Frank / Hermanns / Löchel | Jahrbuch der Psychoanalyse: Band 62: Todestrieb und Wiederholungszwang heute | Buch | 978-3-7728-2062-5 | sack.de

Buch, Deutsch, 248 Seiten, Paperback, Format (B × H): 147 mm x 208 mm, Gewicht: 321 g

Reihe: Jahrbuch der Psychoanalyse

Frank / Hermanns / Löchel

Jahrbuch der Psychoanalyse: Band 62: Todestrieb und Wiederholungszwang heute

Buch, Deutsch, 248 Seiten, Paperback, Format (B × H): 147 mm x 208 mm, Gewicht: 321 g

Reihe: Jahrbuch der Psychoanalyse

ISBN: 978-3-7728-2062-5
Verlag: frommann-holzboog


Seit Freud das Konzept eines Todestriebes 1920 einführte, scheint die oft heftig geführte Diskussion von den Phänomenen, die Freud damit zu fassen versuchte, mitgeprägt. Seine Überlegungen wurden dabei einerseits weiterentwickelt und auch klinisch fruchtbar gemacht, andererseits verworfen bzw. ein – im Vergleich zu Freud – andersartiges Verständnis des Wiederholungszwangs ausgearbeitet. Der vorliegende Band beleuchtet Aspekte der derzeitigen Diskussion aus den verschiedensten Richtungen, u.a. der des Philosophen C. Türcke, dem Preisträger des Sigmund-Freud-Kulturpreises 2009, sowie der des Psychoanalytikers J. Danckwardt, dessen Wolfgang-Loch-Vorlesung anlässlich der Verleihung des Wolfgang-Loch-Preises 2010 hier abgedruckt wird. Während theoretische Fragen in den Beiträgen von E. Löchel und C. Kirchhoff im Vordergrund stehen, werden in den Arbeiten von H. Hinz und C. Frank anhand von Fallbeispielen auch klinische Fragen erörtert. Ein Buchessay zu C. Türckes letztem Buch durch E. Th. Haas sowie die Karl-Abraham-Vorlesung von F. Busch runden den Band ab.
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Weitere Infos & Material


Inhalt: Christoph Türcke: Konzentrierte Zerstreuung. Zur mikroelektronischen Aufmerksamkeitsdefizit-Kultur - Elfriede Löchel: Aufmerksamkeitstechnik Psychoanalyse. Kommentar zu Christoph Türckes 'Konzentrierte Zerstreuung' - Helmut Hinz: Konstruktion und Wiederholungszwang - Claudia Frank: Zum Ringen mit Manifestationen des Todestriebs - theoretische und klinische Aspekte - Christine Kirchhoff: Von der Wiederkehr des unbewußten Wunsches als Todestrieb und der Nachträglichkeit in der Theorie - Cordelia Schmidt-Hellerau: Die Angst in der negativ therapeutischen Reaktion - Wolfgang-Loch-Vorlesung: Joachim F. Danckwardt: Die Verleugnung des Todestriebs - Karl-Abraham-Vorlesung: Fred Busch: Zur Frage der Entwicklung einer psychoanalytischen Denkweise: Psychoanalytisches Wissen und Erkennen als Prozeß - Angewandte Psychoanalyse: H. Shmuel Erlich / Mira Erlich-Ginor / Hermann Beland: 'Being in Berlin' - Eine Großgruppenerfahrung auf dem Berliner Kongreß - Buchessay: Eberhard Th. Haas: Untot oder auferstanden? Das Jesusbild Christoph Türckes.


Joachim F. Danckwardt, Dr. med., ist Psychoanalytiker und Psychiater. Von 1962 bis 1998 war er im Vorstand der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung (DPV/IPV), von 1964 bis 1966 dessen Vorsitzender. Seine Schwerpunkte sind: Prozessforschung in der Psychoanalyse . Zahlreiche Veröffentlichungen.


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