Hamann / Bay | Ideologie nach ihrem ¿Ende¿ | Buch | 978-3-531-12626-5 | sack.de

Buch, Deutsch, 318 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 421 g

Hamann / Bay

Ideologie nach ihrem ¿Ende¿

Gesellschaftskritik zwischen Marxismus und Postmoderne

Buch, Deutsch, 318 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 421 g

ISBN: 978-3-531-12626-5
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften


Ist der Ideologiebegriff angesichts heutiger Theorien und gesellschaftlicher Wirklichkeiten noch brauchbar? Poststrukturalistische Ansätze erklären die mit ihm verbundenen Wahrheits- und Geltungsansprüche zunehmend für obsolet. Die dem interdisziplinär ausgerichteten Band zugrunde liegende Frage führt mitten in die Auseinandersetzungen um die Möglichkeit kritischer Wissenschaft im Spannungsfeld von Marxismus und Postmoderne.Nach ihrer Diskussion auf allgemein theoretischer Ebene wird in einem zweiten Teil die Leistungsfähigkeit des Ideologiekonzeptes an gründlich analysierten, konkreten Problemfeldern unserer Gegenwart wie Antisemitismus, Rassismus und Medienwelt überprüft. Der dritte Teil schließlich untersucht Ideologiebildung in dem besonders exponierten Gebiet ästhetischer Texte, der Literatur.
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Zielgruppe


Research

Weitere Infos & Material


I. Theoretische Ansätze.- Erzählpanzer. Überlegungen zu Ideologie und Erfahrung.- Theorie des Ideologischen.- Ideologie: Funktion und Struktur.- Ist die Ideologiekritik am Ende?.- Zur Ideologiekritik der Postmoderne.- Poststrukturalistische Medientheorie — eine kritische Skizze.- Kann Interpretieren Sünde sein? Literaturwissenschaft zwischen sakraler Poetik und profaner Texttheorie.- II. Ideologiebegriff und konkrete gesellschaftliche Analysen.- Antisemitismus als Ideologie? Zur Struktur des antisemitischen Selbst- und Gesellschaftsbildes.- Fragen an gewisse Antworten. Diskurstheoretische Überlegungen zu Rassismus.- Der politische Witz — Antiideologie des Staatssozialismus.- 'Hell aus dem dunklen Vergangnen leuchtet die Zukunft hervor!' Psychoanalytische Überlegungen zum unbewußten Anteil von Geschichtsbildern.- Entsagungslieder. Eine Replik auf Carl Pietzckers Pathologisierung utopischen Denkens.- Hans Guck-in-die-Luft aber fällt ins Wasser.- III. Ideologie und Literatur.- Die Gewalt dichterischer Ideologie. Die Gestalt der ›Kindsmörderin‹ in der Literatur und die soziale Wirklichkeit.- Vom Nutzen und Nachteil feministischer Ideologiekritik. Frauenbilder bei Heiner Müller.- Subjektinszenierung und Ideologiekritik. Schreibprozesse in Peter Weiss’ Abschied von den Eltern.- Über die AutorInnen.


Hansjörg Bay und Christof Hamann sind wissenschaftliche Mitarbeiter im Bereich Germanistik/Philosophie der Universität Freiburg.


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