Heidloff-Herzig | Heidloff-Herzig, G: Musik der Renaissance | Buch | 978-3-534-27097-2 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 1, 160 Seiten, Format (B × H): 165 mm x 240 mm, Gewicht: 340 g

Reihe: Musik kompakt

Heidloff-Herzig

Heidloff-Herzig, G: Musik der Renaissance

Buch, Deutsch, Band 1, 160 Seiten, Format (B × H): 165 mm x 240 mm, Gewicht: 340 g

Reihe: Musik kompakt

ISBN: 978-3-534-27097-2
Verlag: wbg academic


Der heutige Umgang mit Renaissancemusik ist vor allem rezeptiv und weniger produktiv. Musik im Stil der Renaissance wird nicht mehr neu erfunden, wohl aber aufgeführt, analysiert und erforscht. Ziel ist daher ein adäquater rezeptiver Umgang mit Renaissancemusik, sei es nun als Interpret oder als Wissenschaftler. Ausgehend von der Grundfrage, unter welchen Bedingungen Musik damals produziert wurde, beleuchtet dieser Band die relevanten Themen rund um die Tätigkeit des Komponierens. Die zeitgenössische Musiktheorie mit den Teilbereichen Mensuralnotation, Moduslehre und Kontrapunkt bildet einen Schwerpunkt des Buches. Studierende und Interessierte finden hier einen fundierten Überblick über alle Aspekte von Renaissancemusik und erlangen mit diesem Wissen ein differenziertes Gespür für die stilistischen Eigenarten der Epoche, die immerhin über mehr als 150 Jahre reicht.
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Inhaltsverzeichnis
Einleitung 7
1 Renaissance als Epoche 9
1.1 Renaissance als Begriff 9
1.2 Regionen und Generationen 12
1.2.1 Dufay, Binchois und die burgundische Hofkapelle 13
1.2.2 Johannes Ockeghem und der französische Hof 14
1.2.3 Josquin und die italienischen Kapellen 15
1.2.4 Die Nachfolgegeneration Josquins 18
1.2.5 Die Palestrina-Generation 19
Literatur 21
2 Der Komponist und sein Werk. 22
2.1 Musik als Beru 22
2.2 Ausbildung 22
2.3 Anstellung 24
2.4 Künstlertum und Werkbegriff 28
2.4.1 Das musikalische Kunstwerk 29
2.4.2 Die Rolle des Komponisten 30
Literatur 33
3 Die Theorie des Komponierens 34
3.1 Musiktheoretisches Schrifttum in der Renaissance 34
3.2 Lesen der originalen Notation 36
3.3 Quellen 37
3.4 Weiße Mensuralnotation 42
3.4.1 Notationszeichen 43
3.4.2 Mensur 45
3.4.3 Imperfektion 47
3.4.4 Kolorierung 49
3.5 Mensur und Zeitgestaltung 52
3.5.1 tactus 52
3.5.2 Diminution 53
3.5.3 Augmentation 57
3.5.4 Proportion 59
3.5.5 Proportionskanons 60
3.5.6 Exkurs: Moderne Notation 64
Literatur 66
3.6 Tonsystem 66
3.6.1 Tonnamen 68
3.6.2 voces oder cantus 69
3.6.3 Modus 76
3.6.4 Vorzeichen, musica recta und musica ficta 91
Literatur 97
3.7 Kontrapunkt 98
3.7.1 Zweistimmiger Kontrapunkt 98
3.7.2 Klauseln und Kadenz 103
3.7.3 Kontrapunkt für mehr als zwei Stimmen 103
3.7.4 Mehrstimmige Satzmodelle 107
3.7.5 Dissonanzen 114
Literatur 118
4 Gattungen 119
4.1 Gattung als theoretische Disziplin 119
4.2 Messe 120
4.3 Motette 123
4.4 Liturgische Gattungen 127
4.5 Weltliche Gattungen 129
Literatur 133
5 Die Praxis des Komponierens 134
5.1 Denkprozesse 134
5.1.1 Synchrone Notationskonzepte 134
5.1.2 Merktechniken 135
5.1.3 Schreibarbeit 137
5.2 Formale Gliederung 138
5.2.1 cantus-firmus-Prinzip 138
5.2.2 Zahlen 141
5.2.3 Freie formale Gliederungsmethoden 144
5.3 Mehrstimmige Ausarbeitung 146
5.3.1 Erweiterter zweistimmiger Diskantsatz 147
5.3.2 Vereinigter mehrstimmiger Diskantsatz 148
5.3.3 Mehrstimmiger durchimitierte 151
Literatur 152
Literaturverzeichnis 153
Glossar 155


Heidloff-Herzig, Guido
Guido Heidloff Herzig studierte in Ko¨ln Schulmusik und Germanistik sowie Gesang und Tonsatz. Nach Lehrauftra¨gen an den Musikhochschulen in Ko¨ln, Weimar und Hannover ist er seit 2006 Professor fu¨r Musiktheorie an der HMTM Hannover. Neben dem Unterricht in Musiktheorie beta¨tigt er sich seit dem Studium auch als Sa¨nger. Durch seine Mitgliedschaft in namhaften Vokalensembles wie Singer Pur oder Josquin Capella konnte er u¨ber die theoretische Bescha¨ftigung hinaus auch viel praktische Erfahrung in Renaissancemusik sammeln.

Guido Heidloff Herzig studierte in Ko¨ln Schulmusik und Germanistik sowie Gesang und Tonsatz. Nach Lehrauftra¨gen an den Musikhochschulen in Ko¨ln, Weimar und Hannover ist er seit 2006 Professor fu¨r Musiktheorie an der HMTM Hannover. Neben dem Unterricht in Musiktheorie beta¨tigt er sich seit dem Studium auch als Sa¨nger. Durch seine Mitgliedschaft in namhaften Vokalensembles wie Singer Pur oder Josquin Capella konnte er u¨ber die theoretische Bescha¨ftigung hinaus auch viel praktische Erfahrung in Renaissancemusik sammeln.


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