Förster | Regulierung von Verbriefungstransaktionen | Buch | 978-3-339-13170-6 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 38, 648 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 828 g

Reihe: Schriften zum Bank- und Kapitalmarktrecht

Förster

Regulierung von Verbriefungstransaktionen

Eine Untersuchung der Eigenkapitalregulierung von Verbriefungen vor dem Hintergrund der Kapitalmarktunion

Buch, Deutsch, Band 38, 648 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 828 g

Reihe: Schriften zum Bank- und Kapitalmarktrecht

ISBN: 978-3-339-13170-6
Verlag: Verlag Dr. Kovac


Verbriefungstransaktionen ermöglichen es, Kreditrisiken zu isolieren und auf Investoren zu übertragen, was zu einer prinzipiell effizienteren Risikostreuung im Finanzsystem führt. Dadurch kann sowohl die Stabilität als auch die allokative Effizienz des Finanzsystems erhöht werden.

Allerdings hat sich spätestens im Rahmen der globalen Finanzkrise gezeigt, dass Verbriefungen, die keinen vollständigen Risikotransfer bewirken, im Wege der Eigenmittelarbitrage zur Verringerung der bankenaufsichtsrechtlichen Eigenmittelanforderungen werden. Eigenmittelarbitrage ist daher als die Verringerung der bankenaufsichtsrechtlichen Eigenmittelanforderungen ohne die (angemessene) Verringerung des wirtschaftlichen Risikos zu definieren. Eigenmittelarbitrage hat einen destabilisierenden Effekt auf die Stabilität des globalen Finanzsystems und kann dazu führen, dass dieses seine gesamtwirtschaftlichen Aufgaben nicht mehr erfüllen kann.

Zwischen diesem Spannungsfeld bewegt sich das regulatorische Optimum für die Regulierung von Verbriefungen: Einerseits sollte eine am Ziel der ökonomischen Effizienz orientiere Regulierung von Verbriefungen solche Verbriefungen fördern bzw. ermöglichen, welche positive Effekte auf die allokative Effizienz des Finanzsystems haben. Andererseits sollten die negativen Effekte, insbesondere aufgrund von Eigenmittelarbitrage, vermieden bzw. abgeschwächt werden.

Vor diesem Hintergrund werden ausgehend von den grundlegenden Strukturen und Funktionsweisen von Verbriefungen sowie dem bankenregulierungstheoretischen Hintergrund auf der Grundlage der ökonomischen Theorie des Rechts die grundlegenden Regulierungsansätze für Verbriefungen untersucht und regulierungstheoretisch fundierte eigene Regulierungsansätze formuliert. Zudem wird die (Eigenkapital)-Regulierung von Verbriefungen auf europäischer Ebene dargestellt und vor dem Hintergrund der entwickelten Leitlinien für eine bestmögliche Regulierung bewertet.
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