Den Honig lecken die Schweine

Gesellschaftssatire
Erscheinungsjahr 2013
ISBN: 978-3-9523927-6-8
Verlag: Literaturwerkstatt

Buch, Deutsch, 300 Seiten, PB, Format (B × H): 141 mm x 211 mm, Gewicht: 376 g

In diesem Jahr ist alles anders!
Die Wirtschaft befindet sich auf der Talfahrt, die Gesellschaft steuert auf eine kollektive Verblödung zu. Es ist die Zeit des Werteverfalls, des sinnlosen Konsumierens und Vergnügens. Die Leute wissen nicht mehr, wie sie sich benehmen sollen. Wertschätzung und Respekt gegenüber anderen fehlen.
Wir schreiben April 2009 in einer westeuropäischen Stadt. Die Wirtschaftslage stellt sich wenig hoffnungsvoll dar – es ist eine schwierige und unsichere Zeit. Psychopathische Staatsführer, mutierte Viren und eine Suizidgesellschaft beherrschen die Medien. Menschen schwanken zwischen Zuversicht und Hoffnungslosigkeit. Mittendrin ein Hotel, in dem sich Leute unterschiedlicher Charaktere und Herkunft treffen. Ein illustres Volk, das den Abgrund, an dem es sich befindet, nicht wahrhaben will. Dazu eine Geschichte von Liebe, Neid, verpassten Gelegenheiten, aber auch von neuer Zuversicht und Mut.
Zwei Schwestern, die verschiedener nicht sein könnten: Carla, gelernte Innendekorateurin, und Laura, die erfolgsverwöhnte Anwältin. Zwei Leben, viele Männer, tausend Facetten und die Sehnsucht nach Liebe und Zugehörigkeit.
Ein Roman, der den Zeitnerv trifft und durch seine dichte Sprache besticht.

Autoren/Hrsg.

Götschi, Silvia

Weitere Mitwirkende

Schroff, Corinne

Über Autor(innen)

Silvia Götschi wurde 1958 in Stans (Kanton Obwalden/CH) geboren. Bereits in ihrer frühen Jugend schrieb sie Gedichte, später Prosatexte für Wettbewerbe, wo sie diverse Preise abholte. Nach einer kaufmännischen Ausbildung arbeitete sie mehrere Jahre in der Hotellerie/Gastronomie als Sekretärin und gründete 1984 ihre Familie. Sie ist Mutter von drei Söhnen und zwei Töchtern. Heute lebt und arbeitet sie in Küssnacht am Rigi.
Selbst als ihre Kinder klein waren, schrieb sie unermüdlich weiter, oft als freie Mitarbeiterin regionaler Zeitungen. Seit 1998 arbeitet sie 30% in der Administration einer Werbeagentur und hauptberuflich als Schriftstellerin. Sie hat zwei veröffentlichte Romane „Und trotzdem nicht Olivia“ und „Sonnensturm“, einen Gedichtband im Eigenverlag und seit 2010 „Mord im Parkhotel“, „Engelfinger“ und "Aschenputtel", alle drei erschienen bei Literaturwerkstatt. Zurzeit gibt es einige unveröffentlichte Romane.
Im Experimentieren mit der Schriftsprache und dem Entwickeln von immer neuen Schreibstilrichtungen liegt ihre Stärke. Sie ist Mitorganisatorin der Rigi-Literaturtage, die seit 2010 zum kulturellen Gut der Innerschweiz zählen.