Happ / Richter / Hartung | Versicherungstechnische Bewältigung des Schadeninflationsrisikos in der nichtproportionalen Rückversicherung | Buch | 978-3-89952-650-9 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 72, 232 Seiten, KART, Format (B × H): 148 mm x 211 mm, Gewicht: 380 g

Reihe: Münchener Reihe - Beiträge zu wirtschaftswissenschaftlichen Problemen der Versicherung

Happ / Richter / Hartung

Versicherungstechnische Bewältigung des Schadeninflationsrisikos in der nichtproportionalen Rückversicherung

Buch, Deutsch, Band 72, 232 Seiten, KART, Format (B × H): 148 mm x 211 mm, Gewicht: 380 g

Reihe: Münchener Reihe - Beiträge zu wirtschaftswissenschaftlichen Problemen der Versicherung

ISBN: 978-3-89952-650-9
Verlag: VVW-Verlag Versicherungs.


Aufgrund veränderlicher Umwelt- und Rahmenbedingungen können sich von einem Versicherungsunternehmen zu leistende Schadenzahlungen mit der Zeit verteuern. Dass diese mit dem Begriff der Schadeninflation assoziierte Teuerung bei der Tarifkalkulation nicht treffsicher prognostiziert werden kann, stellt bislang eine für die Versicherungspraxis schwer handzuhabende Komponente des versicherungstechnischen Risikos dar. Um zu verhindern, dass insbesondere bei lang abwickelndem Versicherungsgeschäft die finanzwirtschaftliche Stabilität des Unternehmens bedroht wird, nutzen Erstversicherer u.a. die nicht-proportionale Rückversicherung als Mittel zur Bewältigung der Schadeninflation.

Der Autor beschäftigt sich vor diesem Hintergrund mit der Problematik einer unerwartet hoch ausfallenden Schadeninflation aus Rückversicherungssicht. Zunächst wird ein Erklärungsmodell für das einem Rückversicherer unter nichtproportionalen Rückversicherungsformen entstehende Schadeninflationsrisiko entwickelt. Im Anschluss wird untersucht, welche risikopolitischen Instrumente einem Rückversicherer zur Steuerung dieses Risikos zur Verfügung stehen. Das Buch schließt mit einer Diskussion, wie diese zielgerichtet eingesetzt werden können.

Mit der theoretischen Einordnung des Schadeninflationsrisikos und der Diskussion möglicher Risikosteuerungsansätze wendet sich das Werk sowohl an das wissenschaftliche Publikum als auch an (Rück-)Versicherungspraktiker.
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Weitere Infos & Material


Hartung, Thomas
Univ.-Prof. Dr. Thomas Hartung:
Lehrstuhl für Versicherungswirtschaft, Universität der Bundeswehr München
Geboren 1971 in München. Nach dem Abitur absolvierte Thomas Hartung eine kaufmännische Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Deutsche Bank AG, Filiale München, die er anschließend mit einer studiumsbegleitenden Teilzeittätigkeit fortsetzte. Ab November 1992 studierte er an der Ludwig-Maximilians-Universität München Betriebswirtschaftslehre mit den Vertiefungsrichtungen BWL der Versicherungen, Kapitalmarktforschung und Finanzierung sowie VWL der Versicherung; im Februar 1997 schloss er das Studium mit dem Grad Diplomkaufmann ab. Von 1997 bis 2000 war er dann wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Betriebswirtschaftliche Risikoforschung und Versicherungswirtschaft (INRIVER) (Lehrstuhl Prof. Dr. Elmar Helten) an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Im Jahr 2000 promovierte Thomas Hartung mit einer Arbeit über die Unternehmensbewertung von Versicherungsgesellschaften. Ab 2000 war er dann als wissenschaftlicher Assistent am INRIVER tätig. Seine Habilitation erfolgte 2006 mit einer Arbeit über die Eigenkapitalregulierung in der Versicherungswirtschaft. Ab Oktober 2006 vertrat er den Lehrstuhl für Versicherungswirtschaft an der Universität der Bundeswehr München, auf den er dann zum Oktober 2007 berufen wurde. Thomas Hartung ist Mitglied im Deutschen Verein für Versicherungswissenschaft e. V., der Deutschen Gesellschaft für Versicherungs- und Finanzmathematik (DGVFM) e. V., der American Risk and Insurance Association (ARIA), der Schmalenbach-Gesellschaft für Betriebswirtschaft e.V., dem Verband der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V. und dem Verein für Socialpolitik - Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Seit 2010 ist er Mitglied im Advisory Board des Munich Risk and Insurance Center (MRIC). Seine Forschungsinteressen umfassen die Eigenkapitalregulierung bei Versicherungsunternehmen, die mikroökonomische Theorie der Versicherung, Risikotheorie und Risikomanagement sowie den Alternativen Risikotransfer.


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