Hiebel | Samuel Beckett: Das Spiel mit der Selbstbezüglichkeit | Buch | 978-3-8260-5965-0 | sack.de

Buch, Deutsch, 324 Seiten, Format (B × H): 154 mm x 233 mm, Gewicht: 495 g

Hiebel

Samuel Beckett: Das Spiel mit der Selbstbezüglichkeit

Buch, Deutsch, 324 Seiten, Format (B × H): 154 mm x 233 mm, Gewicht: 495 g

ISBN: 978-3-8260-5965-0
Verlag: Königshausen & Neumann


Hans H. Hiebel hat in seiner Studie das Gesamtwerk Becketts im Blick. Die einzelnen Werke werden zunächst jeweils als solche charakterisiert; dann schließt sich die Erörterung des Themas „Das Spiel mit der Selbstbezüglichkeit“ – auf das jeweilige Werk bezogen – an. Es ergibt sich eine vielfältige Vernetzung der verschiedenen Werke, die in zwei Teilen abgehandelt werden. In Teil I werden die dramatischen Werke betrachtet (Dramen, Fernsehspiele, Hörspiele), in Teil II sind die Prosawerke (Romane, Erzählungen) Gegenstand der Untersuchung. Durchweg ist das Konzept des „Spiels“ mit den selbstbezüglichen Elementen erkennbar, das von der humoristischen Anlage des Frühwerks bis zu den „ernsten Spielen“ der späteren Werke führt. Selbstbezüglich sind in den dramatischen Werken alle „Illusionsdurchbrechungen“, in denen von einem Metastandpunkt aus auf das jeweilige Werk Bezug genommen wird. In den Prosawerken zeigt sich Selbstbezüglichkeit vor allem in der Form, dass ein „self-conscious-narrator“ sich – wiederum von einem Metastandpunkt aus – auf das jeweils vorliegende Werk bezieht. Die Inhalte der Spiele, die fortlaufend zur Sprache kommen, werden durchweg als der düsteren und agnostischen Weltsicht des Autors entstammend dargestellt.
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Hans H. Hiebel hat in Erlangen Germanistik und Anglistik studiert; er war von 1985 bis zu seiner Emeritierung 2009 als O. Prof. für Neure deutsche Literatur an der Karl-Franzens-Universität Graz tätig. Seine wichtigsten literaturwissenschaftlichen Schriften haben Franz Kafka, die Lyrik des 20. Jahrhunderts, Henrik Ibsen, die Formgeschichte des Dramas, Georg Büchner und Hans Magnus Enzensberger zum Thema. Siehe u. a.: Die Zeichen des Gesetzes. Recht und Macht bei Franz Kafka, München: Fink 1983, 1989. Das Spektrum der modernen Poesie. Interpretationen deutschsprachiger Lyrik 1900-2000 im internationalen Kontext der Moderne. Teil I (1900-1945), Würzburg: Königshausen & Neumann 2005. Teil II (1945-2000), Würzburg: Königshausen & Neumann 2006.


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