Buch, Deutsch, 340 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 210 mm, Gewicht: 612 g
ISBN: 978-3-7041-0737-4
Verlag: dbv-Verlag (Österreich)
Aus dem Inhalt:
1. Institutionen und rechtlicher Rahmen des Gesundheitssystems
Finanzierung, Gesundheitsversorgung, Gesundheitsökonomie und Nutzenbewertungen
2. Ethik und Patientenrechte
Rechtliche Rahmenbedingungen und ethische Gesichtspunkte
Das Patientenverhältnis
Patientenverfügungen
Ethische Aspekte zur Sterbehilfe
Ethische Aspekte der Organentnahme
Neue Technologien im Gesundheitswesen und ethische Aspekte
3. Leistungsrecht der Sozialversicherung / Recht auf Krankenbehandlung
4. Market Access im niedergelassenen Bereich
Pricing, Zugang zu Arzneimitteln, Zugang zu Medizinprodukten
5. Market Access in Krankenanstalten
Anstaltspflege, Grundlage und Arten von Krankenanstalten, Finanzierung und LKF-System
Ausschreibungen
Rabatte
6. Neue Entwicklungen wie Telemedizin
7. Kommunikation
Verbale und nonverbale Kommunikation
Kommunikationstheorien und Modelle
Aktives Zuhören und Feedback
8. Kommunikation im Gesundheitswesen
Die Stakeholdergruppen im Gesundheitswesen
Die österreichische Medienlandschaft
Patient-Empowerment
Kommunikationsmaßnahmen
Key Facts in der Kommunikation im Gesundheitswesen
9. Antikorruption im Gesundheitswesen
Tatbestände: Bestechung und Anfüttern
Amtsträger im Gesundheitswesen
Korruption in der Privatwirtschaft
Gastfreundschaft/Veranstaltungen
FCPA – Amerika und Verträge in Österreich
Zielgruppe
Market Access Manager, Marketing- und Salesmanager, Geschäftsführer von Pharmaunternehmen und alle Interessierten im Gesundheitswesen, Studenten von gesundheitsspezifischen Ausbildungen
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1.Gesundheitswesen
1.1 Institutionen und rechtlicher
1.1.1 Steuerorgane des Gesundheitssystems – Zielsteuerung Gesundheit
1.1.2 Sozialversicherung
1.2 Finanzierung
1.3 Gesundheitsversorgung
1.3.1 Stationäre Versorgung
1.3.2 Rehabilitation
1.3.3 Ambulante Versorgung
1.3.4 Arzneimittelversorgung
1.4 Gesundheitsökonomie
1.5 Evidence-based Medicine
1.6 Nutzenbewertungen
2. Ethik und Patientenrechte
2.1 Grundlagen der Ethik
2.1.1 Einleitung
2.1.2 Was ist Ethik?
2.1.3 Unterscheidungen
2.1.4 Zum Verhältnis von Ethik und Recht
2.1.5 Ethiktypen und Grundunterscheidungen
2.2 Rechtliche Rahmenbedingungen und ethische Gesichtspunkte ..75
2.2.1 Menschenrechtskonventionen
2.2.2 Gesundheitsberufliche Normen mit ethischen Aspekten
2.3 Das Patientenverhältnis
2.3.1 Allgemein
2.3.2 Das Prinzip des informed consent
2.3.3 Kultursensible, interkulturelle, transkulturelle und geschlechtersensible Aspekte
2.4 Weitere ausgewählte Themenfelder
2.4.1 Gesundheit, Krankheit, Behinderung in ethischer Perspektive
2.4.2 Patientenverfügungen
2.4.3 Ethische Aspekte zur Sterbehilfe
2.4.4 Ethische Aspekte der Organentnahme
2.4.5 Neue Technologien im Gesundheitswesen und ethische Aspekte
3. Leistungsrecht der Sozialversicherung
3.1 Recht auf Krankenbehandlung
3.1.1 Krankenbehandlung iS von § 133 Abs 2 ASVG
3.1.2 Wirtschaftlichkeitsgebot
3.1.3 Durchsetzung von Rechten
3.1.4 Vertragspartner der Sozialversicherung
4. Market Access im niedergelassenen Bereich
4.1 Pricing
4.1.1 Preisgestaltung Arzneimittel
4.1.2 Preisgestaltung anderer Gesundheitsgüter
4.2 Zugang zu Arzneimitteln
4.2.1 Erstattungskodex (EKO)
4.2.2 Rahmen-Pharmavertrag
4.2.3 Erstattung von „No-Box“-Produkten
4.3 Zugang zu Medizinprodukten
4.3.1 Abgrenzung Arzneimittel und Medizinprodukte
4.3.2 Unterschiede in Mitgliedstaaten
4.3.3 Kostenerstattung von Heilbehelfen und Hilfsmitteln der Sozialversicherung
5. Market Access in Krankenanstalten
5.1 Anstaltspflege
5.2 Anstaltspflege ärztlicher Hilfe nachgeordnet
5.3 Grundlage und Arten von Krankenanstalten
5.4 Finanzierung und LKF-System
5.4.1 Das LKF-System
5.4.2 LKF-System und Arzneimittel
5.5 Ausschreibungen
5.6 Rabatte
6. Neue Entwicklungen wie Telemedizin
6.1 Einleitung
6.1.1 Grundsätzliches
6.2 Telemedizinische Optionen
6.2.1 Effizienzpotenziale
6.2.2 Übersicht über die Potenziale von Telemedizin
7. Kommunikation –allgemeiner Teil
7.1 Einleitung
7.1.1 Verbale und nonverbale Kommunikation
7.2 Kommunikationstheorien und Modelle
7.2.1 Paul Watzlawick
7.2.2 Sender-Empfänger-Modell
7.2.3 Das Johari-Fenster
7.2.4 Friedemann Schulz von Thun
7.3 Aktives Zuhören und Feedback
7.3.1 Aktives Zuhören
7.3.2 Feedback
8. Kommunikation im Gesundheitswesen
8.1 Einleitung
8.2 Die Stakeholdergruppen im Gesundheitswesen
8.2.1 Netzwerkanalyse
8.3 Die österreichische Medienlandschaft
8.3.1 Medien in Österreich
8.3.2 Medizinische Fachmedien in Österreich
8.4 Patient-Empowerment
8.4.1 Beispiele für digitale Patienteninformation und Edutainment
8.5 Kommunikationsmaßnahmen –ein Überblick
8.5.1 Kommunikationsmaßnahmen –above the line
8.5.2 Kommunikationsmaßnahmen –below the line
8.5.3 Lobbying
8.6 Key Facts in der Kommunikation im Gesundheitswesen
9. Antikorruption im Gesundheitswesen
9.1 Tatbestände: Bestechung und Anfüttern
9.2 Amtsträger im Gesundheitswesen
9.3 Korruption in der Privatwirtschaft
9.4 Gastfreundschaft/Veranstaltungen
9.5 FCPA – Amerika und Verträge in Österreich
Das vorliegende Buch „Ihr Eintritt, bitte! Market Access im Gesundheitswesen“ vermittelt umfassende Kenntnisse über das Sozialversicherungssystem und das Gesundheitswesen in Österreich. Da sich selbst die einzelnen Länder innerhalb der EU deutlich in ihren Gesundheitssystemen unterscheiden, gibt dieses Buch erstmals Einblicke in die spezifischen Systeme und Marktmechanismen des Landes.
Grundlegende Informationen über den Zugang von Gesundheitsprodukten, die österreichischen Sozialversicherungen und Stakeholder sind unabdingbar, um ein Produkt erfolgreich am Markt positionieren zu können. Kenntnisse über die Ökonomie und den Nutzen für Patientinnen und Patienten sind dabei ein ebenso wichtiger Faktor.
Neben diesen fundierten Informationen vermitteln die Autoren und weitere führende österreichische Experten auch persönliche Einblicke in das Gesundheitssystem, und dies sowohl aus der Sicht der Zahler als auch von Unternehmern.
Das Buch stellt nicht nur für erfahrene Market Access Manager ein Nachschlagewerk dar, sondern ist auch für junge Kolleginnen und Kollegen geeignet, die zum ersten Mal in dieser spannenden Disziplin Fuß fassen möchten.
Wir danken dem dbv-Fachverlag für die hilfreiche Unterstützung und die freundliche Aufnahme des Buches in sein Programm.
Eva Pernek, Andreas Klein, Maria-Luise Plank
