Hartig | Umsetzung und Konzeption der Reifentänze Oskar Schlemmers | Buch | 978-3-640-30714-2 | sack.de

Buch, Deutsch, Band V125368, 20 Seiten, Booklet, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 45 g

Reihe: Akademische Schriftenreihe

Hartig

Umsetzung und Konzeption der Reifentänze Oskar Schlemmers

Inwiefern wurden die Absichten, die Schlemmer mit den Bauhaustänzen verfolgte, erfüllt?

Buch, Deutsch, Band V125368, 20 Seiten, Booklet, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 45 g

Reihe: Akademische Schriftenreihe

ISBN: 978-3-640-30714-2
Verlag: GRIN Verlag


Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Institut für Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Aufbaumodul Theorie und Ästhetik: Proseminar Oskar Schlemmer, Sprache: Deutsch, Abstract: Oskar Schlemmer (1888-1943) war ein Künstler, der in vielen Bereichen tätig war, ob als Maler, Bildhauer, Bühnenbildner, Regisseur oder auch selbst als Darsteller beschäftigte ihn jedoch stets das Verhältnis zwischen dem menschlichen Körper und den ihn umgebenden Raum. In Schlemmers Zeit als Lehrer am Bauhaus in Dessau entstanden in den Jahren 1926 bis 1929 unter seiner Leitung auf der Bauhausbühne eine Reihe von experimentalen Tänzen, die genau jenes Verhältnis erforschen und darstellen sollten. Diese so genannten Bauhaustänze bilden "neben dem Triadischen Ballett die Grundlage zu Schlemmers bühnentheoretischem System" . Es sind pantomimische Tänzen und auch kleinen Szenen, die in der Regel bei experimentellen Bewegungsabläufen verbleiben. Eine wichtige Rolle spielen hierbei die Materialien, umgesetzt in Bühnenbild und Kostümen, und die Weise, wie diese die Bewegungen der Darsteller beeinflussen.
Die Bauhaustänze wurden erstmals auf der Bauhausbühne in Dessau aufgeführt, später ging Schlemmer aber auch mit ihnen auf Tour und präsentierte sie in weiteren Städten Deutschlands. Das Repertoire der Tänze reichte von elementaren Tänzen (z.B. der Raumtanz) über Narrereien (z.B. der Frauentanz) bis hin zu Materialtänzen, d.h. Licht- (z.B. der Glastanz) und Formspielen (z.B. das Baukastenspiel). Zu letzterem zählen auch die Reifentänze, welche das Zusammenspiel von Licht, Reifen und Schatten, sowie die zahlreichen Möglichkeiten der Darstellerin, sich mit verschiedenen Anzahlen von Reifen, in verschiedenen Größen, im Raum zu bewegen, zeigen.
In dieser Arbeit sollen als Beispiel für einen der Bauhaustänze die Umsetzung und Entstehung der Reifentänze sowie die Erfüllung des zugrunde liegenden Konzepts Oskar Schlemmers untersucht werden. Hierzu werden zuerst das konkrete Aussehen der Aufführungen der Reifentänze und deren äußerer Rahmen beschrieben. Anschließend werden Oskar Schlemmers Ziele und Absichten bezüglich der Bauhaustänze allgemein erläutert und schließlich die Entwicklung der Reifentänze dargelegt. Zu guter Letzt wird diskutiert, inwiefern die Umsetzung der Reifentänze die von Schlemmer formulierten Intentionen erfüllt haben, und zu welchen weiteren Erkenntnissen sie führten.
Als Materialgrundlage für diese Arbeit dienten sowohl bildliche als auch textliche Quellen.
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