Herrnberger | Wettbewerbsrechtlicher Schutz vor Kinderarbeit | Buch | 978-3-631-62748-8 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 5470, 306 Seiten, Format (B × H): 146 mm x 208 mm, Gewicht: 400 g

Reihe: Europäische Hochschulschriften (Reihe 02): Rechtswissenschaft / Law / Droit

Herrnberger

Wettbewerbsrechtlicher Schutz vor Kinderarbeit

Buch, Deutsch, Band 5470, 306 Seiten, Format (B × H): 146 mm x 208 mm, Gewicht: 400 g

Reihe: Europäische Hochschulschriften (Reihe 02): Rechtswissenschaft / Law / Droit

ISBN: 978-3-631-62748-8
Verlag: Lang, Peter GmbH


Diese Arbeit thematisiert die wettbewerbsrechtliche Einordnung von Menschenrechtsverletzungen bei der ausländischen Warenproduktion. Der Grundgedanke befasst sich mit der Frage, inwieweit der Vertrieb von Waren, die unter dem Einsatz von menschenverachtenden Formen der Kinderarbeit gefertigt wurden, als ein lauteres geschäftliches Verhalten i.S. des UWG angesehen werden kann. Dazu werden die Corporate Social Responsibility Publikationen als Werbeform einer lauterkeitsrechtlichen Überprüfung unterzogen. Im Vordergrund stehen dabei Siegel und Verhaltenskodices. Unternehmen verbürgen sich dadurch, Menschenrechts- und Sozialstandards während der Produktions- und Handelsprozesse von Waren einzuhalten. Für die sozialen Beteuerungen der Wirtschaft werden aus den lauterkeitsrechtlichen Vorschriften hinsichtlich der Prüf- und Überwachungsmechanismen einzuhaltende Maßstäbe entwickelt. Der Vertrieb von Produkten, die mit inakzeptabler Kinderarbeit gefertigt wurden, ist als unethisches geschäftliches Verhalten zu klassifizieren. Die verfassungsrechtlichen Grenzen des lauteren Wirtschaftens i.S. des UWG werden dadurch konkretisiert. Die grundgesetzliche Festlegung des Wettbewerbsrechts verleiht der Geschäftsethik im deutschen Handelsverkehr ein stärkeres Gewicht.
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Weitere Infos & Material


Inhalt: Der Verletzungstatbestand der unberechtigten Berufung auf Kodices und Siegel – Wettbewerbsrechtliche Beurteilung des Vertriebs von Produkten, die durch Kinderarbeit hergestellt wurden, nach § 3 UWG – Der Verletzungstatbestand durch Nichterfüllung der Anforderungen von Kodices und Siegeln – Inhalte der Corporate Social Responsibility im Blickwinkel des Wettbewerbsrechts.


Christian Herrnberger, in Bonn geboren, hat Rechtswissenschaft an der Universität Bremen studiert. Promotionsbegleitend hat er Lehrveranstaltungen (Übungen zum Straf- und Zivilrecht) an der Universität abgehalten. Darüber hinaus wurden im Rahmen des Vereins für Rechtshilfe jugendliche Insassen der Jugendvollzugsanstalt des Landes Bremen von ihm beraten.


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