Buch, Deutsch, Band 157, 355 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 234 mm, Gewicht: 488 g
Entscheidungsbegründungen bei Celsus und Julian
Buch, Deutsch, Band 157, 355 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 234 mm, Gewicht: 488 g
Reihe: Schriften zur Rechtsgeschichte
ISBN: 978-3-428-13778-7
Verlag: Duncker & Humblot GmbH
Während der erste Teil eine kurze Neufassung einer älteren Untersuchung zur Methode des Celsus ist, geht es im zweiten Teil um die Entscheidungsbegründungen Julians, des anderen großen Hochklassikers, dessen Eigenart gerade durch die Gegenüberstellung mit Celsus erhellt und wiederum den Charakter auch dieses Juristen beleuchtet. Das zur Einteilung der Argumentation jeweils verwendete Schema beruht auf der Unterscheidung zwischen systemimmanenter Rechtsfindung durch Fallanknüpfung oder Deduktion und systemüberschreitender Rechtsfindung durch Wertung, ferner auf der Differenzierung zwischen unvermittelter Fallentscheidung durch den direkten Schluss aus einem Vergleichsfall oder einer Norm und der vermittelten Falllösung durch die Fortbildung einer Norm, die vom Gesetzgeber, der Rechtswissenschaft oder dem Urheber eines Rechtsgeschäfts gesetzt ist.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Einleitung
A. Argumenta Iuventiana – Entscheidungsbegründungen bei Celsus
I. Systemimmanente Rechtsfindung
Unvermittelte Fallentscheidung – Entscheidung durch Auslegung
II. Systemüberschreitende Rechtsfindung
Interessenbewertung – Erkenntnisse anderer Wissenschaften
B. Argumenta Salviana – Entscheidungsbegründungen bei Julian
I. Systemimmanente Rechtsfindung
Unvermittelte Fallentscheidung – Entscheidung durch Auslegung
II. Systemüberschreitende Rechtsfindung
Interessenbewertung – Erkenntnisse anderer Wissenschaften
Ergebnis
Anhang: Überblick über die Entscheidungsbegründungen bei Celsus und Julian
Quellen- und Sachverzeichnis