Jaspers / Bormuth / der Karl Jaspers Stiftung | Jaspers, K: Korrespondenzen 1- 3/3 Bde. | Buch | 978-3-8353-1005-6 | sack.de

Buch, Deutsch, 2292 Seiten, Im Schuber, Format (B × H): 140 mm x 230 mm, Gewicht: 3445 g

Jaspers / Bormuth / der Karl Jaspers Stiftung

Jaspers, K: Korrespondenzen 1- 3/3 Bde.

Buch, Deutsch, 2292 Seiten, Im Schuber, Format (B × H): 140 mm x 230 mm, Gewicht: 3445 g

ISBN: 978-3-8353-1005-6
Verlag: Wallstein Verlag GmbH


Der Psychiater und Philosoph Karl Jaspers hinterließ eine große fachliche und persönliche Korrespondenz, die historisch vom Untergang des Kaiserreichs bis zur Etablierung der Bundesrepublik reicht. Aus den etwa 35.000 überlieferten Briefen von und an Jaspers fügt die dreibändige kritische und kommentierte Edition die wichtigsten epistolarischen Gespräche zu einem Mosaik der jüngeren Philosophie-, Psychiatrie-, Politik- und Kulturgeschichte zusammen und vermittelt ein umfassendes Bild dieses Denkers.Die Briefwechsel mit Hans-Georg Gadamer, Karl Löwith und Rudolf Bultmann stehen neben den Korrespondenzen, die Jaspers mit Heinrich Rickert und Helmuth Plessner führte. Für die Psychiatrie und Psychotherapie herausragend ist der Austausch, den Jaspers – teilweise über Jahrzehnte – mit Ludwig Binswanger, Alexander Mitscherlich, Kurt Schneider und Viktor v. Weizsäcker pflegte. In den politisch-kulturellen Debatten nach 1945 stand Jaspers in gedanklich besonders enger Fühlung mit Dolf Sternberger, Werner Krauss, Benno Reiffenberg, Golo Mann und Rudolf Augstein.
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Weitere Infos & Material


Bd. 1: Psychiatrie / Medizin / Naturwissenschaften 978-3-8353-1095-7Bd. 2: Philosophie 978-3-8353-1096-4Bd. 3: Politik / Universität 978-3-8353-1097-1
Alle Bände sind auch einzeln erhältlich.


Bormuth, Matthias
Matthias Bormuth, geb. 1963, Professor für Vergleichende Ideengeschichte an der Universität Oldenburg.
Veröffentlichungen u. a.: Editionen zu Hannah Arendt, Erich Auerbach, Karl Jaspers und Max Weber. Zuletzt: »Hannah Arendt und Karl Jaspers. Versuch über die geistige Situation« (2023); Das Geisterreich. Kant und die Folgen (2021); Die Freiheit zum Tode. Versuch über Wolfgang Herrndorf (2021); Werner Tübke, »Wer bin ich?« (Mithg., 2021); Wir modernen Menschen. Über Max Weber (2020); Erich Auerbach - Kulturphilosoph im Exil (2020); Werdegänge. Ideengeschichte in Gesprächen (2019); Offener Horizont. Jahrbuch der Karl Jaspers-Gesellschaft (2014ff.).

Wolgast, Eike
Eike Wolgast, geb. 1936, ist Emeritus am Historischen Seminar der Universität Heidelberg.

Dutt, Carsten
Carsten Dutt, geb. 1965, ist Akademischer Rat am Germanistischen Seminar der Universität Heidelberg.

Kaegi, Dominic
Dominic Kaegi, geb. 1963, ist Geschäftsführer des Kulturwissenschaftlichen Instituts der Universität Luzern.

Wiehl, Reiner
Reiner Wiehl (1929-2010) war Professor für Philosophie an der Universität Heidelberg.

Jaspers, Karl
Karl Jaspers (1883 - 1969) wirkte zuerst als Psychiater bevor er 1922 einen Lehrstuhl für Philosophie in Heidelberg übernahm. Seine »Psychologie der Weltanschauungen« und die spätere dreibändige »Philosophie« machten ihn als Philosophen der »Existenzerhellung« berühmt. In den Jahren 1937 - 1945 zwangspensioniert, beeinflusste Jaspers nach dem Krieg als politischer Schriftsteller die intellektuelle Gründung der Bundesrepublik bis in die Zeit der Notstandsgesetze. Ab 1948 lehrte er in Basel, wo er 1969 starb.

Engelhardt, Dietrich von
Dietrich v. Engelhardt, geb. 1941, Emeritus am Institut für Wissenschafts- und Medizingeschichte der Universität zu Lübeck.

Karl Jaspers (1883 - 1969) wirkte zuerst als Psychiater bevor er 1922 einen Lehrstuhl für Philosophie in Heidelberg übernahm. Seine »Psychologie der Weltanschauungen« und die spätere dreibändige »Philosophie« machten ihn als Philosophen der »Existenzerhellung« berühmt. In den Jahren 1937 - 1945 zwangspensioniert, beeinflusste Jaspers nach dem Krieg als politischer Schriftsteller die intellektuelle Gründung der Bundesrepublik bis in die Zeit der Notstandsgesetze. Ab 1948 lehrte er in Basel, wo er 1969 starb.


Die Herausgeber:

Matthias Bormuth, geb. 1963, Heisenberg-Professur für Vergleichende Ideengeschichte an der Universität Oldenburg.

Carsten Dutt, geb. 1965, Akademischer Rat am Germanistischen Seminar der Universität Heidelberg.

Dietrich v. Engelhardt, geb. 1941, Emeritus am Institut für Wissenschafts- und Medizingeschichte der Universität zu Lübeck.

Dominic Kaegi, geb. 1963, Geschäftsführer des Kulturwissenschaftlichen Instituts der Universität Luzern.

Reiner Wiehl (1929 - 2010) war Professor für Philosophie an der Universität Heidelberg.

Eike Wolgast, geb. 1936, Emeritus am Historischen Seminar der Universität Heidelberg. Im Wallstein Verlag erschienen:»Wahrheit ist, was uns verbindet«. Karl Jaspers` Kunst zu Philosophieren, hg. Von Reinhard Schulz, Giandomenico Bonanni und Matthias Bormuth (2009).


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