Glage | Wechselbeziehung zwischen Koordination und motorischem Lernen bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen | Buch | 978-3-8325-5563-4 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 3, 472 Seiten, PB, Format (B × H): 145 mm x 210 mm

Reihe: Angewandte Trainingsforschung

Glage

Wechselbeziehung zwischen Koordination und motorischem Lernen bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen

Buch, Deutsch, Band 3, 472 Seiten, PB, Format (B × H): 145 mm x 210 mm

Reihe: Angewandte Trainingsforschung

ISBN: 978-3-8325-5563-4
Verlag: Logos


In der deutschsprachigen bewegungs- und trainingswissenschaftlichen Fachliteratur wird der motorischen Koordination eine bedeutsame Rolle zugewiesen. Unter anderem gilt sie als eine mbox{äußerst relevante sportliche Handlungs- und Leistungsvoraussetzung, als eine zentrale motorische Lernvoraussetzung sowie als eine grundlegende Lebensvoraussetzung. Hinzu kommt die Annahme, dass insbesondere das mittlere und späte Kindesalter als ein trainingsgünstiger Zeitraum für eine effektive Verbesserung koordinativer Kompetenzen gilt. Allerdings sind diese grundlegenden und seit Jahrzehnten transportierten Annahmen bei weitem nicht vollumfänglich empirisch belegt, sodass Planung und Gestaltung von motorischen Lern- bzw. von Techniktrainingsprozessen nach wie vor auf der Basis von Beobachtungen und Annahmen vonstattengehen.

In Band 3 der Buchreihe Angewandte Trainingsforschung setzt sich Denis Glage im Rahmen seiner Dissertation mit dieser Thematik auseinander. Dabei fokussiert er die Perspektive der Wechselbeziehungen von Koordination und motorischem Lernen und differenziert diese Sichtweise durch die Brille altersspezifischer Veränderungen. Seine Untersuchungen zeigen, dass ein gutes koordinatives Ausgangsniveau vorrangig das Aneignungslernen dann positiv beeinflusst, wenn die Lern- und Koordinationsaufgaben Strukturähnlichkeiten aufweisen. Diese Einflüsse werden bei Kindern mit zunehmendem Alter größer. Daraus wird geschlussfolgert, dass ein Koordinationstraining frühzeitig im Kindesalter stattfinden sollte, wodurch die Kinder ihre Bewegungskompetenzen erweitern und beim motorischen Lerneinstieg profitieren können.
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Weitere Infos & Material


Denis Glage ist seit April 2021 Lehrkraft für besondere Aufgaben am Arbeitsbereich Trainings und Bewegungswissenschaft des Instituts für Sportwissenschaften an der Georg-August-Universität Göttingen. Zuvor arbeite er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am selbigen Lehrstuhl und absolvierte im September 2021 sein Promotionsstudium. Von 2008 bis 2014 studierte er die Sportwissenschaft an der Universität Paderborn sowohl im BA, als auch im MA. Während seines Masterstudium war er als wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Biomechanik der Klinik Lindenplatz in Bad Sassendorf tätig (2012 - 2014). Vor seinem Sportwissenschaftsstudium absolvierte er eine Ausbildung zum staatlich anerkannten Physiotherapeuten (2005 - 2008).


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