Buch, Deutsch, 166 Seiten, PB, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 248 g
Buch, Deutsch, 166 Seiten, PB, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 248 g
Reihe: Geisteskultur Indiens. Texte und Studien
ISBN: 978-3-8322-8254-7
Verlag: Shaker
Das vorliegende Werk handelt über die Mythologie des Veda. Der Veda stellt die älteste religiöse Überlieferung Indiens dar. Sein Pantheon liefert reichlich Stoff für die vergleichende Mythologie der Indogermania. Zugleich ist der Veda bis heute von großer Bedeutung in Indien, da er das autoritative Textkorpus der Hinduismus schlechthin ist.
Der Verfasser des vorliegenden Werkes, Alfred Hillebrandt (1853-1927), war von 1888 - 1921 ordentlicher Professor der indischen Philologie und vergleichenden Sprachforschung an der Universität Breslau. Als Forscher hat er sich insbesondere auf dem Gebiet der Vedakunde einen Namen gemacht. Er trat hier mit einer ganzen Reihe von bahnbrechenden Studien, Textausgaben und Übersetzungen zur Mythologie und zum Ritual des Veda hervor. Seine „Vedische Mythologie“ erschien in 2 Aufagen (1. Auflage in drei Bänden: 1891; 1899; 1902; 2. Auflage in zwei Bänden: 1927 und 1929). Die Kleine Ausgabe (1910) enthält die Ergebnisse seiner großen Monographie in unvergleichlicher Dichte. Durch die Neuausgabe soll dieses seit langem vergriffene Meisterwerk wieder einem größeren Leserkreis zugänglich gemacht werden. Hillebrandt versteht es auf der Grundlage seines intensiven Quellenstudiums meisterhaft, dem interessierten Leser das komplexe vedische Pantheon schlüssig vor Augen zu stellen. Kennzeichnend dabei ist, daß er die spröden Ritualtexte für die Kenntnis der Mythologie wie kein anderer vor ihm und nach ihm zum Sprechen bringt. Er war vorrangig gründlicher Philologe. Theoriebildungen oder das Hineinzwängen und Zurechtstutzen der überlieferten Fakten in eine Theorie der Mythologie, deren es zahlreiche gab und gibt, waren seine Sache nicht. Diese Quellentreue macht sein Werk zeitlos.
Der Herausgeber hat den Text neu gesetzt. In der zugrundeliegenden Erstausgabe finden sich eine Reihe von offenkundigen Druckfehlern, die im vorliegenden Band korrigiert wurden. Der Index wurde erheblich erweitert und enthält nun auch alle von Hillebrandt besprochenen Textstellen, vornehmlich aus dem Rigveda, dem ältesten Text des Veda.
Hillebrandt / Pohlus
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Der Verfasser des vorliegenden Werkes, Alfred Hillebrandt (1853-1927), war von 1888 - 1921 ordentlicher Professor der indischen Philologie und vergleichenden Sprachforschung an der Universität Breslau. Als Forscher hat er sich insbesondere auf dem Gebiet der Vedakunde einen Namen gemacht. Er trat hier mit einer ganzen Reihe von bahnbrechenden Studien, Textausgaben und Übersetzungen zur Mythologie und zum Ritual des Veda hervor. Seine „Vedische Mythologie“ erschien in 2 Aufagen (1. Auflage in drei Bänden: 1891; 1899; 1902; 2. Auflage in zwei Bänden: 1927 und 1929). Die Kleine Ausgabe (1910) enthält die Ergebnisse seiner großen Monographie in unvergleichlicher Dichte. Durch die Neuausgabe soll dieses seit langem vergriffene Meisterwerk wieder einem größeren Leserkreis zugänglich gemacht werden. Hillebrandt versteht es auf der Grundlage seines intensiven Quellenstudiums meisterhaft, dem interessierten Leser das komplexe vedische Pantheon schlüssig vor Augen zu stellen. Kennzeichnend dabei ist, daß er die spröden Ritualtexte für die Kenntnis der Mythologie wie kein anderer vor ihm und nach ihm zum Sprechen bringt. Er war vorrangig gründlicher Philologe. Theoriebildungen oder das Hineinzwängen und Zurechtstutzen der überlieferten Fakten in eine Theorie der Mythologie, deren es zahlreiche gab und gibt, waren seine Sache nicht. Diese Quellentreue macht sein Werk zeitlos.
Der Herausgeber hat den Text neu gesetzt. In der zugrundeliegenden Erstausgabe finden sich eine Reihe von offenkundigen Druckfehlern, die im vorliegenden Band korrigiert wurden. Der Index wurde erheblich erweitert und enthält nun auch alle von Hillebrandt besprochenen Textstellen, vornehmlich aus dem Rigveda, dem ältesten Text des Veda.
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