Geschichte Südtirols | Buch | 978-1-159-01865-8 | sack.de

Buch, Deutsch, 67 Seiten, Paperback, Format (B × H): 189 mm x 246 mm, Gewicht: 150 g

Geschichte Südtirols

Räter, Raetia, Südtirol-Paket, Option in Südtirol, Italianisierung, Befreiungsausschuss Südtirol, Schlacht an der Calven, Raetia secunda, Vallo Alpino, Siegesdenkmal, Gräberfeld Stadlhof, Tiroler Schützen, Südtiroler-Siedlung

Buch, Deutsch, 67 Seiten, Paperback, Format (B × H): 189 mm x 246 mm, Gewicht: 150 g

ISBN: 978-1-159-01865-8
Verlag: Books LLC, Reference Series


Quelle: Wikipedia. Seiten: 67. Kapitel: Räter, Raetia, Südtirol-Paket, Option in Südtirol, Italianisierung, Befreiungsausschuss Südtirol, Schlacht an der Calven, Raetia secunda, Vallo Alpino, Siegesdenkmal, Gräberfeld Stadlhof, Tiroler Schützen, Südtiroler-Siedlung, Gerichtsplatz, Schlacht am Bergisel, Götsch, Säbener Berg, Ettore Tolomei, Hans Piffrader, Feuernacht, Heinrich Andergassen, Gruber-De-Gasperi-Abkommen, Operationszone Alpenvorland, Otto Bene, Alpenwall in Südtirol, Prontuario dei nomi locali dell Alto Adige, Völkischer Kampfring Südtirols, Landlibell, Sozialdemokratische Partei Südtirols, Arbeitsgemeinschaft der Optanten für Deutschland, Katakombenschule, Eisackkreis, Ein Tirol, Schloss Sigmundskron, Kurt Welser, Castelfeder, Geschichte und Region/Storia e regione, Deutschfreiheitliche Partei, Gau Pustertal, Sammlung Quellmalz, Südtiroler Burgeninstitut, Südtiroler Platz. Auszug: Die Räter waren ein Volk oder eine Gruppe von Völkern der Antike im Bereich der mittleren Alpen, nach älteren Vorstellungen ungefähr zwischen dem Lago Maggiore, Como, Verona, dem Unterinntal und dem Bodensee. Die deutsche Bezeichnung geht auf die seit dem 2. Jahrhundert v. Chr. in antiken griechischen und römischen Quellen erscheinenden (Rhaitoí) bzw. Raeti zurück. Teils heißt es darin, die Räter seien durch die keltische Invasion der Poebene (um 400 v. Chr.) in die Alpen vertriebene und dort verwilderte Etrusker gewesen. Dies gilt heute als unglaubwürdig, jedoch ist neuerdings eine sprachliche Verwandtschaft zwischen bestimmten Alpenbewohnern der Antike und den Etruskern bestätigt worden. Die Räter wurden im 1. Jahrhundert v. Chr. dem römischen Reich eingegliedert und im Verlauf der römischen Herrschaft romanisiert. Die römische Provinz Raetia wurde nach ihnen benannt, obgleich ursprünglich nicht alle ihrer Bewohner als Raeti bzw. Rhaitoí bezeichnet worden waren und obgleich südalpine rätische Stämme nicht der Provinz, sondern dem Kernland Italia zugeordnet und mit dem römischen Bürgerrecht ausgestattet wurden. Der Begriff Räter unterlag voneinander abweichenden Vorstellungen, so dass manchmal die Ausdrucksweise Räter im Sinne von angebracht wäre. Aus archäologischer und sprachwissenschaftlicher Sicht werden sie heute mit der Fritzens-Sanzeno-Kultur bzw. mit Bewohnern Tirols, des Trentino, des westlichen Venetien und einem Teil des Unterengadins identifiziert. Die gelegentliche Schreibung Rhäter und Rhätien, wie sie auch ganz offiziell von der Rhätischen Bahn (RhB) verwendet wird, geht auf die seit dem 2. Jahrhundert v. Chr. gebräuchliche griechische Bezeichnung (Rhaitoí) zurück, übernimmt insofern die übliche Transkription des griechischen Wortstamms vgl. Spiritus asper. In römischen Schriften steht zwar zunächst Raeti u. ä., in späterer Zeit trat aber auch die den griechischen Wortstamm lautlich darstellende Schreibweise Rhaeti u. ä. in römischen Handsc
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