Käß Inhalt und Grenzen des Grundsatzes der Planerhaltung.
1. Auflage 2002
ISBN: 978-3-428-10698-1
Verlag: Duncker & Humblot
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Buch, Deutsch, Reihe: Schriften zum Öffentlichen Recht
Band: 893
292 Seiten, Kartoniert, Paperback, Format (B × H): 175 mm x 235 mm, Gewicht: 449 g
Dargestellt am Beispiel der 214-216 BauGB.. Dissertationsschrift
1. Auflage 2002,
Band: 893, 292 Seiten, Kartoniert, Paperback, Format (B × H): 175 mm x 235 mm, Gewicht: 449 g
Reihe: Schriften zum Öffentlichen Recht
ISBN: 978-3-428-10698-1
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Ziel des Autors ist es, die langjährige Entwicklung der Planerhaltungsinstrumente aufzuzeigen, die von der gesetzlich angeordneten Unbeachtlichkeit von Mängeln bis hin zur Fehlerheilung reichen. Dabei geht er der Frage nach, welche Besonderheiten des Planungsrechts zur Entstehung eines eigenen Erhaltungsgrundsatzes geführt haben, der eine Sonderstellung im verfassungsrechtlichen Spannungsfeld zwischen Fehlersanktionierung und Rechtserhaltung einnimmt. Ausgehend davon zeigt Robert Käß die unterschiedlichen Erhaltungsinstrumente des Baugesetzbuches auf und hinterfragt deren Berechtigung. Er gibt nicht nur Antworten auf aktuelle Anwendungsfragen der Planerhaltungsregelungen, sondern auch auf die Problematik der Verfassungsmäßigkeit und der rechtspolitischen Rechtfertigung. Die Darstellung der neueren Rechtsprechung nimmt dabei einen breiten Raum ein.
Inhaltsübersicht: Einleitung - 1. Die dogmatische Einordnung des Planerhaltungsgrundsatzes: Die Fehlersanktionierung und der Rechtserhaltungsgrundsatz - Der Planerhaltungsgrundsatz - Der raumbezogene Plan als Gegenstand der Planerhaltung - 2. Die Entwicklung der Planerhaltungsinstrumente unter besonderer Berücksichtigung der Fehlerfolgenbegrenzungsregelungen: Die Zunahme nichtiger Bauleitpläne unter dem BBauG bis zur ersten Novellierung 1976 - Die Entwicklung der Folgenbegrenzungsregelungen während der Geltung des BBauG i. d. F. von 1976 und 1979 - Die Erweiterung der Planerhaltungsregelungen bis 1986 - Die Entwicklung unter dem Baugesetzbuch - 3. Die Folgenbegrenzung bei Verfahrens- und Formfehlern: Die Anforderungen des BauGB und das Scheitern der allgemeinen Erhaltungsinstrumente - Die absolute Unbeachtlichkeit von Verfahrens- und Formfehlern nach
214 Abs. 1 BauGB - Die relative Unbeachtlichkeit von Verfahrens- und Formfehlern nach
215 Abs. 1 Nr. 1 BauGB - Die dogmatische Erklärung der Unbeachtlichkeit - Verfassungsrechtliche Bewertung der
214 Abs. 1 und 215 Abs. 1 Nr. 1 BauGB - 4. Die Folgenbegrenzung bei Abwägungsfehlern: Das Abwägungsgebot und die Abwägungsfehlerlehre - Das Scheitern allgemeiner Erhaltungsinstrumente und der Übertragung der Planergänzung - Die absolute Unbeachtlichkeit von Abwägungsfehlern - Die scheinbare Erhaltungsregelung des
214 Abs. 3 Satz 1 BauGB - Die relative Unbeachtlichkeit - 5. Die Folgenbegrenzung bei Verstößen gegen das Entwicklungsgebot: Die Anforderungen an die Bebauungsplanung durch das Entwicklungsgebot - Die absolute Unbeachtlichkeit von Verstößen gegen das Entwicklungsgebot - Verfassungsrechtliche Bewertung - 6. Die Heilungsinstrumente: Allgemeine Heilungsinstrumente - Neuregelung in
215 a BauGB - 7. Ausblick: Die Erweiterung des Planerhaltungsgrundsatzes - Zusammenfassung in Thesen - Anhang - Literaturverzeichnis, Sachregister
Ziel des Autors ist es, die langjährige Entwicklung der Planerhaltungsinstrumente aufzuzeigen, die von der gesetzlich angeordneten Unbeachtlichkeit von Mängeln bis hin zur Fehlerheilung reichen. Dabei geht er der Frage nach, welche Besonderheiten des Planungsrechts zur Entstehung eines eigenen Erhaltungsgrundsatzes geführt haben, der eine Sonderstellung im verfassungsrechtlichen Spannungsfeld zwischen Fehlersanktionierung und Rechtserhaltung einnimmt. Ausgehend davon zeigt Robert Käß die unterschiedlichen Erhaltungsinstrumente des Baugesetzbuches auf und hinterfragt deren Berechtigung. Er gibt nicht nur Antworten auf aktuelle Anwendungsfragen der Planerhaltungsregelungen, sondern auch auf die Problematik der Verfassungsmäßigkeit und der rechtspolitischen Rechtfertigung. Die Darstellung der neueren Rechtsprechung nimmt dabei einen breiten Raum ein.
Inhaltsübersicht: Einleitung - 1. Die dogmatische Einordnung des Planerhaltungsgrundsatzes: Die Fehlersanktionierung und der Rechtserhaltungsgrundsatz - Der Planerhaltungsgrundsatz - Der raumbezogene Plan als Gegenstand der Planerhaltung - 2. Die Entwicklung der Planerhaltungsinstrumente unter besonderer Berücksichtigung der Fehlerfolgenbegrenzungsregelungen: Die Zunahme nichtiger Bauleitpläne unter dem BBauG bis zur ersten Novellierung 1976 - Die Entwicklung der Folgenbegrenzungsregelungen während der Geltung des BBauG i. d. F. von 1976 und 1979 - Die Erweiterung der Planerhaltungsregelungen bis 1986 - Die Entwicklung unter dem Baugesetzbuch - 3. Die Folgenbegrenzung bei Verfahrens- und Formfehlern: Die Anforderungen des BauGB und das Scheitern der allgemeinen Erhaltungsinstrumente - Die absolute Unbeachtlichkeit von Verfahrens- und Formfehlern nach
214 Abs. 1 BauGB - Die relative Unbeachtlichkeit von Verfahrens- und Formfehlern nach
215 Abs. 1 Nr. 1 BauGB - Die dogmatische Erklärung der Unbeachtlichkeit - Verfassungsrechtliche Bewertung der
214 Abs. 1 und 215 Abs. 1 Nr. 1 BauGB - 4. Die Folgenbegrenzung bei Abwägungsfehlern: Das Abwägungsgebot und die Abwägungsfehlerlehre - Das Scheitern allgemeiner Erhaltungsinstrumente und der Übertragung der Planergänzung - Die absolute Unbeachtlichkeit von Abwägungsfehlern - Die scheinbare Erhaltungsregelung des
214 Abs. 3 Satz 1 BauGB - Die relative Unbeachtlichkeit - 5. Die Folgenbegrenzung bei Verstößen gegen das Entwicklungsgebot: Die Anforderungen an die Bebauungsplanung durch das Entwicklungsgebot - Die absolute Unbeachtlichkeit von Verstößen gegen das Entwicklungsgebot - Verfassungsrechtliche Bewertung - 6. Die Heilungsinstrumente: Allgemeine Heilungsinstrumente - Neuregelung in
215 a BauGB - 7. Ausblick: Die Erweiterung des Planerhaltungsgrundsatzes - Zusammenfassung in Thesen - Anhang - Literaturverzeichnis, Sachregister
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