Forum Verlag Herkert GmbH | Handbuch Prüfung ortsfester elektrischer Anlagen und Betriebsmittel | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 376 Seiten

Forum Verlag Herkert GmbH Handbuch Prüfung ortsfester elektrischer Anlagen und Betriebsmittel

E-Book, Deutsch, 376 Seiten

ISBN: 978-3-96314-614-5
Verlag: Forum Verlag Herkert
Format: EPUB
Kopierschutz: Kein



Jedes Unternehmen, das elektrische Anlagen und Betriebsmittel besitzt, ist gem. BetrSichV und DGUV Vorschrift 3 (früher: BGV A3) dazu verpflichtet, diese regelmäßig wiederkehrend zu prüfen.
Maßgeblich für die rechtskonforme Prüfung ortsfester elektrischer Anlagen und Betriebsmittel sind die Anforderungen der DIN VDE-Normen 0100-600 sowie 0105-100.

Das "Handbuch Prüfung ortsfester elektrischer Anlagen und Betriebsmittel" unterstützt bei der fach- und sicherheitsgerechten Umsetzung aller Normvorgaben.
Schritt-für-Schritt-Anleitungen erleichtern die normkonforme Einhaltung aller geforderten Prüfabläufe mit den dazugehörigen Prüfverfahren sowie Richt- und Grenzwerten zu den einzelnen Prüfungen. Unter gängigen Schlagworten von A bis Z sortiert bietet das Handbuch Antworten auf alle Fragen rund um die Prüfung zum gezielten Nachschlagen und schnellen Einsatz vor Ort.

E-Book
Das E-Book besteht aus einer digitalen Ausgabe des kompletten Handbuchs im EPUB-Format.
Dieses bietet folgende Vorteile:

- Schritt-für-Schritt-Anleitungen helfen, alle Anforderungen an die fach- und sicherheitsgerechte Prüfung ortsfester elektrischer Anlagen und Betriebsmittel gem. DIN VDE 0100-600 und 0105-100 einzuhalten.
- Herstellerneutrale Praxistipps, Tabellen (mit Richt-/Grenzwerten, empfohlenen Prüffristen u.v.m.) unterstützen bei der normkonformen Durchführung der Prüfungen.
- Mit diesem E-Book sind alle Inhalte auch digital auf PCs/Laptops oder mobile Endgeräte aufrufbar.
- Die erweiterten E-Book-Suchfunktionen ermöglichen das schnelle und gezielte Nachschlagen, was jede Prüfung gemäß aktuellen Normen genau umfasst, nach welcher Methode sie ideal durchzuführen ist, welche Richt-/Grenzwerte dabei zu beachten und wie Fehler zu vermeiden sind.
- Verlinkungen zwischen den verschiedenen Schlagworten in Inhaltsverzeichnis, Text und Stichwortverzeichnis ermöglichen den schnellen Zugriff auf die benötigten Informationen.
- Je nach verwendeter Software unterstützen zusätzliche Funktionen, wie das Setzen von Lesezeichen und Markierungen, das Anhängen von Kommentaren oder praktische Suchfunktionen, die Handhabung.
- Dieses E-Book ist auch als Premium-Ausgabe mit erweitertem Umfang und zusätzlichen Vorteilen verfügbar.

Auszug aus dem Inhaltsverzeichnis
Tabellen, Grenz- und Richtwerte

- Grenzwerte gem. DIN VDE 0100-600 und 0105-100 für:

- Isolationswiderstand
- Potentialausgleichsleiter
- Widerstände isolierender Fußböden und Wände
- Richtwerte/Empfehlungen für Prüffristen, -arten, -umfänge

Vorbedingungen für die Prüfung

- Organisatorische Voraussetzungen
- Personelle Voraussetzungen/Qualifikation des Prüfpersonals
- Anforderungen an das Prüfgerät und das Prüfequipment

Durchführung von Inbetriebnahme- und Wiederholungsprüfungen

- Prüfablauf gem. DIN VDE 0100-600
- Prüfablauf gem. DIN VDE 0105-100

Teilschritte einer Prüfung (in alphabetischer Reihenfolge)

- Ableitstrommessung
- Besonderheiten in TN-, TT-, IT-System
Dokumentation der Prüfungen
- Dreileitermessung
- Erderwiderstandsmessung
- Erdschleifenmessung
- Fehlerschleifenimpedanzmessung
- Fehlerschutz
- Funktionskleinspannung
- Funktionsprüfung
- Isolationswiderstandsmessung
- Kleinspannung (SELV, PELV)
- Messung der Durchgängigkeit der Leiter
- Messung der Widerstände von isolierenden Fußböden und Wänden
- Ordnungsgemäßer Zustand
- Prüfung der ordnungsgemäßen Trennung
- Prüfung der Phasenfolge
- Prüfung des Schutzes durch automatische Abschaltung
- Prüfung von Schutzeinrichtungen
- Prüfungen sonstiger Art
- Qualifikationsanforderungen an den Prüfer
- Schutzleiterprüfung
- Schutztrennung
- Sichtprüfung
- Spannungsfallprüfung
- Spannungspolaritätsprüfung
- Überprüfung des zusätzlichen Schutzes
- Verfahren bei Feststellung von Mängeln
- Vierleitermessung
- Zweileitermessung

Rechtliche Grundlagen kompakt

- Gesetzliche und normative Vorgaben
- Unfallverhütungsvorschriften
- Betreiber- und Organisationspflichten
- Rollenverteilung in der Wahrnehmung der Verantwortung (Zuständigkeiten, Aufgaben von Anlagen- und Arbeitsverantwortlichen)
- Besonderheiten bei Fremdfirmeneinsatz und Vergabe von Unteraufträgen

Schutzmaßnahmen kompakt

- Gefährdungen durch elektrischen Strom
- Gefährdungen bei Arbeiten an, mit oder in der Nähe von elektrischen Anlagen
- Fünf Sicherheitsregeln
- Arbeiten in der Nähe von oder unter Spannung
- Lichtbogenschutzmaßnahmen
- Schutz vor elektrischen Gefährdungen gem. DIN VDE 0100-410
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Auszug aus dem Inhaltsverzeichnis
Tabellen, Grenz- und Richtwerte

- Grenzwerte gem. DIN VDE 0100-600 und 0105-100 für:

- Isolationswiderstand
- Potentialausgleichsleiter
- Widerstände isolierender Fußböden und Wände
- Richtwerte/Empfehlungen für Prüffristen, -arten, -umfänge

Vorbedingungen für die Prüfung

- Organisatorische Voraussetzungen
- Personelle Voraussetzungen/Qualifikation des Prüfpersonals
- Anforderungen an das Prüfgerät und das Prüfequipment

Durchführung von Inbetriebnahme- und Wiederholungsprüfungen

- Prüfablauf gem. DIN VDE 0100-600
- Prüfablauf gem. DIN VDE 0105-100

Teilschritte einer Prüfung (in alphabetischer Reihenfolge)

- Ableitstrommessung
- Besonderheiten in TN-, TT-, IT-System
Dokumentation der Prüfungen
- Dreileitermessung
- Erderwiderstandsmessung
- Erdschleifenmessung
- Fehlerschleifenimpedanzmessung
- Fehlerschutz
- Funktionskleinspannung
- Funktionsprüfung
- Isolationswiderstandsmessung
- Kleinspannung (SELV, PELV)
- Messung der Durchgängigkeit der Leiter
- Messung der Widerstände von isolierenden Fußböden und Wänden
- Ordnungsgemäßer Zustand
- Prüfung der ordnungsgemäßen Trennung
- Prüfung der Phasenfolge
- Prüfung des Schutzes durch automatische Abschaltung
- Prüfung von Schutzeinrichtungen
- Prüfungen sonstiger Art
- Qualifikationsanforderungen an den Prüfer
- Schutzleiterprüfung
- Schutztrennung
- Sichtprüfung
- Spannungsfallprüfung
- Spannungspolaritätsprüfung
- Überprüfung des zusätzlichen Schutzes
- Verfahren bei Feststellung von Mängeln
- Vierleitermessung
- Zweileitermessung

Rechtliche Grundlagen kompakt

- Gesetzliche und normative Vorgaben
- Unfallverhütungsvorschriften
- Betreiber- und Organisationspflichten
- Rollenverteilung in der Wahrnehmung der Verantwortung (Zuständigkeiten, Aufgaben von Anlagen- und Arbeitsverantwortlichen)
- Besonderheiten bei Fremdfirmeneinsatz und Vergabe von Unteraufträgen

Schutzmaßnahmen kompakt

- Gefährdungen durch elektrischen Strom
- Gefährdungen bei Arbeiten an, mit oder in der Nähe von elektrischen Anlagen
- Fünf Sicherheitsregeln
- Arbeiten in der Nähe von oder unter Spannung
- Lichtbogenschutzmaßnahmen
- Schutz vor elektrischen Gefährdungen gem. DIN VDE 0100-410


Ableitstrom Elektrischer Strom, der beim Betrieb eines Elektrogeräts über die fehlerfreien Isolierungen zur Erde oder zu einem fremden leitfähigen Teil (? „Fremdes leitfähiges Teil“) fließt. Der Begriff „Ableitstrom“ wird in der Praxis als Oberbegriff für ? „Berührungsstrom“, ? „Schutzleiterstrom“ und ? „Erdableitstrom“ verwendet, obwohl diese in der Normung je nach Strompfad unterschiedlich definiert werden. Da z. B. elektronische Beschaltungen bereits im Normalbetrieb Ableitströme hervorrufen können, Prüfgeräte jedoch nicht zwischen Fehler- und Ableitströmen unterscheiden, ist es für den Prüfer unbedingt notwendig zu wissen, ob die Ursache eines festgestellten Ableitstroms in einem Fehler oder einer Beschaltung liegt. Arbeiten unter Spannung Arbeitsverfahren an aktiven Teilen aller ? „Spannungsebenen“, deren spannungsfreier Zustand nicht hergestellt werden kann und bei denen die ? „Schutzmaßnahmen“ gegen die Gefährdungen durch Körperdurchströmung und Lichtbögen nicht sichergestellt werden können. Im Zusammenhang mit der ? „Prüfung“ elektrischer Anlagen (? „Elektrische Anlage“) und ? „Arbeitsmittel“ werden jedoch folgende Tätigkeiten nicht als Arbeit unter Spannung betrachtet: • Arbeiten an Anlagen mit auf ungefährliche Werte begrenzten Werten (Spannung, Kurzschlussstrom, Energie) • Heranführen von Spannungsprüfern und Phasenver­gleichern, Prüf-, Mess- und Justiereinrichtungen bei Nennspannungen bis 1.000 V • Herausnehmen oder Einsetzen von Sicherungseinsätzen • Arbeiten in Prüfanlagen, Prüfarbeiten bei der Fehlereingrenzung in Hilfsstromkreisen • ? „Funktionsprüfung“ an Geräten und Schaltungen • Inbetriebnahme und Erprobung    Beispiel Weiterführende Informationen Zu den Schutzmaßnahmen für die Ausführung von Arbeiten unter Spannung ? Kap. 2.6.3 „Arbeiten unter Spannung“ Arbeitsmittel Der durch die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) im § 2 Abs. 1 geprägte Begriff „Arbeitsmittel“ umfasst die Gesamtheit aller bei der Verrichtung der Arbeit genutzten Werkzeuge, Geräte, Maschinen (? „Maschine“) und Anlagen. Die Spanne dieses Begriffs reicht also praktisch vom Bleistift bis zur Produktionsstraße. „Elektrische Arbeitsmittel“ stellen deshalb nur einen kleinen Teilbereich dieses Oberbegriffs dar. Da die Betriebssicherheitsverordnung vorrangig vor der DGUV Vorschrift 3 bzw. 4 anzuwenden ist, wird in diesem Werk vorrangig der Begriff „Arbeitsmittel“ verwendet (hierzu siehe auch ? „Betriebsmittel“). Ausgleichsströme Ausgleichsströme sind Ströme, die über leitfähige Verbindungen zwischen Teilen unterschiedlichen Potentials fließen. Basisschutz (oder „Schutz gegen direktes Berühren “) Darunter werden alle Maßnahmen verstanden, die eine direkte Berührung aktiver, spannungsführender Teile oder – bei Nennspannungen über 1 kV – das Erreichen der Gefahrenzone verhindern. Unterschieden wird hierbei zwischen: • vollständigem Schutz (z. B. durch Isolierung, Abdeckung oder Umhüllung der betroffenen Leitungen) und • teilweisem Schutz gegen zufälliges Berühren (durch mechanische Hindernisse, wie z. B. Abdecken oder Abschranken der aktiven Teile, Trennwände, isolierende Schutzplatten) Letzterer ist nur innerhalb abgeschlossener elektrotechnischer Betriebsstätten zulässig.    Beispiel Weiterführende Informationen Forderungen an den Basisschutz gem. DIN VDE 0100-410 ? Kap. 1.1.2.3 „Isolationswiderstandsmessung zur Bestätigung der Wirksamkeit des Schutzes durch SELV, PELV und Schutztrennung“ Bemessungsfehlerstrom Entsprechend DIN EN 61008-1 „Fehlerstrom-/Differenzstrom-Schutzschalter ohne eingebauten Überstromschutz (RCCBs) für Hausinstallationen und für ähnliche Anwendungen – Teil 1: Allgemeine Anforderungen“ eignen sich FI-Schutzschalter (? „RCD“) zur Erfassung von Fehlerströmen. Wird ein FI-Schutzschalter durch ein nachgeschaltetes elektrisches Schutzgerät überwacht, so ist der Bemessungsfehlerstrom (I?n) der maximale ? „Fehlerstrom“, den der FI-Schutzschalter bei vorgegebenen Betriebsbedingungen ohne Beschädigung führen und bestimmungsgemäß abschalten kann. Berührbare leitfähige Teile Als berührbare leitfähige Teile werden solche Teile bezeichnet, die nicht an den ? „Schutzleiter“ angeschlossen sind und im Fehlerfall zu Körperdurchströmungen führen können. Berührbare leitfähige Teile sind insbesondere metallische Gehäuseteile von Arbeitsmitteln (? „Arbeitsmittel“) der Schutzklassen II und III (? „Schutzklasse“), berührbare Gehäuseschrauben sowie leitfähige Anbauteile. In manchen Fällen können Verschmutzung oder Feuchtigkeit dazu führen, dass an sich nicht leitfähige Oberflächen leitfähig werden. In diesen Fällen sollte „auf Verdacht“ sowohl die Isolationswiderstands- als auch die Berühr­ungsstrommessung durchgeführt werden. ...


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