wirtschaftsgymnasium Coswig; Wehrdienst; von 2000 - 2008 Studium für das Höhere Lehramt an Gymnasien Geschichte, Gemeinschaftskunde, Rechtserziehung und Wirtschaft an der Technischen Universität Dresden; Erstes Staatsexamen: 2008; Zweites Staatsexamen: 2010; seit 2010 im Schuldienst des Landes Baden-Württemberg.


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