Kehr | Das Niveau B1 - Die erste Stufe der selbstständigen Sprachverwendung als unerreichbares Ziel der Migrantinnen und Migranten in Deutschland | Buch | 978-3-640-18368-5 | sack.de

Buch, Band Bd.V116420, 56 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 94 g

Reihe: Akademische Schriftenreihe

Kehr

Das Niveau B1 - Die erste Stufe der selbstständigen Sprachverwendung als unerreichbares Ziel der Migrantinnen und Migranten in Deutschland

Diplomarbeit

Buch, Band Bd.V116420, 56 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 94 g

Reihe: Akademische Schriftenreihe

ISBN: 978-3-640-18368-5
Verlag: GRIN Verlag


Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1,5 , Hessische Hochschule für Polizei und Verwaltung; ehem. VFH Wiesbaden, 27 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Menschheitsgeschichte wurde schon seit jeher sehr stark durch Wanderbewegungen geformt. Es wird geschätzt, dass weltweit über vierzig Millionen Flüchtlinge und Menschen in flüchtlingsähnlicher Situation leben. Die Bundesrepublik Deutschland gehört zu den Ländern, die besonders stark durch Zuwanderung geprägt sind. Über achtzehn Prozent ihrer Bevölkerung weist einen Migrationshintergrund vor, rund neun Prozent von ihnen besitzt keine deutsche Staatsbürger-schaft. Es leben hier also über fünfzehn Millionen Menschen aus mannigfaltigen Kulturkreisen, die unter einem 'Dach' mit den Einheimischen ihre Existenz aufbauen und erhalten möchten. Begriffe wie Migration und Integration treten als gesamtgesellschaftlich bedeutsame Themen immer öfter in den Medien mit unterschiedlichen Interpretationen auf. In einer solchen multikulturellen Gesellschaft sind gemeinsame Strukturen und Leitlinien, die das gemeinschaftliche interkulturelle Zusammenleben und -wirken ermöglichen und regeln, unabdingbar. Mit dem neuen am 01.01.2005 in Kraft getretenen Zuwanderungsgesetz wurde erstmalig ein Ver-such unternommen, klare Organisationsgefüge im Hinblick auf die Integrationsförderung zu kreieren. Bereits 27 Monate später beschloss das Bundeskabinett erneut eine Reform des Zuwanderungsgesetzes. Durch die beiden Reformwerke wurden erstmalig staatliche Integrationsangebote für Zugewanderte gesetzlich geregelt. Die Migrationsberatung sowie die Förderung des Erwerbs der deutschen Sprache mit Hilfe der angebotenen Integrationskurse wurden zu zentralen Elementen der neuen Integrationspolitik erklärt. Die Integrationskurse haben eine besonders starke Stellung übernommen und werden als Schlüssel zur gelungenen Integration bezeichnet. Mit dem Bestehen der Prüfung 'Zertifikat Deutsch' (B1) sollen Erfolgsaussichten im gesellschaftlichen und beruflichen Leben der Migranten verbessert werden. Schnell hat sich jedoch herausgestellt, dass die schöne politische Illusion nicht die angestrebten Wirkungen mit sich bringt. Die im Jahr 2006 durchgeführten Untersuchungen haben ergeben, dass nur etwa die Hälfte der Kursabsolventen die begehrte Stufe 'der selbstständigen Sprachverwendung' erreichte. Diese Ergebnisse führten zu wesentlichen Reformen auf dem Gebiet 'Sprachförderung'. Das hoch gesetzte Ziel - Niveau B1 - blieb jedoch weiterhin unverändert.
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