Hoff | Emil Kraepelin und die Psychiatrie als klinische Wissenschaft | Buch | 978-3-642-85080-6 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 73, 237 Seiten, Paperback, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 388 g

Reihe: Monographien aus dem Gesamtgebiete der Psychiatrie

Hoff

Emil Kraepelin und die Psychiatrie als klinische Wissenschaft

Ein Beitrag zum Selbstverständnis psychiatrischer Forschung

Buch, Deutsch, Band 73, 237 Seiten, Paperback, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 388 g

Reihe: Monographien aus dem Gesamtgebiete der Psychiatrie

ISBN: 978-3-642-85080-6
Verlag: Springer


Gegenstand der Untersuchung ist die Psychiatrie Emil
Kraepelins und deren Bedeutung f}r das heutige
Selbstverst{ndnis der Psychiatrie als klinischer
Wissenschaft. Der im engeren Sinne psychiatriehistorische
Teil analysiert die "innere" Struktur der Kraepelinschen
Lehre, die sich }ber einen Zeitraum von fast 5 Jahrzehnten
(1880-1926) entfaltete. Hier geht es auch um die Einbettung
des Kraepelinschen Ansatzes in die psychiatrische
Ideengeschichte. Dar}ber hinaus kommt das in den letzten
Jahren international deutlich zunehmende Interesse an diesem
Autor zur Sprache; so etwa hat sich in den USA seit einigen
Jahren die Bezeichnung einer einflu~reichen psychiatrischen
Str mung als "Neo-Kraepelinianer" eingeb}rgert. Kraepelins
Ansatz stellt nach wie vor einen wichtigen Bezugspunkt dar
inder aktuellen - und kontroversen - Debatte um die
Position der psychiatrischen Forschung im Spannungsfeld
biologischer, sozialwissenschaftlicher und psychodynamischer
Konzepte.
Der Schwerpunktder Studie liegt in dem Bem}hen, die Analyse
des Kraepelinschen Werkes, die sich auf s{mtliche von ihm
ver ffentlichten Arbeiten st}tzt, mit der aktuellen
psychiatrischen Methoden- und Grundlagendiskussion in
fruchtbarer Weise zu verkn}pfen.
Hoff Emil Kraepelin und die Psychiatrie als klinische Wissenschaft jetzt bestellen!

Zielgruppe


Research


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


I. Fragestellung und Aufbau der Studie.- II. Biographischer Überblick.- III. Einflüsse auf Kraepelin: Psychiatrie im 18. und 19. Jahrhundert zwischen Rationalismus und klinischer Verlaufsforschung.- IV. „Wissenschaft und Weltanschauung“: Kraepelins Psychiatrieverständnis und seine Beziehung zu den Nachbardisziplinen.- IV. 1. Wilhelm Wundt und Emil Kraepelin - nur eine Beziehung zwischen Lehrer und Schüler?.- IV.2. Philosophie.- IV.3. Forschung in der Psychiatrie.- IV.4. Psychologie und Psychopharmakologie.- IV.5. Rechtswissenschaft und forensische Psychiatrie.- IV. 6. Exkurs: Die politische Dimension.- V. Psychopathologie und Nosologie bei Kraepelin: Grundstrukturen und zeitliche Entwicklung.- V.1. Begriffliche Grundlagen der „Allgemeinen Psychiatrie“.- V.2. Die klinische Nosologie.- VI. Kraepelin und die Psychiatrie des ausgehenden 20. Jahrhunderts.- VI. 1. „Kraepelin-Renaissance“ - Zufall oder Notwendigkeit?.- VI.2. Die operationalisierte Diagnostik in der Psychiatrie zwischen Kraepelin, Hoche und Kurt Schneider.- VI.3. „Neo-Kraepelinianer“ - Bemerkungen zum Selbstverständnis der biologischen Psychiatrie.- VI. 4. Kraepelin und die „postmoderne Psychiatrie“.- VII. Zusammenfassung: Emil Kraepelin und die Psychiatrie als klinische Wissenschaft -10 Thesen.- VIII. Literatur.- IX. Index.


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