John-Koch / Arnim / Sommermann | Gemeinwohlgefährdung und Gemeinwohlsicherung | Buch | 978-3-428-11567-9 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 167, 334 Seiten, Format (B × H): 146 mm x 223 mm, Gewicht: 403 g

Reihe: Schriftenreihe der Hochschule Speyer

John-Koch / Arnim / Sommermann

Gemeinwohlgefährdung und Gemeinwohlsicherung

Vorträge und Diskussionsbeiträge auf der 71. Staatswissenschaftlichen Fortbildungstagung vom 12. bis 14. März 2003 an der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer

Buch, Deutsch, Band 167, 334 Seiten, Format (B × H): 146 mm x 223 mm, Gewicht: 403 g

Reihe: Schriftenreihe der Hochschule Speyer

ISBN: 978-3-428-11567-9
Verlag: Duncker & Humblot GmbH


Die Gemeinwohlproblematik gewinnt in jüngster Zeit wieder große Aktualität in Politik, Verwaltung, Wissenschaft und Publizistik. Der Reformstau, die mögliche Blockade durch die Opposition im Bundesrat und andere Fragen des politischen Systems, die drohende Verselbstständigung der "politischen Klasse", die Macht der Verbände, der Medien und anderer "intermediärer Kräfte", die Europäisierung und Globalisierung und nicht zuletzt zahlreiche Skandale stellen das ewig junge Thema in ganz neue aktuelle Zusammenhänge.

Die Gemeinwohlthematik wird unter vier Aspekten behandelt: Erneuerung des Gemeinwohlgedankens in der Gegenwart, institutionelle Voraussetzungen der Gemeinwohlverwirklichung, Probleme des Gemeinwohls im Mehrebenensystem sowie neue Wege der Gemeinwohlverwirklichung. Der Band enthält die Referate, die auf der 71. Staatswissenschaftlichen Fortbildungstagung im März 2003 gehalten wurden sowie die Berichte über die Diskussionen und die Mitschrift einer abschließenden Podiumsdiskussion.
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Weitere Infos & Material


K.-P. Sommermann, Einführung in die 71. Staatswissenschaftliche Fortbildungstagung - R. Herzog, Pluralistische Gesellschaft und staatliche Gemeinwohlsorge - M. Weschka, Bericht über die Diskussion zum Vortrag von R. Herzog - Renaissance des Gemeinwohls: S. Fisch, Der Wandel des Gemeinwohlverständnisses in der Geschichte - M. John-Koch, Bericht über die Diskussion zum Vortrag von S. Fisch - H. H. von Arnim, Gemeinwohl im modernen Verfassungsstaat am Beispiel der Bundesrepublik Deutschland - S. Kleb, Bericht über die Diskussion zum Vortrag von H. H. von Arnim - Institutionelle Voraussetzungen der Gemeinwohlverwirklichung: J. Isensee, Konkretisierung des Gemeinwohls in der freiheitlichen Demokratie - A. Unkelbach, Bericht über die Diskussion zum Vortrag von J. Isensee - P. Graf Kielmansegg, Gemeinwohl durch politischen Wettbewerb - S. Ritter, Bericht über die Diskussion zum Vortrag von P. Graf Kielmansegg - G. Thüsing, Tarifautonomie und Gemeinwohl - B. Margies, Bericht über die Diskussion zum Vortrag von G. Thüsing - Gemeinwohlverwirklichung im Mehrebenensystem: G. Lehmbruch, Gemeinwohl und kooperativer Föderalismus - M. Schurig, Bericht über die Diskussion zum Vortrag von G. Lehmbruch - K.-P. Sommermann, Nationales und europäisches Gemeinwohl - P. Kempf, Bericht über die Diskussion zum Vortrag von K.-P. Sommermann - H.-G. Wehling, Spielräume kommunaler Gemeinwohlsorge - S. Gille, Bericht über die Diskussion zum Vortrag von H.-G. Wehling - Neue Wege der Gemeinwohlverwirklichung: C. B. Blankart, Gemeinwohl durch direkte und repräsentative Demokratie - M. Weber, Bericht über die Diskussion zum Vortrag von C. B. Blankart - G. F. Schuppert, Möglichkeiten und Grenzen der Privatisierung von Gemeinwohlvorsorge - A. Schorr, Bericht über die Diskussion zum Vortrag von G. Folke Schuppert - Podiumsdiskussion: Gemeinwohlgefährdung und Gemeinwohlsicherung vor den Herausforderungen der Globalisierung


Hans Herbert von Arnim ist Jurist und Volkswirt. Nach der arbeitsrechtlichen Promotion in Heidelberg leitete er zehn Jahre lang das Forschungsinstitut des Bundes der Steuerzahler in Wiesbaden. Er habilitierte sich in Regensburg, für Öffentliches Recht, Finanz- und Steuerrecht, lehrte in München und Marburg und folgte 1981 dem Ruf der Deutschen Hochschule (heute: Universität) für Verwaltungswissenschaften Speyer, wo er auch über seine Pensionierung hinaus lehrt und forscht. Von 1993 bis 1995 war er Rektor der Hochschule. Sein Thema sind Grundfragen von Staat und Gesellschaft, was direkte Einmischung in die Politik aber nicht ausschließt.


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