Koehof | MMS und Moringa Oleifera in Mozambique | Buch | 978-90-8879-033-1 | sack.de

Buch, Deutsch, 130 Seiten, Format (B × H): 216 mm x 305 mm, Gewicht: 777 g

Koehof

MMS und Moringa Oleifera in Mozambique

Bettis neue Hoffnung

Buch, Deutsch, 130 Seiten, Format (B × H): 216 mm x 305 mm, Gewicht: 777 g

ISBN: 978-90-8879-033-1
Verlag: Humble, Jim Verlag


MMS - und Moringa Oleifera in Mozambique
- Bettis neue Hoffnung -
Dies ist ein Reisebericht einer Reise nach Mozambique, die sich spontan ergab und bei der wir in dreizehn Tagen viel Aufklärungsarbeit über Moringa Oleifera leisten konnten. Außerdem heilten wir mehr als 300 Menschen mit MMS von den verschiedensten Leiden.
Der Anlass dieser Reise war, die Möglichkeiten zu prüfen, ob man in Mozambique ein "Trade for Aid"- Projekt mit Moringa Oleifera aufbauen konnte. Zu unserem Erstaunen wuchs der Moringa-Baum neben fast jeder Hütte und weil den Menschen die vielseitigen Eigenschaften von Moringa nicht bekannt waren, konnten wir hier viel Aufklärungsarbeit leisten.
Während dieser Arbeit haben wir auch viele kranke Menschen kennengelernt. Zum Glück hatten wir MMS dabei.
Durch unsere Aufklärungsarbeit konnten wir den Menschen neue Perspektiven eröffnen und einen Anfang dazu machen, dass sie neue Hoffnung schöpfen konnten.
Lesen Sie den Reisebericht und lassen Sie sich erzählen, wie es dazu kam, dass wir täglich "Wunder" erleben durften.
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2. JEAN MUTAMBA

Einige Tage nachdem Heidi mich das erste Mal angerufen hatte, bekam ich einen Anruf von Jean Mutamba. Er rief aus Mozambique an und wollte wissen, ob wir an dem Verkauf bzw. Ankauf von Moringa Oleifera interessiert wären. Ich bat ihn, mehr Details zu erzählen. Herr Mutamba sagte mir, dass er für die Hilfsorganisation "Lutherian World Federation" als Repräsentant zuständig sei.

Die Lutherian World Federation hat die Arbeit mit Moringa Oleifera in ihr Hilfsprogramm in Mozambique aufgenommen und sie suchten, um weitere Projekte errichten und finanzieren zu können, eine Abnahmequelle für Moringa Oleifera, das sie in Dorfgemeinschaften anbauen lassen. Herr Mutamba hatte schon ein ganzes System entwickelt, wobei nicht nur Blattpulver produziert werden soll, sondern auch Blüten und Früchte. Die Blüten sollen ebenfalls die Bienenzucht unterstützen und Moringa-Blütenhonig liefern.

Ich wies Herrn Mutamba darauf hin, dass in den Drittweltländern viel Moringa hergestellt wird, die Menschen aber überall die Moringa-Blätter in der Sonne trocknen. Dieses Trocknen dauert oft drei Tage und in dieser Zeit gehen viele Vitamine und Mineralien aus dem Moringa-pulver verloren. Ich erzählte ihm, dass das Moringapulver, das wir verkaufen, in einem kontrollierten Trockenverfahren hergestellt wird, wobei das Pflücken der Blätter, das Waschen, Trocknen, Mahlen und luftdichte Verpacken in weniger als 6 Stunden abläuft und dass dies der Grund ist, weswegen wir kein Moringapulver aus afrikanischen oder indischen Ländern vertreiben wollen.

Herr Mutamba verstand direkt, worauf es ankam und versprach mir, an diesem Ablauf zu arbeiten. Ich sagte ihm, dass wir gerne bereit wären, unser Wissen an Hilfsorganisationen weiterzugeben und so übersandte ich Herrn Mutamba eine Datei mit einer Anleitung für eine Trockenanlage. In den darauffolgenden Wochen hatten wir regelmäßig Skypekontakt, wobei wir noch so manches Detail austauschten.

Beim Verkauf unserer Moringa-Produkte verfolgen wir das Ziel, Moringa für ein breites Publikum bekannt und zugänglich zu machen. Es gibt noch zu wenig Menschen, die Moringa Oleifera kennen und der Weg zu einem breiten Publikum ist ein langer Weg. Moringa-Pulver trifft nicht jedermanns Geschmack. Die Menschen sind sehr verwöhnt und essen nur gesunde Kost, wenn sie auch schmeckt.

Moringa-Pulver ist ein hochkonzentriertes multivitaminreiches Pulver aus den gemahlenen Blättern des Moringa Oleifera-Baumes. Der Moringa Oleifera-Baum wird durch seinen würzigen und teilweise scharfen Geschmack auch Meerrettichbaum genannt. Auf meiner Reise durch Mozambique hatte ich die Gelegenheit, frische Moringablätter zu kosten und nicht nur die Blätter und jungen Triebe haben einen scharfen Meerrettich-Geschmack, sondern auch alles andere des Baumes. Rinde, Wurzeln, Blätter, Blüten oder Nüsse, alles schmeckte deutlich nach Meerrettich.

In einem frisch gemahlenen Pulver ist dieser Geschmack sehr intensiv und viele Menschen wissen oft nicht, wie sie das Pulver geschmackvoll in ihrer Mahlzeit verarbeiten können. Es kann leicht passieren, dass man zu viel von dem Pulver ins Essen rührt, dadurch der Moringa-Geschmack dominiert und das Essen somit für manch einen ungenießbar wird. Wir erleben es immer wieder, dass Benutzer von Moringa der Meinung sind, viel Pulver verwenden zu müssen. Dies entspricht jedoch nicht der Wahrheit. Bei Moringa Oleifera kommt es nicht auf die Menge an, sondern auf eine regelmäßige Aufnahme von Moringa durch den Körper.

Obwohl die meisten Menschen aus unserem Breitengrad keine Angst haben brauchen zu verhungern, leiden doch viele, trotz überfüllter Regale im Supermarkt, an Mangelerschei-nungen. Es ist schon lange bekannt, dass Obst und Gemüse nicht mehr über die Fülle an Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen verfügen, wie vor einigen wenigen Jahren. Dies ist auch nicht verwunderlich, wenn man weiß, mit wie viel Dünger und Chemie unser


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