Gornig / Rafael | Finanzkrise Die Krise der Euro-Zone | Buch | 978-3-7813-9011-9 | sack.de

Buch, Englisch, Band 2, 172 Seiten, PB, Format (B × H): 148 mm x 210 mm

Reihe: Schriftenreihe Europäische Studien

Gornig / Rafael

Finanzkrise Die Krise der Euro-Zone

Financial Crisis The Euro-Zone Crisis

Buch, Englisch, Band 2, 172 Seiten, PB, Format (B × H): 148 mm x 210 mm

Reihe: Schriftenreihe Europäische Studien

ISBN: 978-3-7813-9011-9
Verlag: Klages, A W


Der vorliegende Band widmet sich der Finanzkrise und insbesondere der Krise
der Euro-Zone. Er umfasst Gastbeiträge von Dr. Piotr Szwedo aus Krakau, Professor
Dr. Alfred Schüller aus Marburg, Dr. Joachim Fischer aus Limerick, Professor
Dr. Elisabeth Sándor-Szalay aus Pécs und Professor Dr. Theodora Antoniou
aus Athen. Allen Referenten sei herzlich für ihren Beitrag im Rahmen des
Europamoduls im Wintersemester 2011/12 gedankt.
Zurzeit gibt es sicherlich kein zeitgeschichtliches Thema, mit dem sich alle Bevölkerungsschichten
mehr beschäftigen als mit der Finanz- und Währungskrise.
Die Interdisziplinarität des Europamoduls hat zur Folge, dass über die Finanzund
Währungskrise als möglicherweise rein ökonomisches Phänomen ebenso
diskutiert wird wie über Europa als wirtschaftliche, gesellschaftliche und politische
Union. Es werden aber auch die negativen Auswirkungen des Umgangs mit
der Krise für die europäische Integration beleuchtet, wenn es darum geht, wer
als „Profiteur“ der Krise und wer als „Leidtragender“ zu gelten hat.
Wie ist die Finanzkrise entstanden? Sind die Schuldigen eindeutig identifiziert?
Hätte sie verhindert werden können? Sind die Mechanismen und Institutionen,
die zur Verfügung stehen, nicht ausreichend? Müssen Strukturen verändert werden?
Welche Maßnahmen müssen ergriffen werden, um die Europäische Union
und den Euro nachhaltig zu stabilisieren? Warum entsteht der Eindruck, dass die
Maßnahmen zur Stärkung des Finanzsystems stets reaktiv auf die Krise wirken
und selten proaktiv in die Zukunft zielen? Wie wichtig ist es, aus ähnlichen Situationen
in der Vergangenheit zu lernen? Sind die richtigen Lehren aus der
Vergangenheit gezogen worden? Sind Krisen überhaupt vergleichbar? John Maynard Keynes, einer der renommiertesten Ökonomen überhaupt und als Vertreter
des Vereinigten Königreichs an den Verhandlungen zum Versailler Friedensvertrag
beteiligt, warnte vor harten Forderungen gegenüber Deutschland, da
diese Deutschland in die Depression stürzen und den europäischen Wirtschaftsraum
als Ganzes schwächen könnten. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg sollte
man seine Vorschläge mit dem Marschall-Plan umsetzen. Ganz gewiss sind die
Ursachen für die heutige Krise völlig andere. Nichtsdestotrotz trugen die damals
ergriffenen Maßnahmen dazu bei, hilfsbedürftige Länder einer gemeinsamen
Region aus der Krise zu führen, indem investiert und nicht gespart wurde und
dadurch nachhaltige Strukturen geschaffen wurden. Im vorliegenden Band findet
der Leser viele Antworten auf die oben gestellten Fragen.
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Vorwort
Der vorliegende Band ist die zweite Publikation der Schriftenreihe zum Modul
„Europäische Studien“ der interdisziplinären Arbeitsgruppe Europa der Philipps
Universität Marburg. In dieser Lehreinheit werden aktuelle Themen der universitären
Forschung und Lehre aus dem Blickwinkel verschiedener Disziplinen
beleuchtet. An der Lehre beteiligt sind neben Marburger Professoren auch
Gastwissenschaftler von anderen Hochschulen und Bildungseinrichtungen, insbesondere
von ausländischen Partnerhochschulen der Philipps Universität. Teilnehmer
am Lehrmodul sind Studierende sowie Austauschstudierende aus allen
Fachbereichen. Die Referenten arbeiten ihren Lehrbeitrag zu einem Aufsatz um,
der in dieser Schriftenreihe veröffentlicht wird.
Der vorliegende Band widmet sich der Finanzkrise und insbesondere der Krise
der Euro-Zone. Er umfasst Gastbeiträge von Dr. Piotr Szwedo aus Krakau, Professor
Dr. Alfred Schüller aus Marburg, Dr. Joachim Fischer aus Limerick, Professor
Dr. Elisabeth Sándor-Szalay aus Pécs und Professor Dr. Theodora Antoniou
aus Athen. Allen Referenten sei herzlich für ihren Beitrag im Rahmen des
Europamoduls im Wintersemester 2011/12 gedankt.
Zurzeit gibt es sicherlich kein zeitgeschichtliches Thema, mit dem sich alle Bevölkerungsschichten
mehr beschäftigen als mit der Finanz- und Währungskrise.
Die Interdisziplinarität des Europamoduls hat zur Folge, dass über die Finanzund
Währungskrise als möglicherweise rein ökonomisches Phänomen ebenso
diskutiert wird wie über Europa als wirtschaftliche, gesellschaftliche und politische
Union. Es werden aber auch die negativen Auswirkungen des Umgangs mit
der Krise für die europäische Integration beleuchtet, wenn es darum geht, wer
als „Profiteur“ der Krise und wer als „Leidtragender“ zu gelten hat.
Wie ist die Finanzkrise entstanden? Sind die Schuldigen eindeutig identifiziert?
Hätte sie verhindert werden können? Sind die Mechanismen und Institutionen,
die zur Verfügung stehen, nicht ausreichend? Müssen Strukturen verändert werden?
Welche Maßnahmen müssen ergriffen werden, um die Europäische Union
und den Euro nachhaltig zu stabilisieren? Warum entsteht der Eindruck, dass die
Maßnahmen zur Stärkung des Finanzsystems stets reaktiv auf die Krise wirken
und selten proaktiv in die Zukunft zielen? Wie wichtig ist es, aus ähnlichen Situationen
in der Vergangenheit zu lernen? Sind die richtigen Lehren aus der
Vergangenheit gezogen worden? Sind Krisen überhaupt vergleichbar? John Maynard Keynes, einer der renommiertesten Ökonomen überhaupt und als Vertreter
des Vereinigten Königreichs an den Verhandlungen zum Versailler Friedensvertrag
beteiligt, warnte vor harten Forderungen gegenüber Deutschland, da
diese Deutschland in die Depression stürzen und den europäischen Wirtschaftsraum
als Ganzes schwächen könnten. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg sollte
man seine Vorschläge mit dem Marschall-Plan umsetzen. Ganz gewiss sind die
Ursachen für die heutige Krise völlig andere. Nichtsdestotrotz trugen die damals
ergriffenen Maßnahmen dazu bei, hilfsbedürftige Länder einer gemeinsamen
Region aus der Krise zu führen, indem investiert und nicht gespart wurde und
dadurch nachhaltige Strukturen geschaffen wurden. Im vorliegenden Band findet
der Leser viele Antworten auf die oben gestellten Fragen.
Mein ausdrücklicher und ganz herzlicher Dank gilt Professor Dr. Dr. h.c. mult.
Gilbert Gornig für die Organisation des Moduls und die Entstehung dieses Bandes
und Frau Diana Mai vom Institut für Öffentliches Recht der Philipps Universität
Marburg für die Betreuung des Manuskripts.
Angel Manuel Rafael


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