Buch, Deutsch, 491 Seiten, GB, Format (B × H): 210 mm x 297 mm, Gewicht: 1800 g
8500 Hieroglyphen aller Epochen. Lesungen, Deutungen, Verwendungen gesammelt und bearbeitet
Buch, Deutsch, 491 Seiten, GB, Format (B × H): 210 mm x 297 mm, Gewicht: 1800 g
ISBN: 978-3-9524018-2-8
Verlag: Verlag Christoph Brunner
Zielgruppe
Diese Buch wendet sich an: Studenten, Fachgelehrte, Laien, Aegyptologen, Sprachwissenschaftlich interessierte Menschen,
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
VORWORT.3
DIE GESCHICHTE ÄGYPTISCHER HIEROGLYPHENLISTEN.5
ÜBERSICHT ÜBER DIE VERÖFFENTLICHTEN ZEICHENLISTEN.16
DIE NEUE ZEICHENLISTE.18
DIE AUFLISTUNG.18
DIE IKONOLOGIE DER ÄGYPTISCHEN HIEROGLYPHEN.22
DAS BILD DES EINZELZEICHENS ( TABELLE 3).22
ÄNDERUNGEN DES EINZELZEICHENS (TABELLE 4).22
LAGEÄNDERUNG DES EINZELZEICHENS ( TABELLE 5).23
ERWEITERUNG DES EINZELZEICHENS (TABELLE 6).23
KOMBINATION MEHRERER ZEICHEN (VGL. TABELLE 7).23
ÜBER DIE ENTSTEHUNG DER SCHRIFTLISTE.24
DIE ÄUßERE ERSCHEINUNG DER LISTE.26
DER FUNDUS.27
DIE BENUTZUNG.30
DIE ANORDNUNG.31
DER HAUPTEINTRAG.31
DER NEBENEINTRAG.31
DIE SCHRIFTFUNKTIONEN.33
DIE ERLÄUTERUNGEN.34
AUSNAHMEN DERSCHRIFTLISTE.36
ABKÜRZUNGEN.37
ALPHABETISCHE ÜBERSICHT DER ABKÜRZUNGEN.38
ANHANG I.39
BIBLIOGRAPHIE.39
ALTÄGYPTISCHE HIEROGLYPHENLISTEN.39
ERLÄUTERTE LISTEN DER HIEROGLYPHEN UND REINE ZEICHENLISTEN.39
HISTORISCHE QUELLEN.40
SONSTIGE LISTEN.40
LESUNGEN.40
ANHANG II.42
GAULISTE (ÄGYPTISCHEN LESUNGEN).42
GAULISTE (GRIECHISCHE LESUNGEN).47
Die bisher umfangreichste Liste der ägyptischen Hieroglyphen umfaßt
rund 6000 Zeichen. Darum ist die vorliegende Schriftliste mit rund
8500 Zeichen die umfassendste Liste, die bislang vollständig erarbeitet
wurde. Um genau zu sein, handelt es sich um 8421 einzelne Zeichen, zu
denen die verschiedenen Gebrauchsvarianten und Bedeutungsunterschiede
gerechnet werden müssen. Da einige Zeichen aus drei Glyphen zusammengesetzt
sind, erscheinen sie auch an drei verschiedenen Stellen.
Die Lesungen und Bedeutungsvarianten der Hieroglyphen sind ab der 1.
Dynastie (bei ihrem jeweiligen ersten Auftreten) bis hin zur griechischrömischen
Epoche erfaßt. Darum ist dieses Verzeichnis mit den Lesungen und
Bedeutungen die ausführlichste und umfangreichste Liste der Hieroglyphenzeichen,
die es bislang gibt.
Hierzu war es nötig, eine Ikonologie der Hieroglyphen zu entwickeln, die die
Strukturen der ägyptischen Schrift deutlich macht, sowie ihre Stellung,
Funktion, grafische Gestaltung u.dergl. genau bestimmt. (Ägyptische
Zeichenliste I.)
Die grafische Gestaltung der einzelnen Hieroglyphenzeichen ist nicht immer zu
meiner vollsten Zufriedenheit ausgefallen. Das liegt zum einen an den
schlechten Vorlagen, die übernommen, „normiert“ und auf das sonstige
Hieroglyphenmaterial angepaßt wurden, zum anderen an der unterschiedlichen
Größe und Vielfalt der Zeichen, die abgewandelt, verändert, verbessert und neu
gezeichnet werden mußten. Es liegt auf der Hand, daß auch heute noch keine
abschließende Schriftliste erstellt werden kann, solange nicht sämtliche Zeichen
erfaßt und in ihrer Bedeutung geklärt sind.
Die Schriftliste ist auf elektronischem Wege erstellt: somit ist immerhin sicher
gestellt, daß einzelne, ästhetisch oder paläographisch nicht zufriedenstellende
Hieroglyphen einfach und unproblematisch ausgetauscht werden können, ohne
den ganzen Textkorpus verändern zu müssen. Über die Schwierigkeiten und
Hindernisse, die bei der Zusammenstellung dieser Schriftliste auftraten, habe ich
in einem besonderen Kapitel gesprochen.
Da ich keinen Grafik-Designer für diese Arbeit als Hilfe hatte, habe ich
sämtliche Zeichen, sofern notwendig und erforderlich, selbst entworfen, neu
erstellt und eigens gezeichnet. Die Lesungen und die Angaben über den
Zeichengebrauch sind jedoch davon gänzlich unabhängig.
Immerhin ist hiermit der Grundstein für eine umfassende Hieroglyphenliste
gelegt. In der Zukunft lassen sich Korrekturen, neue Lesungen, neue
Zeichenformen und neue Deutungen leicht in meine Liste übernehmen.
Berlin, im Januar 2013 Dr. Wolfgang Kosack
Die bisher umfangreichste Liste der ägyptischen Hieroglyphen umfaßt
rund 6000 Zeichen. Darum ist die vorliegende Schriftliste mit rund
8500 Zeichen die umfassendste Liste, die bislang vollständig erarbeitet
wurde. Um genau zu sein, handelt es sich um 8421 einzelne Zeichen, zu
denen die verschiedenen Gebrauchsvarianten und Bedeutungsunterschiede
gerechnet werden müssen. Da einige Zeichen aus drei Glyphen zusammengesetzt
sind, erscheinen sie auch an drei verschiedenen Stellen.
Die Lesungen und Bedeutungsvarianten der Hieroglyphen sind ab der 1.
Dynastie (bei ihrem jeweiligen ersten Auftreten) bis hin zur griechischrömischen
Epoche erfaßt. Darum ist dieses Verzeichnis mit den Lesungen und
Bedeutungen die ausführlichste und umfangreichste Liste der Hieroglyphenzeichen,
die es bislang gibt.
Hierzu war es nötig, eine Ikonologie der Hieroglyphen zu entwickeln, die die
Strukturen der ägyptischen Schrift deutlich macht, sowie ihre Stellung,
Funktion, grafische Gestaltung u.dergl. genau bestimmt. (Ägyptische
Zeichenliste I.)
Die grafische Gestaltung der einzelnen Hieroglyphenzeichen ist nicht immer zu
meiner vollsten Zufriedenheit ausgefallen. Das liegt zum einen an den
schlechten Vorlagen, die übernommen, „normiert“ und auf das sonstige
Hieroglyphenmaterial angepaßt wurden, zum anderen an der unterschiedlichen
Größe und Vielfalt der Zeichen, die abgewandelt, verändert, verbessert und neu
gezeichnet werden mußten. Es liegt auf der Hand, daß auch heute noch keine
abschließende Schriftliste erstellt werden kann, solange nicht sämtliche Zeichen
erfaßt und in ihrer Bedeutung geklärt sind.
Die Schriftliste ist auf elektronischem Wege erstellt: somit ist immerhin sicher
gestellt, daß einzelne, ästhetisch oder paläographisch nicht zufriedenstellende
Hieroglyphen einfach und unproblematisch ausgetauscht werden können, ohne
den ganzen Textkorpus verändern zu müssen. Über die Schwierigkeiten und
Hindernisse, die bei der Zusammenstellung dieser Schriftliste auftraten, habe ich
in einem besonderen Kapitel gesprochen.
Da ich keinen Grafik-Designer für diese Arbeit als Hilfe hatte, habe ich
sämtliche Zeichen, sofern notwendig und erforderlich, selbst entworfen, neu
erstellt und eigens gezeichnet. Die Lesungen und die Angaben über den
Zeichengebrauch sind jedoch davon gänzlich unabhängig.
Immerhin ist hiermit der Grundstein für eine umfassende Hieroglyphenliste
gelegt. In der Zukunft lassen sich Korrekturen, neue Lesungen, neue
Zeichenformen und neue Deutungen leicht in meine Liste übernehmen.
Berlin, im Januar 2013 Dr. Wolfgang Kosack