Herwig | Leitungsautonomie und Fremdeinfluss | Buch | 978-3-428-14125-8 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 194, 200 Seiten, Format (B × H): 156 mm x 233 mm, Gewicht: 283 g

Reihe: Untersuchungen über das Spar-, Giro-, und Kreditwesen. Abteilung B: Rechtswissenschaft

Herwig

Leitungsautonomie und Fremdeinfluss

Zulässigkeit und Grenzen vertraglicher Einflussnahmemöglichkeiten auf Leitungsentscheidungen des Vorstands einer Aktiengesellschaft

Buch, Deutsch, Band 194, 200 Seiten, Format (B × H): 156 mm x 233 mm, Gewicht: 283 g

Reihe: Untersuchungen über das Spar-, Giro-, und Kreditwesen. Abteilung B: Rechtswissenschaft

ISBN: 978-3-428-14125-8
Verlag: Duncker & Humblot GmbH


Die Leitungsmacht des Vorstands bildet einen der Grundpfeiler der Kompetenzordnung in der Aktiengesellschaft. In den vergangenen Jahren haben sich in Form so genannter business combination agreements und Investorenvereinbarungen Vertragsgestaltungen etabliert, in denen die Gesellschaft mit Dritten Absprachen über die Geschäftsführung und Leitung der Gesellschaft trifft. Derartige Absprachen geraten mit der Vorgabe in Konflikt, dass der Vorstand die Aktiengesellschaft unter eigener Verantwortung zu leiten hat. Aufbauend auf dem Verbandszweck der Aktiengesellschaft entwickelt der Autor Leitlinien für Zulässigkeit und Reichweite entsprechender vertraglicher Einwirkungsrechte auf die Leitungsmacht des Vorstands. Zudem wird die konzernrechtliche Dimension entsprechender Vereinbarungen untersucht und eine Einbettung in die Organisations- und Haftungsverfassung der Aktiengesellschaft vorgenommen.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1. Einleitung

Problemaufriss – Gang der Untersuchung

2. Tatsächliche und rechtliche Bestandsaufnahme

Rechtliche Gestaltungsformen – Gegenstand und Reichweite der Vereinbarungen

3. Grundlagen

Leitungsverfassung der Aktiengesellschaft – Leitungsbegriff des Aktiengesetzes

4. Rechtliche Rahmenbedingungen für die Gestattung von Fremdeinfluss im Rahmen der Unternehmensleitung

Zulässigkeit und Grenzen vertraglicher Einflussnahmemöglichkeiten Dritter – Verhältnis zum Konzernrecht – Begründung vertraglicher Einflussnahmemöglichkeiten – Wirksamkeit vertraglicher Einflussnahmemöglichkeiten – Haftung für nachteilige Einflussnahmen auf vertraglicher Basis

5. Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse

Literaturverzeichnis

Stichwortverzeichnis


Michael Herwig studierte Rechtswissenschaften an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Nach dem ersten juristischen Staatsexamen 2006 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl seines Doktorvaters Professor Doktor Peter O. Mülbert tätig. Im Anschluss an den juristischen Vorbereitungsdienst im Bezirk des Oberlandesgerichts Koblenz begann er 2009 mit der Arbeit an seiner Dissertation. 2012 und 2013 absolvierte Michael Herwig das Masterprogramm der Columbia Law School in New York. Seit 2011 ist er als Rechtsanwalt im Bereich des Wirtschaftsrechts in Frankfurt am Main tätig.


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