Hoyeau | Der Verrat der Seelenführer | Buch | 978-3-451-39421-8 | sack.de

Buch, Deutsch, 296 Seiten, Format (B × H): 139 mm x 217 mm, Gewicht: 480 g

Hoyeau

Der Verrat der Seelenführer

Macht und Missbrauch in Neuen Geistlichen Gemeinschaften

Buch, Deutsch, 296 Seiten, Format (B × H): 139 mm x 217 mm, Gewicht: 480 g

ISBN: 978-3-451-39421-8
Verlag: Herder Verlag GmbH


Mehr und mehr Neue Geistliche Gemeinschaften werden einer vatikanischen Ermittlung unterzogen, weil ihren Gründern sexueller oder spiritueller Missbrauch vorgeworfen wird. In Deutschland zeigt sich die Problematik jüngst bei der 'Katholischen Integrierten Gemeinde' und 'Totus Tuus', in der Schönstattbewegung und bei den 'Katholischen Pfadfindern Europas'. Um die systemischen Ursachen des Problems zu verstehen, hilft ein Blick nach Frankreich und auf jene Gründer Neuer Geistlicher Gemeinschaften, die jahrzehntelang als charismatische Hoffnungsträger verehrt, dann aber als Missbrauchstäter enttarnt wurden. Céline Hoyeau geht der Frage nach, wie es dazu kommen konnte. Das Buch gibt Einblick in ein Dunkelfeld, in dem es um Spiritualität und Sex, Gewalt und Unterwerfung und nicht zuletzt um sehr viel Geld geht.
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Weitere Infos & Material


Hoyeau, Céline
Céline Hoyeau, Journalistin, ist Leiterin des Ressorts Religion von „La Croix“, einer angesehenen katholischen Tageszeitung mit Redaktionssitz in Paris. Im Verlag „Bayard“ gab Hoyeau die „Briefe an Katholiken, die hoffen wollen“ heraus und wirkte mit am Sammelband „Zerrissene Kirche. Die Krise des sexuellen Missbrauchs von Minderjährigen verstehen und durchleben“. Ihr Buch über Macht und Missbrauch in Neuen Geistlichen Gemeinschaften erlangte 2021 große internationale Aufmerksamkeit. Hoyeau gehörte als junge Frau selbst zur charismatischen Bewegung Frankreichs und war umso entsetzter, als immer mehr Gründer geistlicher Gemeinschaften wegen sexueller Verbrechen und spirituellem Missbrauch überführt wurden. Sie schrieb das vorliegende Buch, um das Dunkelfeld des „Verrats der Väter“ zu beleuchten.

Keul, Hildegund
Prof. Dr. Hildegund Keul, Theologin, Germanistik, Religionswissenschaftlerin. Sie leitet das DFG-Forschungsprojekt "Verwundbarkeiten. Eine Heterologie der Inkarnation im Vulnerabilitätsdiskurs" und ist außerplanmäßig Professorin für Fundamentaltheologie und Religionswissenschaft an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Sie erforscht die komplexen Zusammenhänge zwischen Vulnerabilität, Vulneranz (Verletzungsmacht) und Resilienz, mit einem Schwerpunkt im Bereich Missbrauch und Vertuschung.

Beck, Johanna
Johanna Beck, geb. 1983, ist Literaturwissenschaftlerin und angehende Theologin. Als Mitglied des DBK-Betroffenenbeirats arbeitet sie seit Anfang 2021 auch beim Synodalen Weg mit und engagiert sich öffentlich für die Aufarbeitung des sexuellen und geistlichen Missbrauchs in der katholischen Kirche. Johanna Beck lebt mit ihrer Familie in Stuttgart.

Céline Hoyeau, Journalistin, ist Leiterin des Ressorts Religion von „La Croix“, einer angesehenen katholischen Tageszeitung mit Redaktionssitz in Paris. Im Verlag „Bayard“ gab Hoyeau die „Briefe an Katholiken, die hoffen wollen“ heraus und wirkte mit am Sammelband „Zerrissene Kirche. Die Krise des sexuellen Missbrauchs von Minderjährigen verstehen und durchleben“. Ihr Buch über Macht und Missbrauch in Neuen Geistlichen Gemeinschaften erlangte 2021 große internationale Aufmerksamkeit. Hoyeau gehörte als junge Frau selbst zur charismatischen Bewegung Frankreichs und war umso entsetzter, als immer mehr Gründer geistlicher Gemeinschaften wegen sexueller Verbrechen und spirituellem Missbrauch überführt wurden. Sie schrieb das vorliegende Buch, um das Dunkelfeld des „Verrats der Väter“ zu beleuchten.
 
Prof. Dr. Hildegund Keul, Theologin, Germanistik, Religionswissenschaftlerin. Sie leitet das DFG-Forschungsprojekt "Verwundbarkeiten. Eine Heterologie der Inkarnation im Vulnerabilitätsdiskurs" und ist außerplanmäßig Professorin für Fundamentaltheologie und Religionswissenschaft an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Sie erforscht die komplexen Zusammenhänge zwischen Vulnerabilität, Vulneranz (Verletzungsmacht) und Resilienz, mit einem Schwerpunkt im Bereich Missbrauch und Vertuschung.
Johanna Beck, geb. 1983, ist Literaturwissenschaftlerin und angehende Theologin. Als Mitglied des DBK-Betroffenenbeirats arbeitet sie seit Anfang 2021 auch beim Synodalen Weg mit und engagiert sich öffentlich für die Aufarbeitung des sexuellen und geistlichen Missbrauchs in der katholischen Kirche. Johanna Beck lebt mit ihrer Familie in Stuttgart.


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