Horster | Tourismus als Chance nachhaltiger Regionalentwicklung im ecuadorianischen Amazonasgebiet | Buch | 978-3-640-60560-6 | sack.de

Buch, Deutsch, Band V149463, 112 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 174 g

Reihe: Akademische Schriftenreihe

Horster

Tourismus als Chance nachhaltiger Regionalentwicklung im ecuadorianischen Amazonasgebiet

Am Beispiel des Regenwaldschutzprojektes Selva Viva

Buch, Deutsch, Band V149463, 112 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 174 g

Reihe: Akademische Schriftenreihe

ISBN: 978-3-640-60560-6
Verlag: GRIN Verlag


Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Fremdenverkehrsgeographie, Note: 2,0, Leuphana Universität Lüneburg (Institut für Stadt- und Kulturraumforschung - Abteilung Kulturgeographie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht die touristischen Aktivitäten des Regenwaldschutzprojektes Selva Viva auf grundlegende
Kriterien einer nachhaltigen Regionalentwicklung. In der Wissenschaft gibt es bis heute eine kontrovers geführte
Debatte die sich mit den allgemeinen Chancen und Risiken des Tourismus beschäftigt.
Kritisiert werden insbesondere negative ökologische aber auch soziale Folgen. Daraus
ergaben sich vielfältige Alternativüberlegungen dazu, wie ein umwelt- und sozialverträgliches
Reisen umgesetzt werden könnte. Diese Ansätze werden an den Beispielen des sanften
Tourismus und des Ökotourismus exemplarisch erläutert. Anknüpfungspunkte bietet dabei
die historisch parallel aufkommende nachhaltige Entwicklung. Die Umsetzungsmöglichkeiten
dieses normativ und holistisch ausgerichteten Leitbildes sind bei einer Analyse auf regionaler
Ebene - wie zu zeigen sein wird - jedoch sehr begrenzt. Daher bezieht sich die theoretische
Betrachtung auch auf regionale Entwicklungstheorien. Die Verbindungen zum Tourismus
bieten dann ein Set von Merkmalen, die eine Ableitung von zwölf Indikatoren erlauben. Deren
Anwendung soll dann eine möglichst ganzheitliche Struktur- und Prozessanalyse Selva
Vivas erlaubt.
Teil zwei der Arbeit beinhaltet das Untersuchungsdesign und eine Beschreibung des Regenwaldschutzprojektes.
Die Erhebungsmethode war das Expertengespräch. Zwischenerkenntnisse
aus Teil eins dieser Arbeit sind dabei in die Konzeption eines Leitfadens eingegangen.
Die Zweckdienlichkeit dieser Vorgehensweise wird diskutiert. Zum Ende des zweiten
Teils erfolgt ein landeskundlicher Abschnitt mit einer Projektbeschreibung, der, vorbereitend
auf die Diskussion im dritten Teil, ein Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Fremdenverkehrsgeographie, Note: 2,0, Leuphana Universität Lüneburg (Institut für Stadt- und Kulturraumforschung - Abteilung Kulturgeographie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht die touristischen Aktivitäten des Regenwaldschutzprojektes Selva Viva auf grundlegende
Kriterien einer nachhaltigen Regionalentwicklung. In der Wissenschaft gibt es bis heute eine kontrovers geführte
Debatte die sich mit den allgemeinen Chancen und Risiken des Tourismus beschäftigt.
Kritisiert werden insbesondere negative ökologische aber auch soziale Folgen. Daraus
ergaben sich vielfältige Alternativüberlegungen dazu, wie ein umwelt- und sozialverträgliches
Reisen umgesetzt werden könnte. Diese Ansätze werden an den Beispielen des sanften
Tourismus und des Ökotourismus exemplarisch erläutert. Anknüpfungspunkte bietet dabei
die historisch parallel aufkommende nachhaltige Entwicklung. Die Umsetzungsmöglichkeiten
dieses normativ und holistisch ausgerichteten Leitbildes sind bei einer Analyse auf regionaler
Ebene - wie zu zeigen sein wird - jedoch sehr begrenzt. Daher bezieht sich die theoretische
Betrachtung auch auf regionale Entwicklungstheorien. Die Verbindungen zum Tourismus
bieten dann ein Set von Merkmalen, die eine Ableitung von zwölf Indikatoren erlauben. Deren
Anwendung soll dann eine möglichst ganzheitliche Struktur- und Prozessanalyse Selva
Vivas erlaubt.
Teil zwei der Arbeit beinhaltet das Untersuchungsdesign und eine Beschreibung des Regenwaldschutzprojektes.
Die Erhebungsmethode war das Expertengespräch. Zwischenerkenntnisse
aus Teil eins dieser Arbeit sind dabei in die Konzeption eines Leitfadens eingegangen.
Die Zweckdienlichkeit dieser Vorgehensweise wird diskutiert. Zum Ende des zweiten
Teils erfolgt ein landeskundlicher Abschnitt mit einer Projektbeschreibung, der, vorbereitend
auf die Diskussion im dritten Teil, ein Grundverständnis des Gesamtprojektes vermitteln
soll.
Die genannten Arbeitsschritte sind Voraussetzung für die folgende Analyse. Hier werden die
Indikatoren erläutert und angewandt. Ziel ist dabei eine möglichst ganzheitliche Betrachtung
der regionalen Funktionszusammenhänge. Dies geschieht auf Grundlage der Dimensionen
einer nachhaltigen Entwicklung: Ökonomie, Ökologie und Soziales. Es beziehen sich dabei
jeweils vier Indikatoren auf eine der Dimensionen. Die Ergebnisse dieser Analyse werden
abschließend zusammengefasst und kritisch beleuchtet. Dabei soll die Aussagekraft der Arbeit
rückblickend geprüft und ein Ausblick auf Entwicklungspotenziale des Regenwaldschutzprojektes
Selva Viva gegeben werden.
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