Heidemann / Barthel | Führung in der Polizei | Buch | 978-3-658-10348-4 | sack.de

Buch, Deutsch, 267 Seiten, Paperback, Format (B × H): 168 mm x 240 mm, Gewicht: 475 g

Heidemann / Barthel

Führung in der Polizei

Bausteine für ein soziologisch informiertes Führungsverständnis

Buch, Deutsch, 267 Seiten, Paperback, Format (B × H): 168 mm x 240 mm, Gewicht: 475 g

ISBN: 978-3-658-10348-4
Verlag: Springer


Das Herausgeberwerk ist ein Plädoyer für eine organisationssoziologisch fundierte Führungskonzeption, die am Beispiel der Polizei wichtige Ansätze bündelt und ihre Brauchbarkeit in theoretischer wie praktischer Hinsicht dokumentiert. Die Polizei ist ein interessantes Feld, um Probleme der Führung zu diskutieren, weil sie durch vergleichsweise steile Hierarchien gekennzeichnet ist und dennoch komplexe Führungssituationen aufweist, die durch die Hierarchie selbst kaum bearbeitet werden können. Außerdem verfügt die Polizei über ein offizielles Führungssystem, das "Kooperative Führungssystem" (KFS), das als Leitbild und als "verbindliche Handlungsorientierung" Geltung beansprucht. Das KFS stammt aus den 1970er-Jahren und ist geprägt von den instrumentellen Lösungsansätzen, die einerseits auf klassische Motivationsansätze, aber auch auf eine unreflektierte Vorgesetztenfunktion zurückgreifen, die man als heroisch und in heutiger Zeit kaum mehr realistisch bezeichnen muss. Die Autoren präsentieren verschiedene organisationssoziologische Ansätze, um deutlich zu machen, dass eine angemessene Rekonstruktion des Führungsprozesses nicht nur im Sinne eines erweiterten theoretischen Blickwinkels, sondern auch für die Bearbeitung komplexer Führungssituationen praktisch brauchbarer ist.
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Zielgruppe


Professional/practitioner

Weitere Infos & Material


Einleitung: Entwicklungsphasen und Perspektiven des polizeilichen Führungsdiskurses.- Bausteine für ein soziologisch informiertes Führungsverständnis in der Polizei.- Eines für Alle? Zum Mehrwert ebenenspezifischer Führungskonzepte.- Die Rolle der Führungskraft.- Die Kernaufgabe des Höheren Polizeivollzugsdienstes - Dienststellenentwicklung.- Personalführung in der Polizei: Diskrepanzen von Verfügungsanspruch und Aushandlungsbedarf.- Informelles Arbeitshandeln und vertrauensbasiertes Shopfloor-Management.- Warum lässt man sich führen?.- Der „Mythos Motivation“ in der Polizei.- Interview zwischen Prof. Dr. André Kieserling (Universität Bielefeld) und Dr. Christian Barthel (DHPol) zur Notwendigkeit eines soziologisch informierten Führungsverständnisses für den Höheren Polizeivollzugsdienst.


Dr. Christian Barthel ist Dozent für Führungslehre an der Deutschen Hochschule der Polizei und hat zu den Themen Organisation und Führung veröffentlicht.Dirk Heidemann ist seit 2012 Leiter des Fachgebiets Führung in der Polizei an der Deutschen Hochschule der Polizei in Münster.


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