Haag | Die Liberalisierung der bundesdeutschen Migrationspolitik am Beispiel des Anerkennungsgesetzes | Buch | 978-3-658-37291-0 | sack.de

Buch, Deutsch, 238 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 341 g

Reihe: Research

Haag

Die Liberalisierung der bundesdeutschen Migrationspolitik am Beispiel des Anerkennungsgesetzes

Buch, Deutsch, 238 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 341 g

Reihe: Research

ISBN: 978-3-658-37291-0
Verlag: Springer


In diesem Buch wird der politische Entstehungsprozess des Anerkennungsgesetzes im Rahmen einer detaillierten Policy-Analyse untersucht. Der vermeintliche Widerspruch einer policy, die zu einer sukzessiven Rechtsausweitung für auslandsqualifizierte Migrant*innen führt und dennoch restriktive Elemente beinhaltet oder zur Folge hat, wirft die für diese Studie zentrale Frage auf, inwieweit und warum sich liberale und restriktive Elemente in der Genese des Anerkennungsgesetzes durchsetzen können. Zentrale Einflussfaktoren bilden neben einzelnen Akteur*innen auch strukturelle Rahmenbedingungen des politischen Prozesses sowie die diskursive Einordnung der policy in die gesamtgesellschaftliche Debatte zum Fachkräftemangel. Das komplexe Zusammenspiel der einzelnen Faktoren offenbart ein in Reformprozessen von Migrationspolitik präsentes Spannungsverhältnis zwischen einer stärkeren Öffnung und einer gleichbleibenden Restriktion.
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Zielgruppe


Research


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Einleitung.- Das Anerkennungsgesetz als liberale Migrationspolitik.- Theoretische Erklärungsmodelle liberaler Migrationspolitik.- Das Agenda Setting: Vom „Taxi fahrenden Arzt“ zur Konkretisierung der Pläne für ein Anerkennungsgesetz.- Die konzeptionelle Ausarbeitung des Anerkennungsgesetzes.- Der parlamentarische Entscheidungsprozess: Zwischen Konsensorientierung und parteipolitischen Interessen.- Schlussbetrachtungen und Ausblick.


Amélie Haag promovierte im Fachbereich Politikwissenschaft an der Universität Hildesheim. Sie studierte Soziologie an der Universität Aix-Marseille in Aix-en-Provence und Europapolitik am Institut d’Études Politiques in Straßburg.


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