Buch, Deutsch, Band 65, 334 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 501 g
Reihe: Heidelberger Schriften zum Wirtschaftsrecht und Europarecht
Gläubigerschutz und Gesellschaftsinteresse zwischen europäischem und nationalem Recht
Buch, Deutsch, Band 65, 334 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 501 g
Reihe: Heidelberger Schriften zum Wirtschaftsrecht und Europarecht
ISBN: 978-3-8329-7128-1
Verlag: Nomos
Das Statut der SPE besteht überwiegend aus Unions-Gesellschaftsrecht, das mit mitgliedstaatlichem Gesellschafts- sowie Insolvenzrecht internationalprivatrechtlich verschachtelt ist, wobei die Niederlassungsfreiheit der Anwendung nationalen Auffangrechts gewisse Grenzen setzt.
Im Spannungsfeld dieser rechtsquellentechnischen Gemengelage untersucht das Werk den Gläubigerschutz in der SPE zwischen Krise und Insolvenzreife sowie die Unternehmerfreundlichkeit der neuen Rechtsform. Dabei gelangt der Autor zum Ergebnis, dass der Gläubiger-schutz in der Unternehmenskrise zwar hinreichend gewährleistet ist, die angewandte Regelungstechnik, namentlich die großflächigen Bezugnahmen auf mitgliedstaatliches Recht, indes die Attraktivität der Rechtsform schmälert. Deshalb sollten vor allem die Lücken im sekundärrechtlichen Gesellschaftsrecht durch verordnungseigene Regelungen geschlossen werden, wofür die Arbeit konkrete Regelungsvorschläge diskutiert.
Informationen zur Reihe:
Heidelberger Schriften zum Wirtschaftsrecht und Europarecht
Herausgegeben von Prof. Dr. Dr. h.c. Peter Hommelhoff und Prof. Dr. Dr. h.c. Peter-Christian Müller-Graff
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Rechtswissenschaften Allgemeines Verfahrens-, Zivilprozess- und Insolvenzrecht Insolvenzrecht, Konkurs, Unternehmenssanierung
- Rechtswissenschaften Wirtschaftsrecht Handels- und Gesellschaftsrecht GmbH und GmbH-Geschäftsführer, Limited, UG
- Rechtswissenschaften Internationales Recht und Europarecht Europarecht Europäisches Handels-, Wirtschafts- und Gesellschaftsrecht, Währungsrecht