Buch, Deutsch, Band V85546, 20 Seiten, Booklet, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 45 g
Reihe: Akademische Schriftenreihe
Inwiefern war die Traumtänzerin Madeleine G. ein Phänomen ihrer Zeit?
Buch, Deutsch, Band V85546, 20 Seiten, Booklet, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 45 g
Reihe: Akademische Schriftenreihe
ISBN: 978-3-638-91726-1
Verlag: GRIN Verlag
Diese Arbeit untersucht, inwiefern es alles andere als ein Zufall war, dass die Traumtänzerin Madeleine G. gerade in dieser Zeit, Anfang des 20. Jahrhunderts, zu einem Phänomen wurde. Denn der Zusammenhang von Kunst mit Hysterie und Hypnose war bei den Ärzten und Psychologen zur Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert schon vor Madeleines Vorführungen ein beliebtes Thema gewesen. Analysiert wird in welcher Wechselwirkung Tanz und Psychologie bezüglich der Traumtänzerin standen und was die wirkliche Faszination ihrer Darbietungen ausmachte.
Hierzu wird zuallererst ein Überblick über Madeleine G. sowie über ihre Aufführungen und deren Kontext gegeben. Daraufhin wird die Bedeutung der Hypnose und Hysterie bezüglich der Traumtänzerin hervorgehoben, sowie ein Bild dieser beiden Phänomene zur Jahrhundertwende vermittelt. Anschließend wird dargestellt, welchen Nutzen die Traumtänzerin folglich für die Ärzte hatte. In einem letzten Punkt wird dann schließlich untersucht, welchen Einfluss sämtliche äußeren Umstände auf den Erfolg Madeleine G.'s hatten.