Heckmann / Krings / Meyer | Natur und Subjektivität | Buch | 978-3-7728-1004-6 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 106, 391 Seiten, PB, Format (B × H): 149 mm x 206 mm, Gewicht: 494 g

Reihe: Problemata

Heckmann / Krings / Meyer

Natur und Subjektivität

Buch, Deutsch, Band 106, 391 Seiten, PB, Format (B × H): 149 mm x 206 mm, Gewicht: 494 g

Reihe: Problemata

ISBN: 978-3-7728-1004-6
Verlag: Frommann-Holzboog


Vor dem Hintergrund des neu erwachten Interesses an naturphilosophischen Fragestellungen erhält Schellings 'spekulative Physik' eine überraschende Aktualität. Seine frühe Naturphilosophie kann dabei als der Versuch einer kritischen Selbstbeschränkung der wissenschaftlich-technischen Rationalität im Lichte eines umfassenden Vernunftbegriffs gelesen werden.
Mit Beiträgen von Wolfgang Bonsiepen, Manfred Durner, Klaus Düsing, Dietrich von Engelhardt, Reinhard Heckmann, Bernulf Kanitscheider, Heinz Kimmerle, Hermann Krings, Reinhard Lauth, Rudolf W. Meyer, Francesco Moiso, Wolfgang Neuser, Wolfdietrich Schmied-Kowarzik, Manfred Stöckler und Nelly Tsouyopoulos.
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Weitere Infos & Material


Inhalt:Reinhard Heckmann: Vorwort. Die Naturphilosophie SchellingsI. Schellings Rezeption der Naturwissenschaften seiner ZeitManfred Durner: Die Rezeption der zeitgenössischen Chemie in Schellings früher NaturphilosophieDietrich von Engelhardt: Die organische Natur und die Lebenswissenschaften in Schellings NaturphilosophieFrancesco Moiso: Schellings Elektrizitätslehre 1797-1799DiskussionII. Der systematische Ansatz von Schellings »Spekulativer Physik« und seine Bedeutung in der Geschichte des Deutschen IdealismusHermann Krings: Natur als Subjekt. Ein Grundzug der spekulativen Physik SchellingsRudolf W. Meyer: Zum Begriff der spekulativen Physik bei SchellingHeinz Kimmerle: Intelligenz ist nicht Geist. Die Natürlichkeit des Menschen in den Schriften Schellings und Hegels von 1800 bis 1802DiskussionKlaus Düsing: Teleologie der Natur. Eine Kant-Interpretation mit Ausblicken auf SchellingReinhard Lauth: Der Unterschied zwischen der Naturphilosophie der Wissenschaftslehre und Schellings von zwei charakteristischen Ansatzpunkten des letzteren aus erläutertDiskussionIII. Schellings Naturphilosphie aus heutiger SichtBernulf Kanitscheider: Über Schellings »spekulative Physik« und einige Elemente einer idealistischen Epistemologie in der gegenwärtigen KosmologieNelly Tsouyopoulos: Schellings Krankheitsbegriff und die Begriffsbildung der Modernen MedizinReinhard Heckmann: Natur - Geist - Identität. Die Aktualität von Schellings Naturphilosophie im Hinblick auf das moderne evolutionäre WeltbildDiskussionManfred Stöckler: Die Rolle nichtempirischer Voraussetzungen in der physikalischen Theoriebildung - einige Bemerkungen im Hinblick auf SchellingWolfgang Neuser: Metaphysik in den Naturwissenschaften. Eine Bemerkung zu B. KanitscheiderWolfgang Bonsiepen: Schellings und Hegels EvolutionstheorieWolfdietrich Schmied-Kowarzik: Die existentiell-praktische Einheit von Mensch und Natur. Zur Bedeutsamkeit der Naturphilosophie Schellings für die Ökologiedebatte


Lauth, Reinhard
Realgymnasium Oberhausen, von 1930-38 Arbeitsdienst, Kriegsdienst und Gefangenschaft 1938-1946, Studium der Philosophie mit Abschl. Promotion 1938-1942; Nebenfächer Romanistik und Physiologie. Gleichzeitiges Studium der Medizin mit Promotion 1944 in Kiel.
1948 Habilitation in München auf Vorschlag von Alois Wenzl mit zwei Arbeiten: 1. 'Die Frage nach dem Sinn des Daseins' (ediert 1950, München) und 'Die Philosophie Dostojewskis' (ediert 1950 München).
Berufungsanfragen von den Universitäten Berlin, Bonn, Braunschweig, Graz, Salzburg und Würzburg wurden abschlägig beantwortet, weil die Durchführung der geplanten und dann (seit 1961) veranstalteten J.G. Fichte-Gesamtausgabe (der Bayerischen Akademie der Wissenschaften) die ständige Gegenwart in München verlangte.
Im April 1955 außerplanmäßiger Professor für Allgemeine Philosophie an der Universität München. Seit 1977 planmäßiger Professor ebendort. Lehrveranstaltungen (als erster Deutscher nach dem Weltkrieg) 1968 in Tel Aviv und in Jerusalem. Vorlesungen an der Universität Paris 1975/76. Vorträge am Collège de France/Paris, in der Akademie der Gesellschaftswissenschaften in Beijing und an vielen anderen Universitäten.

Seit 1961 war R. Lauth Hauptherausgeber der J.G. Fichte-Gesamtausgabe der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. (Mit-)Veranstalter der Fichte-Tagungen in Zwelttl, Deutschlandsberg, Mogylane, Neapel und Genua.

Lauth, ReinhardRealgymnasium Oberhausen, von 1930-38 Arbeitsdienst, Kriegsdienst und Gefangenschaft 1938-1946, Studium der Philosophie mit Abschl. Promotion 1938-1942; Nebenfächer Romanistik und Physiologie. Gleichzeitiges Studium der Medizin mit Promotion 1944 in Kiel.1948 Habilitation in München auf Vorschlag von Alois Wenzl mit zwei Arbeiten: 1. »Die Frage nach dem Sinn des Daseins« (ediert 1950, München) und »Die Philosophie Dostojewskis« (ediert 1950 München).Berufungsanfragen von den Universitäten Berlin, Bonn, Braunschweig, Graz, Salzburg und Würzburg wurden abschlägig beantwortet, weil die Durchführung der geplanten und dann (seit 1961) veranstalteten J.G. Fichte-Gesamtausgabe (der Bayerischen Akademie der Wissenschaften) die ständige Gegenwart in München verlangte.Im April 1955 außerplanmäßiger Professor für Allgemeine Philosophie an der Universität München. Seit 1977 planmäßiger Professor ebendort. Lehrveranstaltungen (als erster Deutscher nach dem Weltkrieg) 1968 in Tel Aviv und in Jerusalem. Vorlesungen an der Universität Paris 1975/76. Vorträge am Collège de France/Paris, in der Akademie der Gesellschaftswissenschaften in Beijing und an vielen anderen Universitäten.Seit 1961 war R. Lauth Hauptherausgeber der J.G. Fichte-Gesamtausgabe der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. (Mit-)Veranstalter der Fichte-Tagungen in Zwelttl, Deutschlandsberg, Mogylane, Neapel und Genua.


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