Glaube ohne Denkverbote

Für eine humane Religion
2. durchgesehene und um ein aktualisierte Vorwort erweiterte Ausgabe 2015
ISBN: 978-3-650-40052-9
Verlag: Lambert Schneider Verlag

Buch, Deutsch, 238 Seiten, Format (B × H): 149 mm x 226 mm, Gewicht: 457 g

Der bekannte Theologe und Kirchenkritiker Gotthold Hasenhüttl macht in diesem Buch die religiösen Grundaussagen über Gott und den Sinn des Lebens für moderne Menschen zugänglich. Überdies behandelt er alle wichtigen Glaubens- und Kirchenthemen und interpretiert sie entsprechend der Frohbotschaft Jesu, die zu einem humaneren Leben führen soll, neu. Dabei geht er auch auf streitbare Themen, wie die Bedeutung und Auslegung der einzelnen Sakramente, den Zölibat oder die Haltung der katholischen Kirche zu Verhütung und Homosexualität ein. Er zeigt, dass die hierarchische Struktur der Kirchen und ihre Lehrmeinungen einem weltoffenen Glauben, der auch heute noch Menschen begeistern kann, oft im Weg stehen. Seine These: Für den Glauben darf es keine Denkverbote geben, denn die Glaubensinhalte sind allein vor der Vernunft zu verantworten.

Autoren/Hrsg.

Hasenhüttl, Gotthold

Fachgebiete

• Geisteswissenschaften Religionswissenschaft Religionswissenschaft Allgemein Religionssoziologie und -psychologie, Spiritualität, Mystik
• Geisteswissenschaften Religionswissenschaft Religionswissenschaft Allgemein Religiöse Fragen und Debatten

Über Autor(innen)

Hasenhüttl, Gotthold
Gotthold Hasenhüttl, geb. 1933, Dr. phil., Dr. theol., ist katholischer Priester und Theologe. Er war von 1974 bis 2002 Professor für Systematische Theologie an der Universität des Saarlandes. Seine Kritik an der 'starren, fundamentalistisch orientierten Institution' der römisch-katholischen Kirche brachten ihn in schwere Konflikte mit deren Hierarchie. Er wurde 2004 als Priester suspendiert und 2006 folgte der Entzug der Lehrerlaubnis. 2010 trat Hasenhüttl aus der römisch-katholischen Kirche als Körperschaft des öffentlichen Rechts aus.

Gotthold Hasenhüttl, geb. 1933, Dr. phil., Dr. theol., ist katholischer Priester und Theologe. Er war von 1974 bis 2002 Professor für Systematische Theologie an der Universität des Saarlandes. Seine Kritik an der 'starren, fundamentalistisch orientierten Institution' der römisch-katholischen Kirche brachten ihn in schwere Konflikte mit deren Hierarchie. Er wurde 2004 als Priester suspendiert und 2006 folgte der Entzug der Lehrerlaubnis. 2010 trat Hasenhüttl aus der römisch-katholischen Kirche als Körperschaft des öffentlichen Rechts aus.