Henrich | Henrich, D: Sein oder Nichts | Buch | 978-3-406-66324-6 | sack.de

Buch, Deutsch, 493 Seiten, Leinen, Format (B × H): 139 mm x 217 mm, Gewicht: 763 g

Henrich

Henrich, D: Sein oder Nichts

Buch, Deutsch, 493 Seiten, Leinen, Format (B × H): 139 mm x 217 mm, Gewicht: 763 g

ISBN: 978-3-406-66324-6
Verlag: C.H.Beck


Samuel Beckett hat Hölderlins Werk hoch geschätzt. Er hat sogar eine von Hölderlins Strophen in das Leitwort seiner eigenen Werke – ‚das Nichts‘ – münden lassen. Die noch neue Kenntnis von dieser Beziehung stellt eine Herausforderung dar – zumal wenn man bedenkt, dass Hölderlins Weg als Philosoph im Zeichen von ‚das Sein‘ als Leitwort begonnen hat. Auf diese Herausforderung lässt sich Dieter Henrich in seinem neuen großen Buch ein. Es verbindet zwei ganz verschiedene Erkundungsgänge miteinander, in einer Werkanalyse und im Philosophieren. Becketts Bezugnahme auf Hölderlin wird erforscht, und der Entwicklungsgang der Werke beider wird im Blick auf das jeweils andere erschlossen. Der Hölderlin Samuel Becketts hat ein ganz anderes Profil als das, welches im 20. Jahrhundert insbesondere von George und Heidegger gezeichnet worden ist. Überraschenderweise ist es nicht nur ein moderner Hölderlin, sondern auch einer, der näher an seinen eigenen philosophischen Fragestellungen ist. Doch wie lassen sich die Leitworte ‚das Sein‘ und ‚das Nichts‘ überhaupt verstehen? Der Frage nach ihrer Bedeutung gelten eine Erkundung der Genesis dieser Ausdrücke und eine philosophische Erkundung zu einem Grundproblem des menschlichen Nachdenkens. Von der Frühzeit der griechischen Philosophie an ist es von Dunkel umlagert. Seit zwei Jahrhunderten ist ihm überdies eine zentrale Bedeutung zugewachsen – im Denken von Hegel bis Heidegger und seitdem die Erfahrung ‚des Nichts‘ als Grundzug der Moderne verstanden wird. Angesichts dieser Problemlage entwickelt Dieter Henrich eine eigene Position.
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Henrich, Dieter
Dieter Henrich, geboren 1927, war nach seiner Habilitation ordentlicher Professor in Berlin (ab 1960) und Heidelberg (ab 1965), Gastprofessor u. a. an der Harvard University (1973 - 1984) und ab 1981 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1994 Ordinarius für Philosophie in München. Bei C.H.Beck ist von ihm lieferbar: Werke im Werden. Über die Genesis philosophischer Einsichten (2011).

Dieter Henrich, geboren 1927, war nach seiner Habilitation ordentlicher Professor in Berlin (ab 1960) und Heidelberg (ab 1965), Gastprofessor u. a. an der Harvard University (1973 - 1984) und ab 1981 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1994 Ordinarius für Philosophie in München. Bei C.H.Beck ist von ihm lieferbar: Werke im Werden. Über die Genesis philosophischer Einsichten (2011).


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