Buch, Deutsch, 349 Seiten, Book, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 476 g
Buch, Deutsch, 349 Seiten, Book, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 476 g
ISBN: 978-3-658-30781-3
Verlag: Springer
Warum gibt es in der Moderne eine Wissenschaft Soziologie – eine Soziologie, die selbst eine Verkörperung funktional differenzierter sozialer, gesellschaftlicher und politischer Ordnungen darstellt?
Wodurch ist das soziologische Denken bestimmt? Inwieweit ist es eine Errungenschaft der Soziologie selbst – inwieweit stecken in ihm die Philosophie und allgemein die Geistesgeschichte?
Das sind die zentralen Fragen: Soziologiegeschichte als rekonstruktive Selbstvergewisserung der Soziologie.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
„Das Gesellschaftsganze – und der ,Geist‘, der es erfüllt“ (Alfred Webers Kultursoziologie, Karl Mannheims Soziologie des Geistes, der Totalitätsbegriff und seine Kritik, die „Öffentliche Meinung“ bei Elisabeth Noelle-Neumann).- das Verhältnis von „Recht und Gesellschaft“ (Hans Kelsen, Max Weber und die „Freirechtsbewegung“, Fritz Sanders „Soziologie des Rechtes“, Alexandre Kojève und das Universalrecht).- „Soziologische Milieus – soziologische Karrieren“ (die „,Konstanzer Schule‘ der Neuen Wissenssoziologie“, Lars Clausen und die NS-Soziologen, Hans Buske als Verleger von Ferdinand Tönnies).- Gerhard Schmidtchen (autobiographischer Essay, Interview, Vorlesungs-Kapitel zu Theodor W. Adorno).